Warum werden Menschen die noch keine Beziehung geführt haben als gefährlich wahrgenommen?

Und es werden Ihnen Defizite zugesprochen obwohl Niels Högel als Vater und Ehemann 87 Menschen ermordet hat. Wo gibt es dabei Korrelation in Bezug zur Realität? Im Sommer sterben Menschen also ist der Sommer schlecht? Theoretisch ist jeder Mensch ein potenzieller Mörder, aber trotzdem werden Menschen die noch keine Beziehung geführt haben als verdächtig eingestuft. Obwohl Niels Högel bewiesen hat das auch verheiratete Menschen gefährlich sein können.
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Ist das rassistisch?

Ich bin Deutsch-Türke. Es gibt eine Gruppe Mensch, bei der ich besonders aufpasse: Araber. Syrer, İraker, Nordafrikaner, Saudis usw. Ich weiß, dass es überall auch gute Menschen gibt. Aber bei Arabern treffe ich meistens auf diese Stereotypen: Konservativer Salafist, Abzieher, Assi oder unloyale Snitch. Ich glaube nicht an Menschenrassen. Ein ethnischer Araber, der aber zum Beispiel in einer europäischen Familie aufgewachsen ist, komme ich klar. Aber sonst meistens Nein.

Meinung des Tages: Sind Verkaufsverbote für Chips und Bier ein sinnvoller Weg, um nächtlichen Lärm (im Münchner Univiertel) zu reduzieren?

(Bild mit KI erstellt) Neue Regeln für Kioske im Münchner Univiertel Im Münchner Univiertel müssen fünf Kioske seit Kurzem ihre Chipstüten ab 20 Uhr mit Rollos abdecken und dürfen ab 22 Uhr kein Flaschenbier mehr verkaufen. Hintergrund sind Beschwerden von Anwohnern über nächtlichen Lärm, Müll und Störungen durch Feiernde . Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) verweist auf das bayerische Ladenschlussgesetz , nach dem Geschäfte um 20 Uhr schließen müssen. Nur mit einer zusätzlichen Gaststättenerlaubnis dürfen Kioske danach bestimmte Waren wie Flaschenbier, Süßwaren oder Tabak abgeben. Chips zählen offiziell nicht zum „privilegierten Sortiment“. Reaktionen von Betreibern und Betroffenen Die betroffenen Kioskbetreiber fürchten massive Umsatzeinbußen, da ihr Geschäft vor allem nach 22 Uhr läuft. Einige betonen, sich stets um Sauberkeit und Rücksichtnahme bemüht zu haben. Studierende und Anwohner zeigen sich gespalten: Während manche die Einschränkungen als „totalen Quatsch“ empfinden und den typischen Flair des Viertels bedroht sehen, begrüßen andere die Maßnahmen gegen Lärm und Verschmutzung. Auch die FDP kritisiert die Verbote scharf und wirft der Stadt vor, das Problem auf Kosten der Kioske zu lösen, statt für konsequente Ordnung zu sorgen. Umsetzung und Folgen der Maßnahmen Das KVR sieht erste positive Effekte: Bei Kontrollen seien weniger Lärm, Müll und alkoholbedingte Störungen festgestellt worden. Ob dies auf die neuen Regeln oder auf die Ferienzeit zurückzuführen ist, bleibt unklar. Neben den Kiosken wurde auch einer Gaststätte der spätere Alkoholverkauf untersagt. Tankstellen sind von den Regelungen nicht betroffen, da sie rechtlich dem „Reisebedarf“ dienen und daher Bier und Chips weiterhin verkaufen dürfen. Für die Kioskbetreiber bleibt die Lage existenzbedrohend, einige sprechen offen von der Gefahr, ihr Geschäft aufgeben zu müssen. Unsere Fragen an Euch: Sind Verkaufsverbote für Chips und Bier ein wirksames Mittel gegen nächtlichen Lärm? Sollten Anwohnerinteressen stärker gewichtet werden als die Bedürfnisse junger Menschen im Univiertel? Ist es fair, Kioske stärker einzuschränken als Tankstellen? Sollte die Stadt mehr Polizei einsetzen, statt Kiosken Regeln aufzuerlegen? Trägt der Bier- und Chipsverkauf wirklich maßgeblich zu den Lärmproblemen bei? Wir freuen uns auf Eure Antworten. Viele Grüße Euer gutefrage Team
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Ja, ich denke, dass das einen großen Unterschied macht
Nein, ich finde das nicht sinnvoll, weil ...
Andere Meinung und zwar ...
68 Stimmen

War ich überheblich und zu direkt im Gespräch mit meine Aussagen bzgl. Chancenungeleichheit...?

Servus an Alle! Ich möchte mal ein Feedback haben bitte... Wir hatten heute unser regionales Meeting im Sozialverband. Das Thema zwischen uns war die Chancenungleicheit in Deutschland. Dieses Thema ist bereits bundesweit bekannt und sorgt für Hektik in vielen Gesprächen. Trotz allem habe ich mir den Mut gemacht meine Meinung zu äußern. Beschrieben von mir wurde mein Anfang in Deutschland ab dem Alter von 11 Jahren, nachdem meine Mutter mich nach Deutschland gebracht hat. Wir sind mit 0€ in der Tasche eingereist, sondern mit unser Koffer mit Klamotten etc. Meine Mutter startete als Anagenbedienerin via eine Leihfirma trotz eher Ausbildung als Mechatronikerin, da sie kein Deutsch konnte Ich ging in der Schule und nahm Teil an Deutschkurse parallel zum Unterricht Ich erlebte Diskriminierung, Mobbing, Sachbeschädigung Am Ende bestand ich 2017 mein Realschulabschluss mit einen Durschschnitt von 2.7, obwohl ich erst 5 Jahre in Deutschland lebte. Begann meine Ausbildung und bestand 2020 mit einen Durchschnitt von 2.5. Danach begann ich sofort nachher mein Meister und bestand ihn. Bis ich meine mittlere Reife und Ausbildung bestand, waren wir öfter nur in Rumänien während der Sommerferien die Großeltern zu besuchen und 3 mal zum Strand in Kroatien. Ich habe weder in Rumänien, noch in Deutschland Deutsche Vorfahren gehabt, die mir Geldvermögen, Immobilien etc als Erbe hinterlassen konnten Meine Mutter ist nicht reich und meine Großeltern...was soll ich sagen :(..Beide haben nur jeweis 500€ Brutto Renten vom Staat Mir wurde kein kapitalgedecktes Konto vorbereitet mit 10€ pro Monat bis zum 18ten Geburtstag Am Ende habe ich es geschafft mich zu entwickeln, eine gute Stelle zu bekommen, ein tolles Arbeitsteam zu finden, in eine tolle Umgebung tätig zu sein und die Chance zu bekommen endlich mal richtiges Wohlstand zu genießen. Also nochamal, wo ist die Chancenungleicheit in dieses Land?!!? Meine Mutter hat außer das Kindergeld nichts vom deutschen Staat erhalten und sie hat am Ende geschafft mich zu erziehen und ein gesundes Menschenverstand zu inokulieren, sowie eine richtige Denkweise. Und alles was ich kann und weiß, musste ich mir selbst erarbeiten und beibringen, da mein Vater sich nicht mal 1 Sekunde über mich richtig interessierte.
Ja
Nein
7 Stimmen

Was denkt ihr über die Rückkehrer aus Polen?

Ich als GI musste eine beängstigende Prognose verzeichnen: Viele Polen kehren Deutschland den Rücken und ziehen zurück in ihre Heimat. Zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren verlassen mehr Polen Deutschland, als dass neue nachkommen. Polen lockt mit Wirtschaftswachstum, schlankerer Verwaltung und niedrigeren Abgaben. Denkt ihr aber nicht, dass man trotzdem loyal und treu gegenüber Deutschland bleiben sollte? Immerhin hat Deutschland uns allen eine gute Ausbildung ermöglicht, Jobmöglichkeiten eröffnet, freie Berufswahl garantiert sowie Sozialleistungen und ein starkes Gesundheitssystem geboten. Und jetzt, nur weil Polen wirtschaftlich besser dasteht, kehren so viele zurück? Ehrlich gesagt bin ich davon etwas enttäuscht. Ich selbst bin Deutscher mit griechischem Migrationshintergrund, aber bleibe Deutschland zu 1000 % loyal und treu. Ich versuche immer, einen bestmöglichen Beitrag für Deutschland zu leisten. Ich mache mir viele Gedanken, wie ich meinen Beitrag noch verbessern kann, und übernehme sogar Nachtschichten, die gar nicht notwendig wären – alles zum Wohle des deutschen Volkes. Unter „deutschem Volk“ verstehe ich dabei alle Menschen, die hier leben und sich gut integriert haben, auch wenn sie keinen deutschen Pass besitzen. Meine Weltanschauung ist also, dass jeder, der integriert ist, ein Teil von uns ist.