Welche Ethik ist am sinnvollsten?
15 Stimmen
7 Antworten
Ich hege Sympathien für den Utilitarismus, aber der hat seine Schwachstellen die nicht zu revidieren sind, aber die Pflichtethik hat eben ebenfalls seine Schwachstellen.
Den Hedonismus sehe ich als ziemlich kritisch an, Lust als höchstes gut, das ist mir auch zu Triebgesteuert.
Stoizismus ist ne interessante Theorie, finde ich auch nicht so schlecht aber es ist nicht die welche mir zu sagt.
Ich persönlich halte am meisten von der Gefühlsethik.
Es ist meiner Ansicht nach das intuitivste und für mich sind Gefühle etwas sehr zentrales.
Deshalb hab ich mich dafür entscheiden aber jede Ethik hat seine Schwachstellen, es gibt nicht die eine richtige.
In meinem Studium ist das aber das Resultat des ganzen.
Ich war lange Buddhist für mich ist der Ansatz noch immer "Mögen alle Wesen glücklich sein und frei von Leid". Mein Handeln sollte vom Wohl für alle Wesen getragen sein. Da gehöre ich selbst immer dazu.
Die Ethik von Jesus Christus, denn Jesus hat Nächstenliebe, sogar Feindesliebe, Sanftmut, Demut, Freundlichkeit, Respekt und Friedfertigkeit gelehrt und dass wir andere behandeln sollen, wie wir selbst behandelt werden wollen.
Das eine funktioniert nicht ohne das andere, meiner Meinung nach. Ja, in der Schule legt man oft einen Fokus auf Pflichtethik, soweit ich weiß. Aber man muss mindestens die Abgrenzung zu anderen ethischen Positionen verstehen, damit man sich ganzheitlich mit ethischen Fragen auseinandersetzen kann.
Spontan würde ich sagen die Sozialethik.
Da es in der Natur keine Gerechtigkeit gibt, ausser dem Recht des Stärkeren (bzw. des Bestangepassten), sollte die Sozialethik immer unser erstes Bestreben sein.