Ich denke da liegt es an ihm - seine vorangegangenen negativen Erfahrungen zu verarbeiten. Das kann nur er selber. Notfalls mit professioneller Hilfe.

Und du musst dir halt überlegen wie du damit klarkommst, wenn er es nicht in den Griff kriegt. Wenn du ihn nur verlassen willst wenn er dich schlägt oder betrügt ... er das aber nicht macht aber eben dieses Problem hat - dann ist es eben deine Enscheitung trotz diesen Problems weiter mit ihm zusammen zu sein. (Oder halt nicht, wenn du doch "die Geduld" verlierst, wie in Frage erwähnt.)

Wahrscheinlich hat er durch den Altersunterschied (klassisch ist ja meist eher die Frau jünger) auch noch zusätzlich Angst - da hier dann ältere Männer auch Konkurrenz für ihn sind. Er bräuchte vermutlich so zum Anfangen erst mal eine die sein Alter hat oder jünger ist - und stark unterdurchschnittlich attraktiv aussieht. (Da müsste er dann weniger Angst haben, dass andere die "angreifen" - wo er dann überboten werden könnte.)

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Ich bin Mensch der Gegenwart. Die stellten teils Tiere über den Menschen. Und Menschen der Zukunft über die Menschen der Gegenwart - mit den Verboten die oft unser Leben im Hier und Jetzt einschränken sollen.

Auf der andern Seite haben sie historisch viel gegen Wissenschaft (Gentechnik) gehetzt.

Mir würden SPD (für das Soziale) und FDP (für Wirtschaft) reichen. Wenn man die beiden Sachen im Griff hat und die Forschung bissl boostet, dann kann man auch gegen den Klimawandel was tun. Viele Unternehmen tun heute schon auch freiwillig einiges - aus Marketinggründen. Wichtig ist aber, andere Staaten mit ins Boot zu holen. Nicht dass wir mehr uns im Verzicht üben, die USA aber das ausnutzen und dafür mehr die Umwelt verpesten. Das bringt nix. Es wird leider zu oft das Gewicht Deutschlands überschätzt hier - aufgebauscht und Panikmache betrieben, von den Grünen.

Mit Forschung wird man am meisten erreichien können. Man darf nur keine unnnötigen ethischen Bedenken zeigen, die einem zurückhalten. Einfach volle Power Milliarden reinpumpen und den Tierschutz für die Forschung (da hier legitimer/guter Zwecke) komplett aufheben.

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Hatten interessante Ideen. War mal 3 Monate Mitglied oder so - dann bemerkt, dass Parteien generell nix für mich sind. Sie haben sich zwar dadurch ab, dass sie wissenschaftlich an Dinge herangehen wollen:

Keine Verbote, wenn nicht sinnvoll begründet. (Nur aus "moralischen Gründen" was verbieten gäbs da also nicht. Oder Aktionismus wie manchmal bei andern Parteien - die Übewrachung, etc. mögen.)

Allerdings: Ne gewisse "Grundphilosophie" braucht man irgendwo doch schon. Und da sind die mehr in ner Richtung, dass auch Tiere/Umwelt zählen. Weil das deren Form von Humanismus wohl beinhaltet. (Ich dem Wort "Human" nach eher nur rein den Menschen - und die die jetzt leben - bevorzuge.)

Da sind also quasi auch viele drin die Tierschutz mögen und ggf. für Menschen in der Zukunft die Erde erhalten wollen. Geht Richtung "grün, aber sinnvoll" - also nicht wahllos irgendwelche Verbote beschließen wollen. Auf andern Seite denk ich, dass sie auch das Soziale sehen würden. "Wissenschaftlich" begründet. Da gabs aber glaub halt auch schon Diskussionen, dass es okay sein kann, Fleisch teurer zu machen, etc. Weil es "gesünder" ist wenn man weniger davon konsumiert. (Die Psyche weniger beachtet.)

Denke die haben bisher noch zu wenig zu sagen. (Wird vermutlich auch so bleiben.) Wenn sie "größer" würden, dann sicherlich ähnliche Konflikte zwischen verschiedenen Flügen - wie bei aktuellen Großarteien. Und der ganze andere parteipolitische Mist mit dabei. Ich gehe davon aus, dass davon jede Partei betroffen wäre, wenn sie nur groß genug würde. Daher kommen Parteien für mich nicht in Frage - um mich selber zu engagieren.

Zum Wählen ... nimmt man halt hin, dass das ein notwendiges/kleinstes Übel ist. (Ohne Parteien wäre es ineffizienter.)

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Es war wohl berichtet, dass der Bund (da regiert ja die Ampel!) sogar den Ländern empfohlen hätte, diese Steuer zu senken? Ist dann nicht eher der Fehler bei der Rot-rot-grünen Minderheitsgegierung zu suchen? SPD und Grüne hätten dann ja Ramelow pushen können da zuzustimmen oder selber abweichlerisch zustimmen. Dann hätte es auch nach Abzug der AfD stimmen gereicht (auch wenn die "zufällig" trotzdem auch dafür gestimmt hätten) und man hätte nicht sagen müssen, dass das jetzt nur wegen der AfD durchgekommen ist.

Am Ende gilt: Mehrheit ist Mehrheit. Und auf das Gesetz kommt es an. Nicht darauf wer dafür stimmte und wer nicht. Da passiert ja schließlich jetzt gar nix schlimmes - sondern nur was, was den Bürgern hilft.

Klar: Manche Linken werden es nicht mögen - gegen Reiche hetzen, die sich ständig teure Villen kaufen und sich ärgern, weil die Senkung Ärmeren nix bringt. Dass das hier ein wichtiger Motivationsfaktor ist und auch "Normalverdiener" vielleicht gerne ein Eigenheim erwerben wollen ... vergisst man scheinbar.

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Meinung des Tages: Wie kann sozialer Ungleichheit an Schulen entgegengewirkt werden?

Gestern hat auch in Bayern das neue Schuljahr begonnen, somit startete nun der Unterricht in allen Bundesländern. Viele Einschulungen, viele neue Erlebnisse - und auch einige Herausforderungen warten. Gerade zu Zeiten der Inflation befürchten Familien mit weniger Einkommen, dass dies zu einer finanziellen Herausforderung wird, die kaum zu stemmen ist.

Teure Anschaffungskosten zum Schulbeginn

Besonders bei der Einschulung aber auch in späteren Schuljahren stehen einige Schulmaterialien auf der Liste, die von den Eltern besorgt werden müssen. Dazu gehört beispielsweise eine Ausstattung mit bestimmten Bleistiften, Heften, Lineale, Radierer, usw. Zur Einschulung selbst kommen natürlich auch noch Kosten für den Schulranzen hinzu. Sofern die Eltern voll berufstätig sind, ist zudem ein weiterer Kostenfaktor die Betreuung nach dem Schulende - für viele Familien stellt sich die Frage, wie das umsetzbar sein soll, wenn das Geld zunehmend an Wert verliert.

Soziale Ungleichheit an Schulen und Auswirkungen

Schon zu Beginn der Schulkarriere passiert es schnell, dass ein Kind zum Außenseiter wird, wenn bestimmte Gebrauchsgegenstände nicht vorhanden sind, weil sie schlicht das Budget der Familie sprengen würden.

Erwiesen ist zudem, dass der ökonomische Hintergrund einen starken Einfluss auf die Schulzeit und besonders auch die Leistungen hat. Eingeschränkte finanzielle Ressourcen stehen oft im Zusammenhang mit schlechteren Noten und haben einen Einfluss auf die Aneignung diverser Kompetenzen.

Häufig starten Kinder aus ärmeren Familien auch später in das Schulleben, da sie zurückgestellt werden.

Im späteren Verlauf der Schulkarriere lässt sich klar sagen: Wer aus einer privilegierten Familie kommt, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, letztlich aufs Gymnasium überzugehen. Kinder aus finanziell schwach aufgestellten und Nicht-Akademiker-Familien besuchen im Durchschnitt wesentlich seltener ein Gymnasium.

Dieses Phänomen wird schon seit Jahren beobachtet. Einige Politiker, aber auch Schulen und Eltern wünschen sich, dass dieser sozialen Ungleichheit entgegen gewirkt werden kann - etwa durch Grundausstattungspakete an Schulen.

Unsere Fragen an Euch: Wie könnte man der sozialen Ungleichheit an Schulen entgegenwirken? Wäre eine Vereinheitlichung von Materialien, die in gewissem Maße zur Verfügung gestellt werden sinnvoll? Habt ihr selbst soziale Ungerechtigkeit während Eurer Schulzeit erfahren und was hätte unternommen werden können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/armut-ist-schambehaftet/

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kosten-der-Einschulung-fuer-viele-Eltern-eine-Herausforderung,einschulung384.html

https://www.tagesschau.de/inland/regional/hessen/hr-hohe-kosten-zur-einschulung-100.html

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Es sollte vor allem dafür gesorgt werden, dass die Schulen nicht unnötig viel Luxus aus sinnlosen/veralteten Gründen verlangen. Bei mir war nich in 5/6. Klasse oder so ... ein Musikinstrument irgendwie gelernt worden. Brauchte jeder ne Blockflöte oder so. Kann man sich sparen.

Teure Fahrten müssen auch nich sein. Da wo nötig sollten sozial Schwächere Unterstützung erhalten. (Erstausstattung und so.)

Auch mal ältere Bücher verwenden und da unterstützen, wenn Schüler gebraucht ein Buch haben das ältere Auflage hat - dass der Lehrer nicht stur das ignoriert sondern wartet bzw. ggf. angepasst darauf hinweist dass die ne Seite mit ähnlichem Inhalt finden. (Besser: Stark hier digitalisierte Medien nutzen. Gefällt auch der Umwelt, wenn weniger Papiermüll in Form alter Bücher.)

Schuluniformen, etc. - braucht es nicht. Wenn Reiche sich teure Klamotten leisten ... das beeinträchtigt das Lernen weniger. Eher - aber da kann man nicht viel machen, da das über Grundausstattung hinausgeht: Teure Nachhilfe und Privatschulen (bei denen quasi schon der Ruf zählen kann) ... das werden reichere Familien immer als Vorteil haben.

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Was anderes

Ich dachte ... der Klimawandel und so? Rassismust und Rechtsextremismus sind eher Symptom, nicht Ursache. Da finde ich zugrunde liegende Ursachen eher ein Problem.

Soziale Ungleichheit dürfte sehr förderlich sein für sowas. Und - aktuell - durch Ukrainekrieg bedingte verschlechterte wirtschaftl. Lage in vielen Ländern (nicht nur DE).

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Bei Sexualität anderer Menschen. Es wird oftmals viel geurteilt. Frauen die viele Männer hatten gelten unter andern Frauen als verrufen, weil Konkurrenzdran (die andern Frauen sehen da ne Gefahr) und bei Männern die sie nich haben können (reagieren dann beleidigt, wenn sie viele andere hatte aber sie selber nich zum Zug kommen).

Geht umgekehrt natürlich auch bei Männern die viele Partner*innen hatten.

Dann halt die Sache mit Altersunterschieden. Gern wird ungerecht behandelt. Wenn ältere Frau, jüngerer Boy = okay/hot, wenn der Mann sehr viel älter, dann nicht so gut.

Wirkt im Allgemeinen dann auch oft herablassend gegenüber der Frau, wenn man der weniger eigenen Willen zugesteht und da eher denkt, sie wäre manipuliert worden.

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Ab 5 Euro

5 Euro scheint ein guter Wert. Drunter muss man nicht unbedingt ein Fass aufmachen. Es hängt aber auch davon ab, wie gut/lange man die Person kennt, wie diese damit umgeht und wie oft diese Person nach Geld fragt. Und wie die Absprache war.

Wenn die es als gegeben ansieht, ständig was geliehen zu bekommen, dann würd ich auch schon ab niedrigerem Betrag ansetzen. Bei ner Person die sonst immer ehrlich ist und der es auch unangenehm ist nach Geld zu fragen ... wär eventuell auch ein höherer Betrag drin. Wobei ja "leihen" meint, dass es sowieso immer zurückgezahlt wird. Da würd man eher anders daran "erinnern" als bei einer Person die ständig sich was leiht und verzögert zurückzahlt bzw. versucht sich zu drücken. (Die bekäm dann auch nix mehr - nicht mal 1 Euro. Erst wenn alles vollständig beglichen und dann ne gewisse Zeit verstrichen.)

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Meinung des Tages: Vegetarisches Einheitsmenü in städtischen Grundschulen und Kitas - wie steht ihr zu Freiburgs neuer Regelung?

Das Essensangebot an Grundschulen und Kitas sorgt besonders bei Elterngesprächen immer wieder für Diskussionsstoff - den einen ist es nicht abwechslungsreich genug, den anderen zu viel Fleisch und den nächsten zu wenig. In Freiburg soll das künftig anders werden.

Vegetarisches Essen in Grundschulen und Kitas

In städtischen Grundschulen und Kitas wird es in Freiburg künftig nur noch ein vegetarisches Einheitsmenü geben.

Die Gründe dafür sind unterschiedliche:

Einerseits werden steigende Kosten genannt, andererseits soll die Verpflegung gesünder und nachhaltiger werden. Um steigenden Lebensmittelpreisen entgegen zu wirken, sollen außerdem die Kosten für das Mittagessen schrittweise angehoben werden.

Beschlossen wurde dies bereits im Oktober mit einer grün-linken Mehrheit. Eltern von Schulkindern wurden bereits über die Neuerungen informiert. Bei Kita-Kindern sei laut dpa ein solches Anschreiben nicht geplant - hier gab es bisher zwei Varianten bei der Essensauswahl (mit Fleisch/Fisch und vegetarisch).

Entschluss sorgt für Kontroverse

Schon im vergangenen Jahr löste der Beschluss in ganz Deutschland Diskussionen über die richtige Art der Kinderernährung aus. So argumentierte beispielsweise Peter Hauk (CDU), dass zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung auch Fleisch gehöre.
Auch von Seiten der Freien Wähler kommt rege Kritik - für Gerlinde Schrempp bedeutet diese Entscheidung, dass den Schülern vorgeschrieben wird, was sie essen sollen.
Auch diverse Elternbeiräte kritisierten die Entscheidung heftig.

Anders hört es sich an, wenn die Professorin Gertrud Winkler, Ernährungsexpertin, darüber spricht. Für sie ist die Entscheidung im Hinblick auf Nachhaltigkeit zukunftsweisend.

In der Wissenschaft ist der Fleischkonsum bei Kindern nach wie vor stark umstritten. Neuere Studien legen beispielsweise nahe, dass eine Ernährung ohne Fleisch machbar ist, wenn etwa Milchprodukte und Eier konsumiert werden. Andere Ernährungswissenschaftler raten bis heute zum regelmäßigen Verzehr von Fleischprodukten. Wieder andere vertreten die Meinung, dass auch eine vegane Ernährung problemlos umsetzbar sei.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht ihr zu diesem Thema? Ist eine rein vegetarische Verpflegung durch ein Einheitsmenü an Kitas und Grundschulen die richtige Entscheidung? Wo seht ihr Vor- und Nachteile? Sollte dieses Vorgehen in ganz Deutschland übernommen werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.fr.de/panorama/speiseplaene-vegetarisches-essen-schule-kita-freiburg-neues-schuljahr-neue-92510616.html

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/artikel-vegetarisches-schulessen-freiburg-100.html

https://www.swr.de/swraktuell/was-fuer-und-gegen-vegetarische-ernaehrung-von-kindern-spricht-100.html

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Find ich ziemlichen Blödsinn - da es zu viel vorschreibt und in Richtung geht den Eltern ihre Erziehungsrechte zu beschränken. Bei der Schule wäre wohl angebracht, dass die Eltern den Kindern halt das klassische "Pausenbrot" mitgeben und nicht dazu optieren die dortige Verpflegung anzunehmen.

Bei einer Kita sicher schwieriger - wenn Eltern berufstätig und es nicht so viel andere Kitas gibt und die Kinder kleiner sind. Es sollte zumindest immer Alternativen geben.

Gegen "fleischfreien Tag" oder solche Aktionen - habe ich ja nichts. Aber hier wird komplett versucht umzuerziehen ... nicht gut.

Das mit den gestriegenen Kosten und dem Entgegenwirken macht auch wenig Sinn - da wirken sie ja nur den knappen öffentlichen Kassen und dort den Kosten entgegen. Familienfreundlicher wirds aber nicht, wenn die Eltern dann mehr draufzahlen. (Und eine Volkswirtschaft wie unsere würde gut daran tun, familienfreundlicher zu werden - wegen Rentensystem und so. Man braucht ja Familien die Lust haben Nachwuchs zu zeugen, damit die Gesellschaft nicht noch mehr überaltert.)

In einem "normalen" Gericht (also nicht Burger bei McDonalds oder das was man sich ausm Supermarkt holt wo man auch mal einfach Fleisch pur essen könnte) ... ist ja normalerweise es auch auswegogen. Wenn jemand kocht - ob für Kantine oder sonstwo - dann liegt da ja auch bei fleischhaltigen Gerichten nicht nur Fleisch ohne Ende drin, sondern ein Fleischanteil oder Fleisch + Beilagen.

Das dürfte gesünder sein als Schulkinder zur Frikadelle (micht Echtfleisch!) aus dem Hause Mutti zu treibe, bei der dann Brot und Beilagen weg bleiben und nur die Frikadelle mit in die Schule genommen wird. :D

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Hubert Aiwanger. Nach Berti, Rudi, Jogi, Hansi ... mal einen Hubsi. Viel schlechter wäre der bestimmt auch nicht. :D

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Denke da Alphas eher Sex kriegen (in Augen derer die diese Begriffe gern verwenden) ... klingt das fux nach "fucks" (= Sex haben) ... bux ... "bucks" (engl. Begriff für Geld/Dollarschein). Also macht schon Sinn mit dem was der andere Antworter erläuterte - dass der Beta eher dann Geld zahlen würde, aber sonst weniger um Zuge kommt.

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Weil es Definitionssache ist - und Anwendung der Definition, nicht Glaubenssache. Für mich sind die auf -ismus endenden Benachteiligungen (Sexismus, Rassismus und andere) eine Diskriminierung (hier im Sinne von "Benachteiligung") bezüglich Zugehörigkeit zu einer Gruppe (hier durch den ersten Bestandteil des Wortes dargelegt, ein bestimmtes Geschlecht/Gender oder angenommene "Rasse" bei Sexismus/Rassismus zum Beispiel).

Selbst das Wort "Diskriminierung" kann ja nur für "Unterscheidung" (also auch neutral) genutzt werden.

Meine Ansicht war eigentlich lange verbreitet. Mittlerweile wird stärker versucht umzudeuten - so dass herrschende Medien und Begriffswörterbücher es wohl auch so auffassen (neue Definitionsart): Es wird die Kolonialherrschaft als zwingeng vorausgesezt. Historische Unterdrückung, damit man heute "Rassismus" nutzen kann als Wort für Benachteiligung einer Gruppe. Beim Rest darf man nur von "Diskriminierung" sprechen, also wenn ein Deutscher benachteiligt wird, weil er Deutscher ist bzw. weiß ist.

Ich lehne die neue Definition aber ab. Alte Definition erscheint mir sinniger und logischer. Es gibt auch gar keinen Grund, hier auf ner andern Definition zu beharren. Im Gegenteil: Die Vertreter der neuen Definition sehen wohl nicht genug gegen Rassismus gegen Schwarze, etc. getan - wollen dies deshalb hervorheben und dafür diesen Begriff etwas aufpeppen und her Exklusivität herstellen. Auf der andern Seite verägert das aber durchaus, weil es den Beigeschmack von "dir kanns gar nicht so schlecht gehen, du bist privilegiert" hat, gegenüber andern.

Was ich okay finde: Von "Rassismus" (ohne "strukturell") vs. "struktureller Rassismus" zu reden. Wenn ne Dönerbude nen Kevin nicht einstellt, weil er nicht türkisch genug aussieht und nen deutsch klingenden Vornamen hat - ist das Rassismus. Aber nicht so strukturell wie die Benachteiligung von Christen in islamischen Ländern (hier aber eher religionsbezogene Benachteiligung, Aussehen gibt aber mittelbar Hinweise/Vermutungen zur Religionszugehörigkeit) und wie von Migranten hier in Deutschland.

Da muss man jetzt auch nich extra dem Kevin sagen "hey du bist privilegiert und dir wirft man Jobs ohne Ende hinterher, das ist kein Rassismus, du wurdest nur diskriminiert". Macht die Sache auch nich besser und zeugt von fehlendem Problemverständnis - wenns demjenigen vielleicht grad mies geht und er nen Job haben will. Draufhauen noch und ihn fertigmachen, weil er - der eigenen Meinung nach - falsche Begriffe nutzt ... stachelt doch nur dann auf. (Folge: Er wählt ggf. AfD obwohl ers vorher nie getan hat. Und nich weil er nicht eingestellt wurde, sondern weil die andern ihn noch extra fertig machten und nicht auf seine Probleme/Bedürnfisse eingeht, die AfD aber das Blaue - passend zur Parteifarbe - vom Himmel verspricht.)

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Das hat was mit dem Konkurrenz-Gehabe zu tun. Da geht es zum Teil auch um Männer. Diese eingangs erwähnten Bezeichnungen werden ja oft von Frauen für andere Frauen genutzt. (Männer nutzen gegenüber Frauen andere Wörter. "Geile Sau", oder hinterherpfeifen, etc.)

Bei einer recht freizügigen Frau kann eine andere Frau die sich selber weniger sexy empfindet (geringes Selbstwertgefühl - die kann tatsächlich auch toll wirken auf die meisten andern, von der Optik her) sich direkt bedroht fühlen, weil sie Angst haben muss, bei der Partnerwahl schlechtere Chancen zu haben oder gar einen aktuell bestehenden Partner zu verlieren, an andere.

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Bewerbungen sind wichtig und nicht unnötig

Wie soll man sonst zum Job kommen - und die Unternehmen zu Personal? Sollen die raten, wer Lust auf nen Job hat?

Es geht heut zu Tage schon mehr in Richtung dass die Unternehmen eher um Personal werben, als umgekehrt. Aber so richtig Headhunting (kostet auch Geld) und einzelne ansprechen ... vermutlich nur bei hochspezialisierten Fachkräften.

Dass Leute auch mal Standardsachen reinschreiben weiß doch ein guter Personaler und je nach Unternehmen und größe der Personalabteilung und Erfahrung ... und der Art der zu besetzenden Stelle ... wird man da auch anders vorgehen. Gibt teils Zeitarbeitsfirmen die für Helferstellen auch nur noch Lebenslauf und Stammdaten verlangen und sonst nich mehr viel. :D

Auf der andern Seite gibts halt auch Assessment Center.

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Meinung des Tages: Aiwanger bleibt im Amt! Wie bewertet Ihr Söders Entscheidung?

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hält auch nach dem Skandal um ein antisemitisches Flugblatt an seinem Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger fest. Doch während an Söders Entscheidung vielfach Kritik geäußert wird, gibt sich Aiwanger wieder gewohnt angriffslustig.

Söder hält an Aiwanger fest

Nun ist es amtlich: Hubert Aiwanger bleibt auch nach dem jüngsten Skandal um ein in den 80er Jahren entstandenes antisemitisches Flugblatt weiterhin im Amt. Markus Söder erklärte am gestrigen Sonntag, dass eine Entlassung Aiwangers am Ende des Tages nicht verhältnismäßig sei. Obgleich Söder äußert, dass der Skandal dem Ansehen Bayerns immens geschadet hätte, sieht dieser keinen klaren Beweis für die Urheberschaft Aiwangers. Weiterhin verweist Söder auf die Tatsache, dass der Vorfall bereits mehr als 30 Jahre zurückläge und dass Aiwanger seitdem keinerlei Tendenzen erkennen ließ, die auf eine rechtsradikale / antisemitische Haltung hindeuten würden. Laut Söder solle Aiwanger zeitnah die Nähe zu jüdischen Organisationen / Gemeinden suchen, um sein öffentliches Ansehen wiederherzustellen. Die mögliche Entscheidung um Aiwangers Zukunft hing u.a. an dessen Beantwortung von 25 Fragen rund um die Geschehnisse in den 80ern ab.

25 Fragen an Hubert Aiwanger

Sowohl Fragen als auch Antworten des Fragenkatalogs veröffentlichte Markus Söder unmittelbar nach seiner gestrigen Pressekonferenz. Aiwanger wurde in diesem u.a. danach gefragt, wieso sich die genannten Flugblätter in seiner Schultasche befanden, warum der Verdacht ausgerechnet auf ihn gefallen wäre und wie Hubert Aiwanger auf den Inhalt dieser Flugblätter reagiert hätte. Dazu gesellten sich einige - recht oberflächliche - Fragen zu etwaigen disziplinarischen (Schul-)Maßnahmen, weiteren Verhaltensauffälligkeiten während der Schulzeit und insbesondere zum Auftreten & Verhalten von Aiwangers Bruder. Söder machte deutlich, dass alle Fragen - wenngleich nicht immer zufriedenstellend - durch Aiwanger beantwortet worden seien. Ferner halte Söder Aiwanger positiv zugute, dass er sich erneut vom Flugblatt distanziert habe. Auf Grundlage der Antworten sowie eines persönlichen Gesprächs habe er seine Entscheidung getroffen, auch künftig weiterhin an Hubert Aiwanger festhalten zu wollen.

Kritische Stimmen seitens der Opposition

Da am 08. Oktober die Landtagswahl in Bayern stattfindet, fällt die Flugblatt-Affäre in eine politisch durchaus brisante Phase. Söder erklärte allerdings, dass er fest davon ausgehe, nach der Wahl weiterhin mit den Freien Wählern zusammenzuarbeiten; auch, um einem etwaigen Schwarz-Grün-Bündnis entgegenzuwirken. Bereits kurz nach der Pressekonferenz zeigte sich Aiwanger bei einem Wahlkampfauftritt gewohnt angriffslustig und betonte die politische Schmutzkampagne, die gegen die FW und seine Person initiiert worden wäre. SPD und Grüne hingegen werfen Söder pures Machtkalkül vor und bedauern, dass er es bei seiner Entscheidung verpasst habe, klar Haltung zu zeigen. Drastischer fielen die Worte des bayerischen SPD-Chefs Florian von Brunn aus, der das Ansehen Bayerns in Deutschland sowie in der Welt massiv beschädigt sieht. Von Brunn sieht in Aiwanger keinen "Stellvertreter, sondern eine Schande Bayerns". Scharfe Kritik äußerte ebenso Vizekanzler Habeck, der Verständnis für eventuelle jugendliche Entgleisungen aufbringt, jedoch bemängelt, dass sich Aiwanger primär als Opfer einer politischen Kampagne stilisiere und der Inszenierung wegen an demokratischen Grundfesten rüttle.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Entscheidung Söders? Sind die machtpolitischen Vorwürfe seitens der Opposition gerechtfertigt? Und welches Verhalten sollte Hubert Aiwanger in diesem Fall an den Tag legen? Und was sagt Ihr zu den Antworten Aiwangers auf den Fragenkatalog?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/soeder-aiwanger-114.html

https://www.tagesschau.de/inland/aiwanger-antworten-fragenkatalog-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/aiwanger-soeder-reaktionen-100.html

https://www.sueddeutsche.de/bayern/flugblatt-hubert-aiwanger-markus-soeder-statement-ultimatum-merz-1.6183775

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Es war richtig, an Hubert Aiwanger festzuhalten, da...

Es ging gar nicht anders. Anders hätte er bei den Rechten verloren. Und Bayern ist nunmal seeeehr konservativ. (Noch immer wählen da zu viele CSU.) Man sieht ja schon jetzt - aktuelle Umfrage wohl - dass die Freien Wähler sogar zulegen, CSU verliert. https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm - Bei selbem Institut der Vergleich. Gegenüber der einen Umfrage davor CSU sogar höher. Aber vorige bei selbem Institut hatte auch 1 mehr.)

Das zögern von Söder war sicher schon kritisch gesehen, bei der Stammwählerschaft.

Ansonsten: Sollen sie halt machen, was sie wollen - dort in Bayern. Dass die mit ihren Sitzen im Bundesrat den Rest der Nation nerven und auch im Bundestag eine nicht geringe Anzahl an Abgeordneten stellen ... das ist man ja mittlerweile gewohnt.

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Sehr guter Arbeitgeber - das fördert doch die Gesundheit, wenn man vielfältige Optionen anbietet. Heißt nicht, dass vegane Sachen komplett wegfallen müssen.

Halt nur nicht mehr "nur vegan". Die psychische Gesundheit ist auch wichtig - und wie einem das Essen schmeckt hat auch einen großen Anteli am Wohlbefinden.

Mittags die Currywurst. Wenn man da noch zwischendurch kostenloses frisches Obst ( zum Frühstück oder so) anbietet, gelegentlich nen Checkup durch nen Betriebsarzt ... und bisschen Sport (haben große Betriebe sicher auch dass sich da manche Mitarbeiter zusammentun manchmal) ... dann ist doch alles perfekt.

Ernährung allein reicht nich und wenns einem scheiße geht uman nich mal das essen darf, was man mag - wird das sicher auch nicht viel helfen, eher die Lage verschlimmern.

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Meinung des Tages: Die Ampelkoalition hat sich geeinigt – wie steht ihr zur geplanten Kindergrundsicherung?

Der Streit um die Finanzierung der Kindergrundsicherung hat lange angedauert. Doch nun ist es zu einer Einigung gekommen.

Ein Überblick über das Vorhaben

Die Ampelkoalition wollte etwas gegen Kinderarmut unternehmen, denn knapp jedes vierte Kind ist von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen.

Derzeit gibt es Kindergeld, Kinderzuschlag und Leistungen aus dem Bürgergeld und der Sozialhilfe – für viele, die das Geld dringend nötig haben, ein unübersichtlicher Berg an Bürokratie. Die Kindergrundsicherung soll deshalb ab 2025 etwaige bestehende Leistungen zusammenfassen und somit garantieren, dass auch diejenigen, die aufgrund von Unkenntnis oder Bürokratie die Gelder nicht beantragt haben, diese nun leichter bekommen können.

Dabei gibt es zwei Bestandteile: Einen Garantiebetrag, welcher gänzlich unabhängig vom Einkommen der Eltern ist. Er soll statt des Kindergelds ausgezahlt werden. Der andere Teil ist ein Zusatzbetrag, der sowohl vom Alter des Kindes als auch dem Einkommen der Eltern abhängig ist.

Kosten und Prognosen

Vorgesehen sind 2,4 Milliarden Euro für die Zusammenführung der Leistungen und damit einhergehende Verwaltungskosten.

Laut Finanzminister Christian Linder soll es keine generelle Leistungserhöhung geben, unter anderem, weil er Anreize für die Aufnahme einer Erwerbsarbeit setzen möchte.

Beim Zusatzbetrag allerdings könnten die Regelbedarfe höher ausfallen – eben abhängig vom Alter der Kinder und dem Einkommen der Eltern.

Offene Fragen und Kritikpunkte

Silvia Breher (CDU) betrachtet die vorgelegten Eckpunkte skeptisch – aus ihnen geht für sie nicht hervor, wie die Kinderarmut tatsächlich bekämpft werden könnte. Außerdem sieht sie bei der Umsetzung die Gefahr einer zu großen Bürokratie. Auch Dietmar Bartsch (Die Linke) bezweifelt, dass mit 2,4 Milliarden Euro die Kinderarmut relevant bekämpft werden könnte. Eine ähnliche Meinung teilt der Kinderschutzbund und das Deutsche Kinderhilfswerk.

Allgemein gibt es zudem noch viele offene Fragen zu den konkreten Abläufen bei den Anträgen. Im nächsten Schritt werden zuerst Verbände und Länder beteiligt, bevor die Ampelkoalition einen Gesetzentwurf im September vorlegen will.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von der geplanten Kindergrundsicherung? Wo seht ihr Möglichkeiten, wo Risiken? Seid ihr für oder gegen eine Einführung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/kindergrundsicherung-130.html

https://www.deutschlandfunk.de/kritik-am-ampel-kompromiss-100.html

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Ich blicke ehrlich gesagt nicht genau durch. Ob das nun wirklich entbürokratisiert wird? Da habe ich meine Zweifel. Wenn man das alles zusammenfassen will - auch mit Bürgergeld - dann wechselt z. B. ja auch die Zuständigkeit, wenn die Eltern (Bedarfsgemeinschaft) kein Bürgergeld mehr brauchen und somit das Kind auch kein Bürgergeld mehr erhalten würde.

Und mehr Geld durch so ne Änderung einzuführen - wäre auch unsinnig. (Da ja gerade wenn nicht genug da ist man eher an den Regelsätzen beim Bürgergeld drehen sollte. Für Kinder ist glaub sehr wenig eingeplant, da denen weniger Bedarf zugestanden wird als Erwachsenen - weil sie mit den Eltern zusammenleben und man wohl vermutet, dass dann da günstiger zu haushalten ist, Gemeinsame Mahlzeiten, etc.)

Sinniger wäre es, wenn man mal verstärkter bei Leuten kontrolliert die Kinder haben - aber Mitte des Monats kein Geld mehr. (Aber ständig Tabak und Alkohol noch konsumieren und dann anderswo betteln und mit den Kindern ein schlechtes Gewissen machen wollen a la "kein Geld mehr da, brauchen Essen für Kinder".) Ist natürlich nicht bei jedem so. Aber gibt durchaus Leute die so sind - das ist ein Problem.

Fand die Bedenken von Lindner berechtigt - daher gut, dass man sich einigte. Mit FDP-Einwirkung könnte ja vielleicht tatsächlich Entbürokratisierung zustande kommen.

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Hm. Mit diesem "dynamisch"-Kram hatte ich bisher noch nicht zu tun. Und mit "einfaches Volume". Wiederherstellungspartition hatte ich aber zuletzt was dazu gelesen - bezüglich Win 11 (bei Win 10 vermutlich gleich/ähnlich funktionierend), weil ich manuell partitioniert hatte vorm Installieren von Windows.

Probier mal erst dieses Recovery-Ding abzumelden. (Der sollte dann - so viel ich weiß - die für die Wiederherstellung nötigen Daten auf die normale Windows-Partition ziehen, dass diese andere Partition gar nicht mehr registriert und auch beim Booten nicht mehr genutzt würde, wenn Fehler wären.)

https://michlstechblog.info/blog/windows-disable-windows-recovery-environment-to-delete-recovery-partition/

Mit Admin in Eingabeaufforderung dieses "reagentc /disable"

und dann nochmal mit override probieren zu löschen. (Ggf. nochmals Rebooten nachdem disable-Befehl.)

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Vielleicht ist es nicht mehr GPT (Windows 11 geht glaub nur UEFI und braucht GPT Partitionierungsschema) nach dem "clean"-Befehl. Ansonsten müsste eigentlich - wie CatsEyes schon sagte - der Installer die Partitionen automatisch anlegen müssen.

Nach dem clean mal

"convert gpt" machen (ohne Anführungszeichen) und dann aus diskpart raus und gucken, was der Installer sagt.

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