Im Alten wie im Neuen Testament gibt es Aussagen über den Zorn Gottes und die Liebe Gottes: https://www.gotquestions.org/Deutsch/unterschied-Gottes.html

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Hier eine Antwort von ChatGPT über den hebräischen Begriff El Schaddai:

Das hebräische "El Shaddai" kann auf Deutsch als "Gott, der Allmächtige" übersetzt werden. "El" bedeutet "Gott" und "Shaddai" wird oft mit "Allmächtiger" oder "Der Allmächtige" übersetzt. In der biblischen Tradition wird "El Shaddai" als eine der Namen Gottes verwendet, der seine Allmacht und seinen Schutz symbolisiert.

Neben der Übersetzung als "Gott, der Allmächtige" gibt es auch andere mögliche Bedeutungen oder Interpretationen von "El Shaddai" basierend auf der hebräischen Etymologie:

Gott des Berges: Einige Gelehrte glauben, dass "Shaddai" von einem semitischen Wort abgeleitet ist, das "Berg" bedeutet. In diesem Zusammenhang könnte "El Shaddai" als "Gott des Berges" übersetzt werden, was darauf hindeutet, dass Gott eine Quelle von Stärke und Sicherheit ist, die sich auf einem unerschütterlichen Berg befindet.

Gott der Fülle oder Versorgung: Eine weitere Interpretation von "Shaddai" ist, dass es mit dem hebräischen Wort "shadayim" verwandt ist, das "Brüste" bedeutet. Dies hat zu der Interpretation geführt, dass "El Shaddai" als "Gott der Fülle" oder "Gott, der uns versorgt" übersetzt werden könnte, wobei die Idee der Nahrung oder der Sorge um seine Schöpfung betont wird.

Gott des Trostes oder der Nahrung: Einige sehen "Shaddai" als abgeleitet von einem Wort, das "Trost" oder "Nahrung" bedeutet. In dieser Interpretation könnte "El Shaddai" als "Gott des Trostes" oder "Gott, der Nahrung spendet" verstanden werden, was die Idee des göttlichen Beistands und der Fürsorge betont.

Diese unterschiedlichen Interpretationen bieten verschiedene Nuancen und Facetten für das Verständnis des Namens "El Shaddai" und seiner Bedeutung in der hebräischen Bibel und Tradition.

"Der Eine, der sich genügt" ist eine weitere mögliche Interpretation von "El Shaddai". Diese Übersetzung betont die Idee, dass Gott alles hat, was er braucht, und dass er in sich selbst vollkommen ist, ohne auf äußere Quellen oder Bedingungen angewiesen zu sein. Es unterstreicht seine Vollkommenheit und Selbstgenügsamkeit. Diese Interpretation wurde von einigen Gelehrten vorgeschlagen, um den tiefen Sinn und die Bedeutung von "El Shaddai" zu erfassen.

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Damit relativiert sich hier einiges. Aber ich denke, dass dieses deutsche Wort allmächtig nur aussagen will, dass Gott größer und stärker ist, als wir es uns vorstellen können. Dazu braucht es keine Logik-Akrobatik.

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Hab ich den christlichen Glaube richtig erklärt?

Ein Freund von mir wollte das ich ihm den christlichen Glaube erkläre bzw. was wesentlich ist für die Errettung, hab ich das richtig erklärt?

Wichtig zu wissen ist das Jesus Christus der Sohn Gottes(bzw. [der Dreifaltige] Gott selbst[Jesus sagte "ich bin im Vater und der Vater ist in mir"]) ist und durch sein Tod am Kreuz alle Sünden(der Gesamten Menschheit[und es is jeder Mensch den es jemals gab ein Sünder außer Jesus der außerdem zu 100% Mensch und gleichzeitig 100% Gott war]) bezahlt hat und uns somit unsere Sünde/Schuld vergeben werden kann wenn man an Jesus glaubt und ihm nachfolgt... 

Bzw. durch Umkehr/Bekehrung/und Buße(das fällt ineinander und wird im griechischen Originaltext mit dem selben Wort benannt) es geht um klare Abkehr von Schuld und Sünde und gleichzeitig Hinwendung zu Jesus, immer und immer wieder, dadurch erlangt man(nach der Bekehrung) die geistliche Wiedergeburt, damit hat man den Heiligen Geist und das führt zur Errettung.(vor der Hölle)

Dann hat man "Heilsgewissheit"(die Gewissheit dass man in den Himmel kommt)

Umkehren/Buße tun und glaube ans "Evangelium"(heißt übersetzt Frohe Botschaft, die ist das unsere Sünden durch Jesus sein Tod am Kreuz vergeben werden und wir somit in den Himmel kommen können wenn wir das glauben) führt zur Errettung

Wichtig zu verstehen ist auch dass die Errettung ein Geschenk aus Gnade ist und man alleine aus Glaube errettet wird, man kann sonst nichts dazu beitragen

Des heißt man kann sich den Himmel nicht mit gute Taten verdienen

Es is allein Gott der einen errettet nicht die eigenen Taten/die eigene Lebensweise

Und auch wichtig zu wissen ist was das erste und wichtigste Gebot ist: "Gott zu lieben mit seiner ganzen Seele, mit ganzer Kraft und mit all seine Gedanken/bzw. Gott über alles zu lieben"... genauso wichtig ist das zweite Gebot: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"

Jesus hat gesagt "Behandle deine Mitmenschen wie du selber behandelt werden willst - das ist alles was das Gesetz und die Propheten fordern"

Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes heißt es in der Schrift(mit dem "Gesetz" sind in der Bibel die ganzen Gebote gemeint außerdem steht darin auch das man die Gesetze der Regierung einhalten soll/sich dem Staat unterordnen soll.)

Buße tun heißt seine Sünden vor Gott bekennen, sie aufrichtig bereuen und zukünftig vermeiden.

Wir alle sind vor Gott in Worte, Taten und Gedanken schuldig, oft auch wegen Ungehorsam gegenüber Gottes Wort, oft auch wegen Feigheit(z.B. seinen Glaube vor anderen klar zu bekennen/für Jesus einzustehen), Götzendienst(anbetung von Heilige [es darf nur Gott allein angebetet werden] oder gar von falsche Götter, auch wenn das Geld für einen wichtiger im Leben ist als Gott wird oft als Götzendienst angesehen) wegen Faulheit, wegen Unzucht, Stolz/Hochmut, Lästerei, auch negative Gedanken über andere(Gedanken die jemanden verletzen würden oder Gott die unehre geben) sind einige Beispiele was Gott nicht gefällt und da ist meistens ganz, ganz viel das einen selber nicht bewusst ist...

Und auch Vergebung spielt eine große Rolle bzw. das "Gebot der Feindesliebe" Jesus hat gesagt dass man seine Feinde lieben soll(soweit soll die Vergebung gehen)... 

Und Gott vergibt einen auch nur wenn man selber bereit war andere zu vergeben

das ist der christliche Glaube so kurz wie möglich zusammengefasst(Bzw. was wesentlich ist für die Errettung)

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Andere Antwort

Vieles ist sehr dicht aber richtig erklärt. Doch was fehlt, ist die Erklärung, dass Glauben nicht meint, man hält es für wahr, sondern eine Lebensbeziehung mit Gott meint. Glaube kann übersetzt werden: Ich halte mich an Jesus Christus fest, ich vertraue mich ihm an, er ist mein Lebenscoach, er ist die Nummer 1 in meinem Leben …

Was die Dreieinigkeit betrifft, gibt es unter dem LINK einige Einsichten, warum Trinität wahr ist:

https://www.youtube.com/@AchsoKanal/search?query=dreieinigkeit

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Wo stehen diese Bibelstellen in der Bibel?

Evangelische haben einen Hahn auf der Kirchturmspitze.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt den Hahn hoch in Ehren halten."?

Evangelische haben hohe Kirchtürme.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt den Turm zu Babel überragen."?

Evangelische haben Kerzen auf dem Altar.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt bei euren Versammlungen Wachslichter aufstellen."?

Evangelische haben Blumen auf dem Altar.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt das Allerheiligste mit Blüten des Feldes schmücken."?

Evangelische haben Kreuze an den Wänden.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt das Marterwerkzeug, an dem der Messias litt, ausstellen."?

Evangelische haben beim Abendmahl Oblaten und viele kleine Kelche.

Wo sagt die Bibel: "Feiert mein Mahl mit dünnem Weizengebäck, das nie Teil eines Brotlaibs war. Und wenn ihr mein Mahl mit Traubensaft feiert, trinkt niemals aus einem gemeinsamen Kelch."?

Evangelische haben einen Taufstein in der Kirche stehen

und taufen dort die Kinder, indem der Pastor ihnen dreimal Wasser über den Kopf gießt.

Wo sagt die Bibel: "Macht euch einen Stein, gießt Wasser hinein. Taucht niemanden darin unter, sondern benetzt dreimal den Kopf des Gläubigen."?

Evangelische haben mit 14 Jahren die Konfirmation.

Wo sagt die Bibel: "Sobald die Kinder zum jugendlichen Alter übergehen, fordert von ihnen einen Initiationsritus. Und dann lasst sie bekennen, dass sie Jesus als ihren Erlöser angenommen haben."

Evangelische haben ein Glaubensbekenntnis, das jeden Sonntag gemeinsam im Gottesdienst gesprochen wird.

Wo sagt die Bibel: "Dies sind die Worte des Glaubensbekenntnisses. ... Achtet darauf, dass ihr alle acht Tage diese genannten Worte wiederholt."

Evangelische feiern am 24. Dezember die Geburt Jesu Christi.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt meiner Menschwerdung gedenken. Tut das immer am 24. des 12. Monats."?

Evangelische singen sonntags die traditionelle Liturgie und Bach-Choräle mit Orgelbegleitung.

Wo sagt die Bibel: "Singt dem Herrn ein altes Lied, denn dann können alle mitsingen. Und wenn ihr schwach bei Stimme seid, lasst eure Gesänge durch Orgelspiel unterstützen."?

Die Evangelischen legen viel Wert auf die Worte Martin Luthers.

Wo steht in der Bibel: "Es wird ein Prophet kommen, der wird die Gläubigen wieder zurechtbringen. Er wird aus der Schrift unpassende Bücher entfernen und alles verbieten, was nicht ausdrücklich in den heiligen Schriften von Gott angeordnet ist."?

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Alles, was du hier in Frage stellst, ist unerheblich für unsere Beziehung zu Gott (Vater, Sohn und heiliger Geist), die uns rettet.

Deshalb gibt es ja auch bis zu 5 Solis aus der Reformation::

  1. Sola Fide (allein der Glaube)
  2. Sola Scriptura (allein die Schrift)
  3. Solus Christus (allein Christus)
  4. Sola Gratia (allein die Gnade)
  5. Soli Deo Gloria (Gott allein gehört die Ehre)

Wie ich diese 5 Punkte fülle von der Bibel her, hilft mir zu einer Beziehung mit Gott. Darum geht es: was rettet mich von Gott her und was nicht. – Was hilft mir, die Liebe Gottes zu mir zu erkennen und Vergebung zu erfahren. – Was hilft mir, Jesus als meinen Lebens-Coach zu entdecken, dass er mir hilft, hier mein Leben so zu leben, dass es mir und anderen gut tut? …

Alles, was das Vorherige nicht einschränkt kann ich gestalten, wie es schon in anderen Antworten angeklungen ist: hohe Kirchtürme, damit der Ruf zum Gottesdienst weit hörbar ist. Nebenbei halfen z.B. die Glocken, den Tag zu strukturieren, da man allgemein keine Uhr dabei hatte, aber die Turmuhr schlagen hörte. …

Wo steht in der Bibel, wie Taufe durchgeführt werden muss? In einem warmen Land sich draußen in einem Gewässer mal untertauchen lassen ist etwas anderes, als das in Grönland zu tun. Das sind Äußerlichkeiten.

Bei all deinen Fragen haben sich Christen etwas dabei gedacht, was im Christsein und Leben helfen kann. Das muss ja keiner machen, wenn er keinen Sinn mehr darin sieht.

Die wichtige Frage ist immer wieder, was mir hilft, mit Jesus zu leben, ihm zu vertrauen und ein Werkzeug Gottes sein zu können, dass andere das auch für sich entdecken. Dazu können diese 5 Solis helfen.

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Die Landeskirchliche Gemeinschaften entstanden aus Bibel- oder Predigt-gesprächskreisen in der evangelischen Landeskirche.

Je nach Entwicklung der einzelnen Kreise und auch der Kirchengemeinden haben sich diese Kreise mit der Zeit mehr oder weniger stark verselbständigt.

Diese Kreise sind in Deutschland im Gnadauer Gemeinschaftsverband zusammengeschlossen, organisiert in regionalen Verbänden mit eigenen Gemeinschaftspastoren.

Manche sind dabei Bibelgesprächskreise geblieben, andere haben eine eigene Gemeindearbeit. Manche arbeiten noch mit der Landeskirche zusammen als sogenannte Personalgemeinden, wobei die Landeskirche nicht weisungsberechtigt ist. Andere arbeiten ganz eigenständig.

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Rechtfertigung heißt, jemand hat für mich meine Schuld bezahlt. Wenn ich dass für mich entdecke und anerkenne, dann gilt das auch für mich und ich darf in der Gemeinschaft mit Gott leben – schon jetzt!

Wer das für sich nicht entdeckt, der hat daran keinen Anteil. Der muss selbst für seine Schuld geradestehen vor Gott. Und das bedeutet Gericht und Verderben.

Jesus lädt ein: Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid (schuldig seid) … ich will euch erquicken.

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Der Heilige Geist nimmt nicht einfach Menschen gegen ihren Willen in Besitz. Nur wer eine Beziehung zu Gott will, der braucht ja dazu den Heiligen Geist, ohne den keine Beziehung zu Gott möglich ist.

Man kann den Heiligen Geist auch nicht erwerben. Man kann beim Gott der Bibel überhaupt nichts erwerben. Man kann sich nichts verdienen!

Es ist eine Liebesgabe Gottes, dass er uns in Verbindung mit dem Heiligen Geist bringt, damit eben Beziehung funktioniert.

Die anderen Mächte nehmen Menschen gegen ihren Willen in Besitz oder verführen Menschen, sich mit ihnen einzulassen, um sie dann zu bestimmen und zu ihren Werkzeugen zu machen. Aus dieser Sklaverei kann sie nur Gott befreien, weil er der Stärkere ist.

Deshalb kann und braucht man nicht vom Heiligen Geist befreit werden. Wer Gott begegnet und sich ihm anvertraut, der bekommt als Dolmetscher, Tröster, Beistand, Kraftquelle, Begaber … den Heiligen Geist. Das ist unendlich viel mehr als der größte Jackpot, den man sich vorstellen kann. Warum sollte ich den loswerden wollen.

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Was ist Magie? Magie bedeutet, dass ich durch die richtigen Worte, die richtige Zaubermittel und die richtigen Handlungen höhere Mächte dazu bringen kann, meine Wünsche zu erfüllen.

Gott (und damit auch Jesus) kann mit solchen Mitteln nicht überredet werden, mir meine Wünsche zu erfüllen. Er erhört Bitten, indem er selbst entscheidet, ob und auch wann und wie er sie erhört. Diese Erhörung muss aus seiner Sicht etwas Gutes für den Bittenden oder für den, für den gebeten wurde, sein. Gut ist hier so definiert: Es beseitigt, was zwischen uns und Gott steht und fördert so die Beziehung zu Gott. Es fördert ein wohltuendes Verhalten. Es befreit uns von Dingen, die uns schaden. Schaden tun uns solche Dinge, die uns von Gott trennen, die uns Angst machen. Die unsere Persönlichkeit beeinträchtigen. Die uns belügen und verletzen. Die uns andere verletzen lassen.

Wunder von Gott her sind deshalb keine Magie oder Zauberei. Und weil es uns mit Mächten in Verbindung bringt, die vortäuschen, gut zu sein, aber uns belügen und Schaden, deshalb hat Gott Zauberei verboten.

(Was das Showbusiness angeht, wo es um Illusion zur Unterhaltung geht und auf Tricks beruht, das ist etwas ganz anderes. – Obwohl medial begabte Menschen hier auch esoterisch andere Mächte einbeziehen können und es als Show verkaufen.)

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Wer den auferstandenen Jesus Christus nicht persönlich kennengelernt hat, für den ist die Bibel im Blick auf das Wunderbare, was Gott tut, unbegreiflich. Deshalb ist hier die ganze Diskussion zwecklos.

In der Apostelgeschichte wird von der Lydia in Philippi berichtet, dass sie verstand, was Paulus predigte, weil Gott ihr die Augen des Herzens geöffnet hat.

Dann muss man wissen, dass der heutige deutsche Begriff Glauben eine ganz andere Bedeutung hat, als ursprünglich und wie auch der hebräische und griechische Begriff dafür. Entsprechende Wörterbücher helfen hier. Der deutsche Begriff ist von der Herkunft her mit dem Wort Verloben verwandt und hat etwas mit Treue und Vertrauen zu tun. War von seiner Bedeutung her also auch mal ein Beziehungsbegriff, so wie es im Hebräischen und Griechischen der Fall ist. Der biblische Begriff Glauben hieß also nie, das kann ich mir vorstellen oder das halte ich für wahr. Im Englischen steht für glauben biblisch verstanden believe. (Ich glaube an Jesus = I believe in Jesus.)

Wer nun diese Gottesbegegnung hatte und damit lebt, bekommt den Heiligen Geist, der uns himmlische Dinge verständlich macht. Da gehört auch eine Menge Gehirnschmalz dazu. Verstand abschalten verboten!

Wer diese Erfahrung nicht gemacht hat, kann darüber nur den Kopf schütteln. Auch Paulus musste sagen: Die frohe Botschaft, das Evangelium, ist für die einen ein Ärgernis und für andere Schwachsinn. Für die, die Gott begegnen, ist es eine Kraft zum Leben.

In der Aktion 24x Weihnachten neu entdecken wird hier eine Menge erklärt. Da gibt es viel nachzudenken

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Es liegt nicht daran, zu welchem Verein (Kirche als Institution) ich gehöre. Wer den Gott der Bibel kennengelernt hat (Wer mich sucht, der wird mich finden, ist ein Versprechen Gottes), der entdeckt, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, durch sein Sterben am Kreuz den Weg zu zu Gott frei gemacht hat. – Wer diesem Gott in diesem Sinne begegnet, erkennt erstaunt, wie vertrauenswürdig dieser Gott ist. Und so vertraut man sich mit Allem diesem Gott an. Wer diesem Gott das sagt: „Ich will jetzt ganz zu dir gehören“, der bekommt den Heilgen Geist, der uns hilft, mit diesem Gott in Verbindung zu bleiben. Der auferstandene Jesus Christus will uns dann helfen, unser Leben so zu gestalten, dass es uns und anderen gut tut. – In dieser Beziehung zu Gott kann ich mich dann auf den Himmel freuen. – Es geht um eine vertrauensvolle Beziehung zu diesem Gott. – Bei dieser Beziehung wird dann klar, dass es unmöglich und auch unnötig ist, bei diesem Gott durch gute Taten oder Artigsein Pluspunkte sammeln zu wollen. – Gott sagt: „Kommt zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken“. Das ist der Weg zum Himmel. – Bitte Gott, dass du ihm begegnest und vertraue dich diesem Gott an. Suche ihn durch Lesen der Bibel oder besuche Gottesdienste und frage dort weiter …

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Die Frage zuerst ist ja wohl, wie denn Gerechtigkeit definiert wird. Alle bekommen, was sie verdienen, alle bekommen das Gleiche oder jeder was er braucht.

Vom alten Testament her ist gerecht, also lebt Gerechtigkeit, der sein Wort hält; der Verträge einhält oder Versprechen. – Gott hat seinem Volk versprochen, es zu umsorgen und für sie da zu sein. Das Volk war nicht so treu, aber Gott (inklusive mancher Erziehungsmaßnahme). Diese Treue Gottes erlebte Israel als seine Barmherzigkeit.

Und so beinhaltet Gerechtigkeit vom biblischen Begriff her immer auch Barmherzigkeit. Das ist also eine ganz andere Definition als oben im ersten Absatz. In Matthäus 20,1-16 erzählt Jesus ein Gleichnis, dass diese Gerechtigkeit Gottes deutlich macht – und Menschen vor den Kopf stößt mit ihren falschen Erwartungen und der Angst, übervorteilt zu werden.

Gerechtigkeit ist da, wo Menschen Gutes tun.

Wer soll denn bestimmen, was jeder braucht oder verdient oder ob gleich wirklich gleich ist. Unzufriedenheit ist vorprogrammiert …

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Eine Reflexion ist das Ergebnis von einem Nachdenken über ein Thema. Macht man es nach theologischen Gesichtspunkten, dann ist es eine theologische Reflexion, wird es nach humanistischen Gesichtspunkten gemacht, eine humanistische Reflexion, nach philosophischen Gesichtspunkten eine philosophische Reflexion usw.

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Hallo isabelecdt,

möchte mich mdd 1945 anschließen und noch was ergänzen: Hermann Bezzel konnte sagen: Frömmigkeit ist, die Abhängigkeit von Gott als Glück zu bezeichnen. Oder die Jahreslosung 2014: Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28

Das ist ja das Paradoxe im christlichen Glauben. Je größer und fester die Beziehung zu Gott, um so mehr Freiheit, das Richtige zu tun und das Falsche zu lassen, also wirklich die Möglichkeit,verantwortlich zu leben.

Diese Abhängigkeit von Gott, dieses Ihm-Gehören (biblisch: Sklave-Sein) führt zu einem vertrauensvollen Hören auf Gott und die Bereitschaft, richtige Entscheidungen zu treffen. Erst durch Gott werde ich frei, selbst zu entscheiden. – Ohne Gott werde ich betrogen und manipuliert und diese gottferne sogenannte Selbstbestimmung ist getarnte Fremdbestimmung mit dem falschen Etikette: Das ist Freiheit.

Das ist ein Lernprozess, in der Beziehung mit Gott diese von Gott geschenkte Freiheit zu entdecken und so lebensfördernd, verantwortlich mein Leben zu gestalten. Lernen bedeutet auch, dass nicht alles so perfekt läuft, weil man erst mehr und mehr entdeckt, was tatsächlich gut oder böse ist. Diese gelebte Verantwortung ist auch bereit, Fehler und falsche Entscheidungen zuzugeben und die Konsequenzen zu tragen – eben weil wir wissen, dass unser Wert nicht von unserem Image, nicht davon, wie Leute von uns denken, nicht von unseren Leistungen abhängt, sondern weil wir von Gott geliebte und gewollte Geschöpfe sind. – Deshalb ist Gott nahe zu sein unser Glück.

Also im Hören auf Gott und dem vertrauensvollen Gehorchen (kein Kadavergehorsam mit ausgeschaltetem Verstand, sondern gerade mit kräftigem Nachdenken und Lernen und Nachfragen und Forschen) werde ich erst frei, verantwortlich für mich selbst gute Entscheidungen zu treffen. Ich lasse mir meine Entscheidungen nicht mehr abnehmen, sondern mit Gottes Hilfe, in seiner Lebensschule (, die nicht immer einfach ist,) entdecke und lerne ich ja, was das Wesentliche im Leben ist.

Da wir vom Leben ohne Gott sehr geprägt sind, ist das keine so ganz einfache Sache. Unsere alte „Programmierung“ ist sehr misstrauisch oder sogar feindlich dem himmlisch Neuen gegenüber eingestellt. Diese Angst, zu kurz zu kommen. Deshalb brauchen wir ja Jesus Christus, der für uns die Strafe getragen hat, die auf ein Leben steht, dass Schuld auf sich lädt, weil falsche Entscheidungen getroffen werden. (Auch falsche Entscheidungen mit den besten Absichten können viel kaputt machen oder Gutes verhindern.) So erst wird ja Leben aus der Vergebung möglich, weil wir nicht selbst an unserer Schuld draufgehen. So befreit können wir vertrauensvoll lernen, richtig zu leben – mit dem Wissen, ich kann und ich brauche mir den Himmel nicht mit Brav-Sein verdienen.

Indem ich Gott als liebenden Vater entdeckt habe und damit weiß, dass Gott die vertrauenswürdigste Person des Universums ist, der mit uns Menschen keine Spielchen spielt, sondern uns unendlich ernst nimmt und unendlich liebt (und deshalb in Jesus Christus die Schuldfrage gelöst hat, indem dieser Sohn Gottes unsere Lebens-Schuld(en) auf sich genommen hat) – und mich ihm deshalb anvertraue – darin wurde mir der Himmel schon geschenkt.

Das macht frei zum Vertrauen und zum Hören und Lernen und Gehorchen. So entstehen dann Lieder und Gebete, die sagen: Jesus Christus, sei mein König, regiere in meinem Herzen. So gewinnt mein Leben den größtmöglichen Wert.

Und dieses Vertrauen wird einem geschenkt, trotz vieler vieler ungelöster Fragen. Man hat ja genug zu tun mit dem, was man gelernt hat, um es im Alltag umzusetzen. Gut, dass Jesus versprochen hat: (Matthäusevangelium am Schluss) „Mir ist gegeben alle Macht … Denn ich bin bei euch alle Tage, bis diese vergängliche Welt einer neuen unvergänglichen Welt Platz macht.“ – Dann sind wir Gott ganz nahe, dann sind wir zu Hause.

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Im Namen beten heißt doch nicht, dass wie in einer Zauberformel ein bestimmter Begriff oder Name genannt werden muss, sondern es meint im Auftrag von, in Übereinstimmung mit Jesus, das Gebet soll seinem Willen entsprechen. Das betone ich, wenn ich diese Floskel "im Namen Jesu" benutze. Laut beten hilft, wenn man sonst leicht abgelenkt wird. Aber es ist doch ein Gespräch mit Gott, der uns besser kennt als wir selbst. So ist es Gott egal, in welcher Form ich mit im rede. Wichtig ist aber, dass wir es tun. Einmal, weil wir Gott wichtig sind und er Gemeinschaft mit uns pflegen will; und dann aber wichtig für uns, weil Gott und so segnen kann, wir ihn besser kennenlernen …

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Und wenn du Bibelstellen fändest, die was aussagen, dann würdest du sie ja auch interpretieren nach bestimmten Vorverständnissen, die du hast. Eigentlich alle theologischen Aussagen sind Interpretationen bzw. Auslegung von biblischen Sätzen. Wenn du jetzt den Satz fändest: „Der Mensch kann sich frei entscheiden“, dann heißt das noch gar nichts. Biblische Begriffe sind oft anders belegt bzw. haben eine andere Bedeutung, als unser allgemeiner Sprachgebrauch es benutzt. Der Begriff Freiheit z.B. Biblische Aussage: Ohne Gott bist du gefangen und unfrei – mit Gott bist du frei. Wenn ich also nur mit Gott frei bin, wie kann ich dann ohne Gott einen freien Willen haben. Denn ich entscheide mich doch erst, ob ich mit Gott sein will oder ohne ihn bleiben will. (Die Gehirnforschung der letzten Jahre behauptet sowieso, dass das mit dem freien Willen Illusion ist.) Unabhängig davon bleibt die Frage der Verantwortung. Verantworten muss ich mich so und so – egal wie frei oder unfrei ich gehandelt habe. Thema Schuld in der Bibel ist auch ein Kapitel für sich, wenn das Ergebnis der Tat über Schuld oder Nichtschuld bestimmt und nicht das Motiv. Begriffslexika sind unentbehrlich, wenn man ehrlich und verantwortungsvoll mit biblischen Aussagen umgehen will ;o) .

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Ich kenne den Ausdruck „das macht Sinn“ in der Bedeutung: das ergibt Sinn.

Das Wort machen hat regional erweiterte Bedeutung. Der Rheinhesse kann sagen: „Ich mache nach Mainz“ und meint damit, dass er nach Mainz fährt. In einem Lied von M.Claudius macht sich ein Vogel „in die Wälder“, begibt sich fliegender weise also dort hin. Ich bin Mitte 40 und kenne das „Sinn machen“ eigentlich schon immer mit der Bedeutung ergibt Sinn. Der Duden reiht es aber auch unter Anglizismus ein.

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