In Deutschland gibt es vereinzelt Gegenden, wo Deutsche noch nicht zur Minderheit verkommen sind. Allerdings ist die Tendenz dank Merkel stark abnehmend. In den meisten deutschen Regionen werden Deutsche mittlerweilen diskriminiert, geschlagen, beleidigt oder zumindest in ihrer Kultur unterdrückt. Vor allem was Schulen betrifft, wo Deutsche teilweise nicht mal 5% der Schüler ausmachen. Also in den Ballungszentren rotgrüner Problemstädte, pardon, Integrations-Vorzeigestädte.
Atención, señora Elsa, acuda a su caja. = Achtung, Frau Elsa, begeben Sie sich an Ihre Kasse.
Das ist eigentlich in jedem spanischen Supermarkt so oder so ähnlich zu hören. Meist für Kassen, die eben nur dann geöffnet werden, wenn großer Andrang herscht, während Elsa ansonsten auch anderen Aufgaben nachgeht.
Die Mitarbeiter duzen sich natürlich, aber förmlich über Lautsprecher wird per Sie angesprochen. Das ist auch gleichzeitig ein Signal an die Kunden, dass eben gleich eine neue Kasse aufgemacht wird.
Schau dir doch Narcos auf Spanisch an. Oder andere spanische Serien. Viele kann man auf den Websites der TV-Sender kostenlos sehen, z.B. bei tve.es, antena3.es, cuatro.com, telecinco.es, lasexta.es ... Dort jeweils unter Series.
Ein Film, der mir sehr gut gefallen hat war Caja 507 (nicht mit dem späteren Film La Caja zu vergleichen). Zwar schon gut 10 Jahre alt, aber nimmt immer überraschende Wendungen.
https://youtube.com/watch?v=IimIPJUGHQk
Wenn das jetzt ein Lied wäre:
Tengo la fuerza para levantarme, para ya no ocultar nada más, para dejar detrás del espejo la inseguridad
(Ya) no hay nada que decir y nada de que hablar, en tus brazos siento lo que fue (auf die Vorkommnisse bezogen, oder auf dich: era) y qué (esto/todo) va a terminar
Me engañas con (tus) palabras que nunca fueron verdaderas, (pero) dame (una sola) razón para que me quede
Dime que sí,que (sí) fuiste a por mi, (y) aunque te odio (oder odie = hassen sollte), no puedo (estar) sin ti,
creo que nada nos separa lo que antes nos conectó, aunque el miedo existe, (de tí / de lo nuestro) nunca dudaba yo
No puedo más esperarte ni más mentiras escuchar,cuándo me miras yo te diré que así no podemos continuar
Es kommt auf die örtliche Regelung an. In vielen Gemeinden ist es verboten im Wohnmobil zu übernachten, so wie du das auch nicht in der Innenstadt Münchens machen kannst.
In anderen ist es stark geregelt, d.h. man darf z.B. bis 3 Tage auf einem Platz übernachten und muss dann woandershin wechseln, um eben Nomadensiedlungen per Wohnmobil im öffentlichen Raum zu vermeiden, vor allem weil auch Parkplätze für die Einwohner und Touristen da sind, oft nicht dafür gedacht oder ausreichend vorhanden, dass jetzt Leute dort Leben wollen. Das hängt auch noch von weiteren Infrastruktureinrichtungen ab.
Woanders ist es dagegen gar kein Problem. Natürlich gibt es auch Campingplätze und Wohnwagenabstellplätze.
Eine andere Sache ist die behördliche Anmeldung. Da gelten wieder andere Regeln. Dazu müsstest du auf dem Einwohnermeldeamt/Rathaus/Registro Civil der jeweiligen Gemeinde nachfragen. Ein mobiler Wohnwagen ist ja keine feste Bleibe. Wenn du z.B. einen Dauermietvertrag am Campingplatz hast, kann das als solche angesehen werden. Ebenso, wenn es z.B. Dauerparkplätze für Wohnwagen oder dementsprechende Flächen in der jeweiligen Gemeinde gibt. Es kommt also von Ort zu Ort drauf an.
Eine weitere Sache ist, dass du zwar bis 90 Tage als Tourist nach Spanien kommen kannst, dort jedoch zum Leben eine Residencia, also Aufenthaltsgenehmigung brauchst. Für diese musst du entweder einen Job/Einkommen oder dementsprechendes Vermögen vorweisen. Später wird sie dann unbefristet, dann brauchst du das nicht mehr, aber vor allem beim Erstantrag. Auch brauchst du die Residencia und/oder das Empadronamiento/Meldebescheinigung für viele Behördengänge. Ich meine: wenn du wie ein Tourist dort leben willst, kein Problem. Wenn du jedoch vorhast, dort wie ein Spanier zu leben, brauchst du diese Papiere. Das geht vom Bankkonto (welches für Nichtresidenten nicht die gleichen Sicherheiten hat und ggf. nach Fristen aufgelöst werden kann) über Krankenversicherung, Handyverträge, Hochzeit, Zuschüsse, Einschulung der Kinder usw. usf.
Die Präpositionen kann man nicht in allen Situationen 1:1 vom Spanischen aufs Deutsche übersetzen, aber "a" bedeutet meist "zu":
a = zu (neben anderen Bedeutungen)
a la = zur (f, Dativ; abgekürzt für zu der), z.B. voy a la parada de autobús = ich gehe zur Bushaltestelle. A la/las wird aber auch für die Uhrzeit gebraucht: a la una (um Eins; um ein Uhr), a las dos (um Zwei; um zwei Uhr).
al (abgekürzt für a él) = zum (m, Dativ; abgekürzt für zu dem), z.B. voy al restaurante = ich gehe zum Restaurant
Komplett freie Arztwahl gibt es nicht, weil die Krankenversicherungen mit privaten Krankenhäusern und Privatärzten Abkommen abschließen, d.h. manche Versicherungen eben z.B. Quirón anbieten, andere mit anderen zusammenarbeiten. Oft überschneidet sich das natürlich, aber jeder Arzt und jede Klinik hat da seine "Vorlieben" und Erfahrungen. Es geht auch darum, dass manche Versicherungen eben gekürzte Bezüge heraushandeln wollen, was selbstverständlich nicht jeder mitmacht.
Es gibt in Spanien etwas, was sich Cuadro Médico nennt, also ein Heftchen und auch Online-Verzeichnis aller Ärzte, Kliniken und Krankenhäuser, die mit der jeweiligen Versicherung zusammenarbeiten, von der jeweiligen Versicherung herausgegeben. Dieses ist Grundlage für den Abschluss einer Privatversicherung.
Für Deutschland kann ich nicht sprechen. Weiß nur, dass diese dort auf Anfrage Ärzte und Krankenhäuser nennen, es also intern auch ein Cuadro Médico geben muss. Wie öffentlich das ist, kann ich nicht sagen. In Spanien jedenfalls immer: http://www.cuadrosmedicos.com/index.php/cuadros-medicos/cuadro-medico-adeslas/adeslas-cuadro-medico
Ganz so wirft man normal nicht mit Kraftausdrücken um sich, aus man gehört zu einen südamerikanischem Drogenkartell oder den Barras Bravas Hooligans aus Argentinien.
Normalspanisch: Es un pésimo jugador, solamente sabe jugar contra inferiores.
Weltmädchentag? Noch nie davon gehört.O.k., jeder sollte sich eines halten. Aber die Welt läuft auch ohne Mädchen rund. Euer Hype geht auch bald zuende.
Spanisch lernen, sich durschschlagen, Leute fragen. Dann wird es kaum länger als ein paar Stunden dauern. Oder eben im Internet suchen, auf Hochglanzprospekte warten. Mit zweifelhaftem Ergebnis. Diese Kulturen sind in weiten Bevölkerungsschichten verbreitet. Praktisch JEDER kann dir dazu vor Ort Auskunft geben oder auf jemanden Bekannten verweisen. Allerdings nicht auf Deutsch oder Englisch.
Hablo español, portugués... (Wenn du es einfach so sagst).
Yo hablo alemán. (ICH dagegen... mit yo am Anfang).
Groß, wie jeglicher Anfangsbuchstabe zu Satzbeginn. Wenn du Großbuchstaben allgemein meinst, ist es so, dass bei reinen Großbuchstaben, wie z.B. auf Plakaten der Akzent weggelassen werden kann(!), ohne dass dies falsch wäre. Die Tendenz geht aber dahin, trotzdem Akzente zu verwenden. Einzige Ausnahme: wenn designtechnsich jetzt alles die gleiche Höhe haben soll. Großbuchstaben sind ja gleichförmiger, die Akzente ragen darübe hinaus. Wenn das nicht gewünscht ist, kann man sie weglassen.
Wörtlich: ¡Jódete! aber auch ¡Qué te jodas!, was eine verstärkte Form des Imperativs ist. In Südamerika auch oft: dejate de joder, was aber auch wie ein "jetzt hör aber mal auf ist", nur eben deftiger ausgedrückt, aber durchaus salonfähig.
Du weißt aber schon, dass das keine Aufforderung zum Gratissex ist, also gleichbedeutend wie geht zum T.... oder verpiss dich usw. ist.
Deshalb eben auch: vete al diablo, vete a la mierda.
Vete a la chinga ist dagegen schon sehr dialektgeformt und kommt so eigentlich nur in Mexiko vor. Chingas sind imaginäre Orte oder Personen.
Oder vete al carajo. Auch wenn carajo umgangssprachlich was anderes bedeutet, kommt der Ursprung daher, dass carajo ein Mastkorb bzw. Auskuck hoch auf dem Mast ist. Ähnlich wie: geh dahin, wo der Pfeffer wächst.
Kannst auch einfach nur hija/hijo de puta sagen. Kommt alles auf's gleiche raus.
Hoy os/les presento [a] mi/mis/el/la/los/las/un/una/unos/unas ...
os = euch, les = Ihnen. Wenn auf Person/Tier bezogen muss ein "a" zwischen presento und dem Lebewesen kommen.
Genau wie im Englischen, d.h. aus dem (Fenster-/Tür-) Rahmen sein:
Me estás sacando del quicio (ziehst mich aus dem Rahmen) = Du machst mich noch ganz kirre.
Estoy desquiciado (entrahmt/aus dem Rahmen sein) = Ich bin am rotieren / ich bin ganz fertig.
Im Deutschen wäre das wie aus dem Häuschen sein, was dort aber auch positiv sein kann, z.B. bei einem Lottogewinn. Im Spanischen nicht.
Portugal und Spanien waren mal Eins. Portugiesisch entstand aus der Galicischen Sprache, wurde erst mit der Unabhängigkeit Portugals eine eigenständige Sprache. Portugal hat im Norden viel mit Galicien gemein, im Süden mit Andalusien und teilt sich die Region Extremadura (bzw. Estremadura auf portugiesischer Seite).
Heute ist es so, wie eben bei allen Nachbarn: Man hat viele Gemeinsamkeiten, hilft sich aus. Es gibt aber auch ein paar Sachen, die einem stören. Meist dem kleineren von beiden mehr.
Will heißen: Portugiesen bekommen z.B. in Grenzgebieten zu Spanien kostenlose ärztliche Hilfe, können die dortigen Krankenhäuser und Ärzte besuchen.
Anderes Beispiel: Als Spanien dieses Jahr bei der EM herausflog, hielt
von da an die überwiegende Mehrzahl der Spanier zu Portugal.
Zudem gibt es von beiden Staaten teilweise Überlegungen, ggf. irgendwann mal als Iberien oder Hispania wieder zusammenzufinden. Etwas, was schwer vorstellbar ist, aber z.B. nicht kathegorisch abgelehnt wird. Es gibt sogar eine Partei, die das vorantreibt und auch in mehreren großen Zeitungen Spaniens wurde die Frage in den Raum gestellt.
Das Stichwort hierzu ist Iberismo, was schon im Verlauf der Geschichte mehrmals ernsthaft in Erwägung gezogen wurde, zuletzt nach dem zeitgleichen Ende der Diktatoren von Spanien und Portugal im Jahre 1974/75, aber eben alle paar Jahre wieder mal von der Presse in den Raum geworfen wird, wo jeder sagt: Ja, warum eigentlich nicht? Dann können die Katalanen ja gehen ;-)
Fondo ist Grund oder Grundlage, finanziell gesehen auch: Einlage, Rücklage, Fond.
¿Ponemos fondo? ... heißt soviel wie bilden wir eine Einlage bzw. stecken wir etwas in den Fond? Aber auch - ohne finanziellen Hintergrund - Suchen/bilden wir einen Grund ... um etwas zu machen?
Sehe ich jetzt nicht als typische Aktion beim Bezahlen. Ggf. wurde es auch etwas "gutgemeint" im Schulbeispiel verwendet.
¿Ponemos fondo? wäre, wenn sie jetzt etwas bilden würden, d.h. eine Einlage für etwas zurücklegen, aber nicht gleich wieder auflösen, weil sie damit bezahlen. Außer sie lassen zumindest einen Teil davon stehen, z.B. weil sie dort auf etwas hinsparen. Das geht aber rein aus deiner Frage nicht hervor. Und rein zum Bezahlen kommt kein Fondo zusammen.
¿Lo ponemos del fondo? Nehmen wir das aus den Rücklagen/Einlagen her?
Hallo, was den Carneval in Spanien ausmacht ist, dass dort meist thematisch verkleidete Gruppen herumlaufen. Also nicht jeder sich einfach irgendwie verkleidet, sondern Gruppen von Freunden all z.B. als Rockstars herumlaufen oder alle einer Gruppe als Politiker, Polizisten, Rocker, Frauen mit blonden Zöpfen oder was auch immer.
Im Carnaval de Cádiz kommt noch hinzu, dass es dort - wie auch in anderen Zonen Andalusiens üblich - sogenannte Chirigotas gibt. Also Gruppen, die mit ein paar Instrumenten ein politisches oder soziales Thema in Liedform vortragen. Diese findet man an vielen Ecken der Stadt zu Karnevalszeiten. Es gibt aber eben auch Wettbewerbe, was dort den eigentlichen Karneval ausmacht: diese Gruppen treten gegeneinander an. In Vorausscheidungen, später in Endausscheidungen und im großen Finale am Ende des Karnevals.
Fazit: Karneval in Cádiz besteht darin, dass sich Gruppen von 10-15 Leuten nach einem bestimmten Thema verkleiden und Chirigota-Gruppen zu ihrer Verkleidung lustige Lieder machen und sich dementsprechend in Szene setzen. Die Musik und Melodie ist praktisch bei allen Chirigotas gleich. Es kommt rein auf den sarkastischen Text passend zur Verkleidung der Gruppe an. Hier könntet ihr ja selbst eine Chirigota texten...
https://youtube.com/watch?v=Sgvh2aGzizk
ir = gehen bzw. wohin gehen, inkl. mit anderen Transportmitteln (ir en coche/bicicleta = fahren; ir en avión = [als Passagier wohin] fliegen. Ir nimmt man auch symbolisch dafür, ob etwas geht/funktioniert oder nicht: va = funciona = geht, no va = no funciona = geht nicht.
irse = weggehen. Es ist reflexiv benutzt, gibt hier kein Ziel an. Man geht weg, weil man die Schnautze voll hat. Vete (Imperativ; von irse) = geht weg = hau ab. Ve (von ir) = geh dahin.
marchar = marschieren. Übertragen auch, ob etwas geht/funktioniert. Mit marcha sind auch Gänge einer Auto-Gangschaltung gemeint, Marschmusik, aber in Spanien auch wenn was kräftig läuft oder sogar abends ausgehen (de marcha).
marcharse = wegmarschieren, also aufbrechen, die Zelte abbrechen, von hier weggehen mit Sack und Pack.
andar = gehen, laufen. Es ist hier eher der Laufweg gemeint oder die Haltung. Anda bien/mal. Geht gut/schlecht wäre eher lateinamerikanisch für va bien/mal. Im Gegensatz zu ir, wo es rein darum geht, dass jemand wohin geht/weggeht und marchar, was etwas mehr Tam Tam hat, ist andar eher physikalisch gesehen, also Laufweg (Gerade/Bogen) oder (Haltung). ¿Cómo te va? = Wie geht es dir. ¡Cómo anda esta persona! Wie läuft der denn? Anda = funciona. Auch hier kann es symbolisch gebraucht werden. Vor allem "wie am Schnürchen, dennn andar ist in 2. Linie eben auch wie physikalisch rund es läuft.
caminar = gehen, wandern. Camino = Weg.
Hallo, im Spanischen gibt es umgedrehte Frage- und Ausrufezeichen, weil dort auch nur die wirkliche Frage bzw. Exklamation in diese eingerahmt ist:
Maria was steht hier nochmal? - María, ¿qué pone aquí?
Ich kann euch mitteilen, dass morgen der König kommt!! - Os puedo comunicar que mañana, ¡¡viene el rey!!
Wenn man das nun logisch betrachtet, ist weder "Maria" fragend, noch "ich kann euch mitteilend exklamativ".
Im Spanischen setzt man also so den Akzent auf die eigentliche Frage/Exklamation und stellt nicht den ganzen Satz, der mitunter über mehrere Zeilen gehen kann, als solchen dar.
Das ist nur ein weiteres Werkzeug der sehr ausdrucksstarken Sprache namens Spanisch und liegt natürlich im Ermessen des Schreibers, was er nun genau fragen oder hervorheben will.