Diskriminierung & soziale Ungleichheit

789 Mitglieder, 13.172 Beiträge

Warum wird Hass und Volksverhetzung von manchen als Meinungsfreiheit verteidigt?

Letztes Jahr kam es auf Sylt zu einem Vorfall, bei dem Jugendliche aus wohlhabendem Elternhaus die rassistische Parole „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ brüllten. Das Ganze wurde gefilmt und als „freie Meinungsäußerung“ abgetan, obwohl die Jugendlichen eindeutig Volksverhetzung begangen haben. Es ist einfach nicht zu fassen, dass in einem Land wie Deutschland, das sich selbst als eine Demokratie rühmt, solche rassistischen Parolen von jungen Menschen gröhlend verbreitet werden und das Ganze als „freie Meinungsäußerung“ abgetan wird! Was zur Hölle ist das für eine Gesellschaft, in der Menschen, die öffentlich „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ brüllen, nicht einmal für Volksverhetzung belangt werden? Es zeigt nur einmal mehr, wie tief die Gesellschaft in rechten Denkmustern verankert ist und wie wenig ernst sie Diskriminierung, Rassismus und Hetze nimmt. Da wird ein Hitlergruß gezeigt und das ist dann auch noch das einzig wirklich Strafbare in diesem Szenario? Die anderen, die in diesem Video rassistische Parolen gröhlen, bekommen nicht einmal einen Strafbefehl? Wir reden hier von Menschen, die bewusst eine ideologische Grenze überschreiten, die schon zu den dunkelsten Momenten der Geschichte geführt hat. Und wir lassen es einfach zu, dass das als „Meinungsfreiheit“ durchgeht? Es ist wirklich kaum zu ertragen, dass gerade solche Taten immer wieder mit so einem minimalen Aufwand an Konsequenzen abgehandelt werden. Und wer sich dann noch wundert, dass Menschen aus benachteiligten Gruppen in diesem Land das Gefühl haben, nicht wirklich gleich behandelt zu werden, der sollte sich mal überlegen, wie solche Vorfälle, die als Lappalien abgetan werden, das Bild von „Gleichheit“ in der Gesellschaft verzerren.

Wieso verteidigen junge Männer nicht ihre Heimat und Familien, sondern flüchten?

Damals im zweiten Weltkrieg war der typische Flüchtling nicht jung und männlich sondern es waren Frauen, Kinder und alte Menschen, die nicht kämpfen konnten.Meiner Meinung nach sollten Männer, die in der Lage sind, zu kämpfen, nicht feige das Land verlassen sondern die Unterdrücker in ihrer Heimat bekämpfen.Wer sich mit Polizisten und Grenzbeamten in Europa Straßenschlachten liefern kann, könnte genauso gut auch in Syrien und Afghanistan dem Widerstand beitreten und das Regime dort bekämpfen.

War unsere Gesellschaft schon immer so kaputt?

War es schon immer so das wenn ein Mensch offensichtlich Probleme hat und wir das sehen, wir immer daran vorbei laufen? Das wenn eine schwangere Frau oder eine ältere Person einen Bus oder eine Bahn betritt wir ihnen unseren Sitzplatz nicht geben?Wie kann ich mir sicher sein das ich wenn ich in der Öffentlichkeit einen Krampfanfall habe jemand mein Notfallmedikament aus meinem Rucksack holt oder einen Rettungswagen ruft, damit ich nicht im schlimmsten Fall verrecke und nicht einfach vorbei läuft?Warum muss man eine Person erst ansprechen damit sie reagiert? Werden wir so schlecht erzogen? Sind wir so emphatielos? Wo ist die Zivil Courage oder einfach nur unsere soziale Ader hin?War unsere Gesellschaft schon immer so kaputt?

Wird das je bei uns in Österreich wer Kapieren?

Ich merke immer wieder wie schlecht und abwertend gegenüber Söhnen bei uns umgegangen wird und dann Labbern die Medien im Dauer Modus nur über Mädchen und Buben sind ja sowieso nichts wert.Ich glaube sowie wie echte Eltern Liebe kennen in Österreich Söhne generell nicht.https://sigikid.de/blog/kuscheln-macht-stark-vor-allem-jungs#:~:text=Jungs%20sind%20das%20sensiblere%20Geschlecht,besonders%20viel%20gekuschelt%20werden%20sollten.