Ethik

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Zoroastrer (Zarathustra), wie der Sänger von Queen, Freddie Mercury, überliessen ihre Leichen den Vögeln zum Fressen. Wie findet ihr das?

Es wurde vielerorts wieder abgeschafft, weil die Vögel oft Knochen und Körperteile wieder fallen liessen, was besonders in größeren Städten zu "Problemen" führte. Unabhängig davon, ist die Idee, dass der tote Körper eines Menschen noch einen größeren nutzen hat, ausser Nahrung für Würmer und Mikroben zu sein, eine Gute?
Ja, auch tot sollte man einen Nutzen haben, wenn man es möchte
Nein, das ist schrecklich und barbarisch
Mir ist das egal, man ist ja tod dann
7 Stimmen

Was sagt ihr zu diesem moralischen Dilemma?

Ich mache mir viele Gedanken über das Thema Moral und es hat sich mir eine Art Dilemma bereitet. Wenn man jemanden auf der Straße sieht der am verbluten ist ist man ja verpflichtet den Notruf zu wählen sonst ist es ja unterlassene Hilfeleistung und das ist für jeden auch moralisch verpflichtend. Aber es gibt ja auch viele Kinder die zum Beispiel in Afrika verhungern oder an Krankheiten sterben. Ist man dann nicht auch moralisch dazu verpflichtet diese Leute versuchen zu retten. Müsste man nicht jeden freien Cent den man selbst nicht für das aller nötigste braucht dort hin spenden oder direkt dort hin reisen um humanitäre Arbeit zu leisten. Weil würde man dies tun würden weniger unschuldige Kinder sterben. Sprich tut man das nicht sterben unschuldige Kinder. Ist das dann nicht auch unterlassenes Hilfeleistung und moralisch falsch? Man kann als Gegenargument ja sagen man ist persönlich nicht daran Schuld das diese Kinder sterben also hat man auch keinerlei moralische Verpflichtung ihnen zu helfen. Aber könnte man dann nach diesem Argument nicht auch sagen es ist moralisch ok nicht den Notruf zu wählen bei jemandem der auf der Straße verblutet weil man selber nicht daran Schuld ist? Ein anderes Argument wäre das wenn man sein ganzes Leben damit verbringen würde humanitäre Arbeit zu leisten man ja keinerlei Privat Freizeit mehr hätte und demnach selber nicht glücklich wäre und deswegen wäre es ok die Kinder nicht zu retten. Aber dann könnte man doch genau so sagen es ist ok die Person verbluten zu lassen weil den Notruf zu wählen würde mich in meiner Freizeit und daher in meinem Glück beschneiden. Was sagt ihr dazu?

Kann man vergeben, ohne zu vergessen?

Ich bin auf zwei spannende Aussagen gestoßen und mich würde eure Meinung dazu interessieren. "Ich vergebe viel, aber vergesse nichts" , hat jemand zu mir gesagt. Meint ihr, das geht? Oder vergisst man etwas nicht auch, wenn jemand wirklich vergeben hat? Bzw. vergibt man wirklich, wenn man immer wieder denkt, aber XY hat das und das gemacht? Und umgekehrt das zweite : "Ohne Vergessen, kein Vergeben". Ergibt das Sinn, dass man nur wirklich vergibt, wenn man sich vergisst, das passiert ist. Oder birgt das nur die Gefahr, ausgenutzt oder immer wieder verletzt zu werden?

Donald Trump setzt sich durch. Heard & McDonald Inseln mit 10% Strafzöllen belegt. Verständigungsprobleme unter der Bevölkerung. Wird die Welt helfen?

. Niemand ist sicher... Nun schlägt Donald Trump mit Strafzöllen zu...! Die Heard & McDonald Inseln liegen im südlichen Indischen Ozean. Das Territorium liegt 1668 km nördlich von Ostantarktika, 3843 km südwestlich von Western Australia und 4205 km südöstlich von Südafrika. Das nächste Land sind die Kerguelen, 445 km im Nordwesten. Das vulkanische Archipel liegt rund 4.000 Kilometer südwestlich von Australien und gehört zu den entlegensten Orten der Erde. Die Bevölkerung: Seevögel, in großen Kolonien Robben, in großen Kolonien Pinguine, in großen Kolonien Menschen: 0 Die Inselgruppe ist ein Naturschutzgebiet, in dem Robben und Vögel leben. Auf Heard befindet sich eines von sieben Brutgebieten des Königspinguins. Die Bevölkerung der Inseln schauen ratlos... Die Strafzölle haben Massenproteste ausgelöst... Kleinere Gruppen resignieren bereits... Vielleicht hat die Bevölkerung zu viel Fisch in die USA exportiert. Nun bekommen sie die Quittung aus dem Weißen Haus. 10% Strafzölle auf Importe in die USA... Die Heard & McDonald Inseln wurden bislang nicht wegen eines großen Außenhandelsdefizits für die Vereinigten Staaten auffällig. Sie werden nicht von Menschen dauerhaft bewohnt und führen nichts aus, nicht einmal die in den USA seit einigen Monaten raren Eier. Zu bestimmten Zeiten des Jahres sind diese auf den zu Australien gehörenden Überseeterritorien keine Mangelware: Hier nisten zahlreiche Pinguine, die neben Seebären die Hauptbewohner der abgelegenen Inseln sind. Beide Territorien lassen sich allerdings nur nach einer mindestens zweiwöchigen Seereise vom australischen Perth erreichen. Der letzte Besuch von Wissenschaftlern liegt nach Angaben des »Guardian« wohl auch schon zehn Jahre zurück. Wer hilft bei den Verständigungsproblemen...? Vielleicht könnten sie einen Deal abschließen... Eier gäbe es zu manchen Zeiten reichlich. Naturdünger wäre eine Option... 🤣
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