Philosophen & philosophische Strömungen

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Alles ist Vergänglich?

Ist es gut zu akzeptieren, dass am Ende alles vergänglich ist? Geld, Macht, Ruhm, Erfolg, Gesundheit, Schönheit? Nur ein Narr hat Hoffnung in was Vergänglich ist. Und ich musste schon früh lernen wie es ist seine Gesundheit zu verlieren. Denn ich wurde schon als Teenager Chronisch Krank. Hat vieles im Leben zerstört, war schwierig es zu akzeptieren. Vielleicht gibt es doch irgendwann Heilung. Aber, ich setze nicht mehr mein Vertrauen in diese Vergängliche Welt. Das ist gut, oder? Ich erwarte gar nichts mehr vom Leben. Ich erwarte keine Liebe, kein Erfolg, kein Geld, keine Macht, keine Gesundheit. Ja ich bin ein Nihilist geworden. Ist das schlimm? Ich meine die Welt ist sowieso gerade am Untergehen vor unseren Augen durch Klimawandel. Das einzige Ziel was ich habe ist gesund werden. Keine Macht, kein Geld, kein Erfolg. Ich will einfach wieder gesund sein. Nicht immer chronisch Erschöpft, nicht immer Schmerzen haben. Dafür würde ich alles geben. Weil ohne Gesundheit, kann man das Leben nicht wirklich geniessen. Aber ist es gut nichts mehr vom Leben zu erwarten, und keine grossen Ziele hat? Und nur einen einzigen Wunsch hat?

Warum ist Pessimismus so Kontrovers?

Warum ist Pessimusmus als Philosophie so Kontrovers? Dass, das Universum völlig Gleichgültig ist, dass die Realität nunmal nicht schön ist, dass die Natur absolut kalt und gleichgültig ist? Das gut und böse Subjektiv ist. Und auch "schlechte" Dinge "guten" Menschen passieren kann, und gute Dinge, schlechten. Und dass, es der Realität egal ist was du denkst, sie ist einfach da. Und, dass, das Leben nunmal grösstenteils Leid bedeutet, und man ein Weg finden muss damit umzugehen. Z.b. mit Stoizismus. Und, dass Mindset nur ein kleiner Einfluss hat, weil man selber nicht Gott ist. Der Glaube, dass das einzige was Zählt Macht, Geld und Status und Stärke ist, ist auch sehr Kontrovers, aber so läuft die Welt. Und naja wer nicht Stark sein kann geht halt unter. Denn die Welt ist Gnadenlos. Warum ist das so Kontrovers wenn man ein Pessimist ist?

Würde ein Traumrekorder auch Trauminhalte aufnehmen, die man nicht mitbekommen hat?

Wenn es irgendwann möglich wäre Träume aufzuzeichnen und abzuspielen, das man sich alle Trauminhalte bis vorm Aufwachen anschaut. Wenn das Material z.B. 1 Stunde oder länger ist, das da Beispielsweise mehrere Jahre eines Lebens (im Traum) abgespielt werden und man es sich alles anschaut, das letzte kurz vorm Aufwachen würde man nochmal zu sehen bekommen, da man es bereits in Schlaf gesehen hatte. Was meint Ihr? Wäre so etwas gut? Man würde auch sehen, welche erlebten Eindrücke und Erfahrungen verändert wurden und man könnte es mit dem originalen Eindrücken und Erfahrungen vergleichen, falls man es noch weiß.

Fürchtet ihr den Tod?

Diese Frage mag vielleicht für manche von euch bestimmt etwas unheimlich klingen, aber das ist nicht meine Absicht. Es gibt welche von uns, die Angst vor dem Tod haben und welche, die die Angst längst überwunden haben davor. Ich z.b. freue mich auf ihn, weil mir mein eigenes Leben keinen Spaß mehr macht und bei mir keine Veränderung in Sicht ist auf das Leben, was ich einmal leben möchte und deswegen bin ich froh, wenn ich von meinem Leid in dem Sinne irgendwann befreit werde. Ich hatte vor 6 Jahren Angst vor ihm und mittlerweile kann ich problemlos aktzeptieren, wenn er kommt irgendwann und bin mir ihm immer mehr bewusst, hier ist ,,Momento Mori'' das Stichwort. Das ist ein Teil vom Stoizismus.
Nein56%
Ja28%
Teilweise16%
25 Stimmen

"Allmächtig" bedeutet zu ALLEM fähig zu sein inkl. zu existieren und gleichzeitig nicht zu existieren...

..ansonsten müsste es heissen "allmächtig, mit Ausnahme von...." - was sich mit der wahren Bedeutung von "Allmacht" nicht vereinbaren lässt. Kann es sein, das "Gott" gleichzeitig existiert und nicht existiert und somit der Glaube / die Überzeugung von Theisten UND Atheisten der Wahrheit und gleichzeitig nicht der Wahrheit entsprechen? Gibt es eine Lehre, die diesen Ansatz verfolgt?