Mathe, Chemie und Englisch LK -Erfahrungen?

Hey,

ich muss in nem Halben Jahr meine Kurse für die Oberstufe wählen (also bin jetzt 9. Klasse) und bin mir relativ sicher, dass ich Mathe, Chemie als LK belegen werde. Dazu kommt noch Englisch als 3. LK, Bio oder Physik als GK und Geschichte als mündliches Prüfungsfach. Bei den Fächern bin ich mir allerdings nicht so sicher.

Mathe (LK): Stehe auf 2 (erstes Viertel des Schuljahres verkackt), aber unser Mathelehrer meint, dass ich dort locker auf 1 stehen könnte und auch im LK gute bis sehr gute Noten bekommen werde.

Chemie (LK): 1 oder 2 auf dem Zeugnis. Also schriftlich bin ich leicht besser als mdl. (liegt eher dran, dass unser Lehrer streng mdl. bewertet). Aber wir haben nen sehr guten Lehrer in Chemie der uns auch ziemlich gut auf die Oberstufe vorbereitet.

Englisch (LK): Also auf dem Zeugnis steht ne 2 (-), was aber am schlechtem 1. Halbjahr lag (3). Im 2. HJ stand ich mündlich zwischen 1 und 2 und schriftlich auf glatt 2. Grammatikalisch bin ich allerdings nicht so gut (vorallem schlecht für die schriftliche Note) und werde da vielleicht bisschen nachholen müssen. Allgemein bin ich mir bei Englisch am unsichersten von meinen LK's.

Bio (GK): Stehe dort zwischen 2 und 3. Bio liegt mir von den Naturwissenschaften am wenigsten, aber wir haben da auch ne ziemlich gute Lehrerin bekommen. Außerdem habe ich gehört, dass man da in der Oberstufe relativ viel mit Chemie zu tun bekommt.

Physik (GK): Bekomme im Zeugnis ne 2. Wir haben für 9./10. einen nicht so guten Lehrer bekommen und weiß daher nicht, ob ich Physik als GK belegen sollte. Hab halt Angst dadurch dann in der Oberstufe zu verkacken, da der LK schon ziemlich anspruchsvoll werden soll und den GK halt nicht einschätzen kann. Aber Physik liegt mir normalerweise mehr als Bio.

Geschichte (mdl.): Stehe auf 2 (-), was wieder am 1. Halbjahr lag. Danach mdl. im 1er und 2er Bereich und schriftlich 2-3 normalerweise (erste Arbeit war allerdings ne 4). Würde mir aber schon zutrauen, da mit min 11-12 Punkten rauszugehem. Noch eine Frage. Was muss man im mdl. Abi in Geschichte denn machen?

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Also ich studiere momentan Mathe und Chemie und kann dir nur empfehlen beides als LK zu nehmen. Mathe LK ist tatsächlich auch relativ einfach wenn du bisher gut klar kommst Chemie LK ist allerdings wirklich ne harte Nummer. Das ist im Gegensatz zu Mathe viel Lernen und wird sehr komplex - aber wie gesagt ich würde es wieder machen, denn beides sind sehr interessante Fächer !

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Da hast du dich wohl verrechnet, die Zahl für keinmal stimmt, der Rest leider nicht. Die Wahrscheinlichkeit dass er trifft ist 20%= 1/5. Die dass er nicht trifft damit 80%=4/5. Also ist die Wahrscheinlichkeit dass er keinmal trifft (4/5)^6. Bei einem Treffer (1/5)*(4/5)^5 und bei zwei Treffern (1/5)^2*(4/5)^4. Wenn du das aufsummierst sollten sinnvolle Werte herauskommen.

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Groove ist schwer zu beschreiben, eben den Rhythmus den das Schlagzeug spielt. Standardgroove z.B. : Hi-Hat in Achteln durch, auf 1 + 3 Bassdrum, auf 2 + 4 Snare; gibts natürlich auch ausgefallener.

Riff hab ich im Zusammenhang mit Schlagzeug noch nie gehört, spiele aber schon einige Jahre, hoffentlich hab ich nix verpasst :D
Generell ist ein Riff eine Melodie o.ä. mit Wiedererkennungswert (im Gegensatz zum z.B. Lick, das eher weniger Wiedererkennungswert hat).

Break ist ne Pause.

Der Fill (ohne "Ins") ist ein kurzes vom Groove abweichendes Stück Rhythmus, das, wie der Name sagt, eine Lücke füllen soll.

Mir fällt grad kein anderes Lied ein, daher das als Beispiel:
Sekunde 0:00 - 0:04 ist der oben genannte Groove, dann in Sekunde 0:05 kurzer Fill, bevor der Groove wieder aufgenommen wird.
https://www.youtube.com/watch?v=beWzKdYLSvA


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Das wichtigste beim Swing ist der für die Musikrichtung ausschlaggebende Rhythmus:

Normalerweise teilst du ja einen Takt in Viertel, Achtel etc. auf, aus einer ganzen Note werden zwei halbe, aus einer halben zwei Viertel, aus einer Viertel zwei Achtel usw.. Beim Swing allerdings teilst du jetzt eine Viertelnote nicht in zwei Achtel, sondern in drei auf. Damit drei Noten in eine Viertel passen müssen das Achtel-Triolen sein (Triole ~ Drei). Heißt du hast jetzt eine Viertel in drei Noten unterteilt, die etwas kürzer sind als zwei Achtel. Im letzten Schritt lässt du jetzt jeweils die zweite Achteltriole weg. Dieser Rhythmus heißt dann ternär (drei), im Gegensatz zum normalen Rhythmus, wo du eine Viertel in zwei Achtel aufteilst (binär). Graphisch verdeutlicht:

Binär: Viertel -> Achtel + Achtel

Ternär: Viertel -> Achteltriole + Achteltriole + Achteltriole

Wie oben gesagt lässt man beim Swing nun die zweite Triole weg, also

Viertel -> Achteltriole + Pause + Achteltriole

Typischer Schlagzeuggroove wäre:

Viertel | Achteltriole + Pause + Achteltriole | Viertel | Achteltriole + Pause + Achteltriole

Hier ganz gut zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=ajcaiReK-_o

(Bewegung in der rechten Hand)

Ansonsten sind andere musikalische Elemente mit dem klassischen Jazz ziemlich deckungsgleich.

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Falls es direkt aus der lyrischen Metrik übertragbar ist:

Jambus: aâ

Trochäus: âa

Anapäst: aaâ

Daktylus: âaa

Habs zwar noch nie im musikalischen Zusammenhang gehört, könnte mir aber vorstellen, dass damit gemeint ist, dass beim Jambus z.B. die Zählzeiten 2 und 4 betont werden, Trochäus dann 1 und 3, Anapäst und Daktylus sind dann vermutlich eher im 3/4 bzw. 6/8 Takt gebräuchlich, dabei wird dann die erste bzw. letzte Zählzeit (also 1 oder 3) betont.

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