Kostenersparnis ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Wenn die Qualität der Daten/Ergebnisse nicht absinken soll, muss man Personal einstellen, das das auch so kann wie ein Profi. Dafür wiederum muss es sich lohnen, die hohen Fixkosten für Lohn, Infrastruktur etc, zu tragen. Man muss also hohen, regelmäßigen Mafo-Bedarf haben. Gehen wir davon aus, diese Vorgaben sind erfüllt, dann wäre ein Argument Kostenersparnis.
Zeitersparnis: Wichtiger wäre allerdings die Schnelligkeit. Man kann sich so die Zeit für die Auftragsvergabe sparen und ist immer an oberster Priorität. Auch die Berichterstellung ist oft schneller, weil man eher öfter kleine Projekte durchführt und weniger Große.
Spezialisierung: Das interne Institut kann sich voll auf die Belange und Bedürfnisse einstellen. Gerade wenn die Kundschaft recht übersichtlich ist wie im Großhandel, lohnt es sich, dauerhaft mit denselben Kunden an neuen Produkten zu arbeiten.
Nachteile wären: Geringe Objektivität, Interessenkonflikte. Wer angestellt ist, überlegt sich zweimal, ob er das Baby vom Chef so schlechte Noten ausstellt, wie es verdient. Ein externes Institut kennt die internen Befürworter und Gegner des Produktes nicht und kann so objektiv urteilen.