Ich glaube es wäre passender gewesen "Verteidigungstüchtig" zu sagen.

Auch wenn wir immer über Eltern und Großeltern lachen die erzählen wie hart es in ihrer Jugend doch war, ist es ein Fakt dass sie es damals nicht so einfach war. Ich denk es würde uns definitiv nicht Schaden mal ein bisschen unsere Komfortzone zu verlassen.

Nicht nur unsere Verteidigungsbereitschaft würde es nützen, wir würden auch noch der Wirtschaft, dem Klima und dem Rechtsstaat helfen und es nicht mal so schwer.

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Naja es bedeutet dass ein Politiker keine feste Linie hat. Dies bedeutet dass er sprunghaft ist und seine Meinung für die man ihn wählt, nach wenigen Stunden schon wieder komplett anders sein kann.

Schon der Kinderspruch "Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen" zeigt, wie wichtig Vertrauen ist und dass Menschen die dieses verspielt haben und keine Besserung geloben kein guter Partner für Anliegen sind. Erst recht nicht in der Politik, wo Vertrauen zu den wichtigsten Werten zählt.

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JA

Also theoretisch schon. Aber praktisch denke ich nicht. Diese Fehler die wir aufzählen sind einem damals halt nicht in den Sinn gekommen, im Nachhinein ist man halt immer schlauer.

Ebenfalls war die unanfechtbare Stellung des Führers ein Problem, denn im Krieg zeigte sich dass Hitler militärstrategisch sehr schlechte Entscheidungen traf, die schon im Vorheraus klar waren. Aber durch die angebliche Unfehlbarkeit des Führer konnte niemand etwas dagegen sagen.

Beispiele sind Stalingrad, die Kriegserklärung an die USA und vorallem die Ardennenoffensive. Hitler dachte bis kurz vor Schluss dass man den Allierten überlegen war (exellent in "Der Untergang" dargestellt, den Film kann ich nur empfehlen). Durch diesen Trugschluss befahl Hitler Offensiven, die keine Erfolgsaussichten hatten und nur weitere Menschen töteten und Material zerstörten.

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Die SED oder Kommunisten allgemein wünschen sich eine enge "Volksgemeinschaft". Dabei wird im Gegensatz zum Anarchismus wenig Rücksicht auf Individuen genommen, denn es wird eine breite Masse an gehörigen und vorallem produktiven Menschen "gezüchtet". Es wird eine kinderreiche Familie erwartet um Arbeiernachwuchs zu bekommen.

Fazit: Das wichtigste war hart zu arbeiten und nichts Falsches zu sagen.

Also das ist jetzt das Extrembeispiel, es gilt nicht für eine linke Regierung sondern für knallharte Kommunisten. Auch wenn alles aufeinander aufbaut.

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Dass Deutschland vor, oder am Anfang des Ersten Weltkriegs (wegen der Pickelhaube) sehe imperialistisch ist und die ganze Welt erobern will. Die Karikatur ist eher nicht aus einem Deutschland freundlichen Land, da der wutverzerrte Kopf nicht unbedingt gut wirkt.

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Der überwiegenden Bevölkerung hat die Herrschaft der Nazis bis zum Krieg ja subjektiv gut getan. Billge Arbeitskräfte aus KZs, Erstarkung Deutschlands nach der Schmach des Ersten Weltkriegs und vorallem die billige Ersteigerung von Gegenständen aus dem Besitz von ermordeten oder festgenommenen Juden und Anderer. Vorallem Reiche kamen so sehr billig an Unternehmen und Läden, nachdem ihre vorherigen Besitzer verhaftet wurden.

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Also wirtschaftlich sorgte die Weimarer Republik für einen ordentlichen Aufschwung, da muss man nur "Goldenen Zwanziger" googlen. Ebenfalls kümmerte sich die Republik oftmals erfolgreich um die Folgen des 1.Weltkriegs. Sie bezahlten viele Reperationszahlungen und erreichten diplomatisch auch eine große Verringerun ebendieser. Die regierung beendete vorallem mit dem Vertrag von Locarno die internationale Isolation.

Aber trotz dieser Punkte ist die Weimarer Republik komplett gescheitert, die Verfassung konnte sich schließlich nicht einmal selbst schützen.

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Also die SS war ja nicht für die Ermittlung gegen Personen zuständig, das heißt die mussten nicht herausfinden wer homosexuell ist und wer nicht. Sie waren "nur" zum Aufpassen da.

Ermittlungen gegen Homosexuelle führte wie bei normalen Vergehen die Polizei, heißt sie achtete bei Patrouillen auf gleichgeschlechtliche Paare und nahm Hinweise der Bevölkerung entgegen.

Wie heute gab es damals auch Bars und Milieus in denen sich vornehmlich Homosexuelle aufhielten, da passte die Polizei besonders gut auf

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Asiaten und Dunkelhäutige wurden genauso verfolgt, nur hört man davon sehr wenig, da es diese Gruppen in Deutschland fast gar nicht gab.

Auch wollten die Nazis ihren Rassismus gegenüber Asiaten nicht an die große Glocke hängen, um den Verbündeten Japan nicht zu verägern.

Ich weiß nicht ob man das in einem Referat sagen kann, aber viele männliche Muslime wurden ebenfalls verfolgt, da man sie aufgrund ihrer Beschneidung irrtümlich als Juden bezeichnete.

Ich finde übrigens, dass man den Begriff "Rasse", immer mit Anführungszeichen benutzten sollte, da das eine sehr falsche Ansicht aus vergangener Zeit ist, die heute vollkommen überholt ist. Der Begriff war das Instrument der Nazis um ihre Massenmorde zu rechtfertigen, ein guter Grund dieses Wort mit großer Vorsicht zu verwenden.

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Ja total man muss nur an die Hyperinflation denken. Zudem war die Reichswehr kein neutrales Organ, das nicht mehr uneingeschränkt den Anweisungen der Verantwortlichen folgte. Es gab sehr viele Aufstände und Putschveesuche von rechts und links und da die Reichswehr eher rechts stand, war die Gefahr, dass sie einen rechten Aufstand nicht mehr niederschlägt.

Dies trifft auch auf die Justiz zu, die bei Vergehen von linker Seite viel stärker bestrafte und die von rechten Straftätern vernachlässigte oder gar nicht bestrafte. Man denke nur an die lächerlich geringe Strafe für Hitler nach seinem missglückten Putsch.

Auch die politischen Morde wie an Walter Rathenau zeigen deutlich, dass der Staat seine Bürger unzureichend im Griff hatte.

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