Du meinst wahrscheinlich den ersten Weltkrieg, oder?

Da war es ja so, dass Wilhelm der Zweite Kaiser von Deutschland war, und einen ziemlichen aggressiven kolonialen Kurs eingeschlagen hat, der im krassen Gegensatz zu der Politik von Wilhelm dem Ersten und Bismarck stand. Imperialismus beschreibt die Zeitspanne vor dem ersten WK, in der die verschiedenen Großmächte sich gewaltvoll Kolonien aneigneten und so ihr Territorium erweiterten. Gründe dafür waren beispielsweise wirtschaftliche, weil die Bevölkerung in diesen Ländern für die Großmächte arbeiten konnte/ musste. Außerdem wurden die Mächte so noch mächtiger und einflussreicher und konnten ihre Kultur verbereiten, bzw. den eroberten Gebieten aufzwingen. 

Bismarck hat sich an diesem Wettkampf um Kolonien nicht aktiv beteiligt, weil er wusste, dass Deutschland in einer unsicheren Lage war und er die anderen Großmächte nicht provozieren wollte. Es hätte nämlich gut auf einen Zweifrontenkrieg hinauslaufen können, vor allem weil Frankreich Deutschland seit dem deutsch-französischem Krieg von 1870/71 feindlich gegenüber stand (Frankreich wurde als Deutschlands Erbfeind bezeichnet). Außerdem erkannte Bismarck, dass die wirtschaftlichen Vorteile nicht so weitreichend waren, dass sich diese Provokation gelohnt hätte. Er konzentrierte sich stattdessen darauf, Bündnisse mit anderen Großmächten zu schließen und Deutschland in seinem neuen Status als Großmacht zu festigen. 

Als Wilhelm der Erste allerdings starb, wurde Bismarck bald entlassen und Wilhelm der Zweite konnte ungehindert die gesamte deutsche Außenpolitik auf den Kopf stellen. Er hat die Bündnisse nicht verlängert, sich in die Angelegenheiten von anderen Großmächten eingemischt (siehe Marokkokrise) und einen aggressiven Kurs angeschlagen (auch in den Kolonien, siehe Herero-Aufstand). Letzten Endes hat er es sich mit allen außer Österreich-Ungarn verscherzt und die Großmächte begannen, sich gegen Deutschland zu verbünden, falls es zu einem Krieg kommen sollte. 

Als dann das Attentat auf Franz Ferdinand geschah, dem österreichischem Thronfolger, hat Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärt und Deutschland hat Ö-U seine vollkommene Unterstützung versichert (Blankoscheck). Hätte DE das nicht getan, hätte Ö-U vielleicht einen Rückzieher gemacht, aber mit dieser Unterstützung begann es den Krieg. Die anderen Großmächte traten bald mit ein und es kam so, wie es kommen musste: DE und Ö-U waren von den Alliierten eingekesselt und mussten einen Zweifrontenkrieg bewältigen, was sie natürlich nicht geschafft haben. 

Der Imperialismus war also eine von mehreren Ursachen für den Krieg. Nationalismus hatte insofern damit zu tun, als dass alle ihre Nation erweitern wollten und für ihr Land kämpften - hier bin ich allerdings unsicher und vermute dies bloß.

Alle Angaben sind ohne Gewähr und aus meinem Gedächtnis rezitiert, aber eigentlich müsste alles stimmen. 

...zur Antwort

Als ich 13 war, hat mich ein Junge mal gefragt, ob ich schon einen Freund hatte, und war ganz perplex, als ich verneinte. Er selbst hatte in dem Alter schon 4 "Beziehungen". Die bestanden aber alle nur aus höchstens ein paar Küsschen (wenn überhaupt) und vielen SMS.
Ich glaube, man kann in dem Alter noch keine richtigen Beziehungen führen, weil man einfach nicht reif genug ist. Trotzdem haben da schon relativ viele eine, vielleicht um Erfahrung zu sammeln, vielleicht weil sie sich reif genug fühlen, oder einfach weil andere auch schon mit jemandem zusammen waren.
Ich denke nicht, dass das nötig ist, und vor allem nicht dass es in irgendeiner Weise schlecht ist, mit 14 noch nie was mit einem Jungen gehabt zu haben. In dem Alter war ich zwar auch irgendwie nervös und wollte unbedingt endlich einen Freund, aber mehr um nicht die letzte zu sein, die keinen "abkriegt". Jetzt bin ich 16 und hatte immer noch keinen, aber das ist mir mittlerweile total egal.

...zur Antwort

Du hast voll guten Geschmack :D
Die Das Lied der Dunkelheit Reihe finde ich noch absolut toll und die Der Weg der Könige Reihe (auch von Brandon Sanderson). Und Das Lied von Eis und Feuer. Im Moment lese ich Elantris von Brandon Sanderson, auch ein sehr gutes Buch.

...zur Antwort

Das Lied des Blutes (keine Drachen bisher), Der Name des Windes, Das Lied von Eis und Feuer, Die Kinder des Nebels (auch keine Drachen), Der Weg der Könige (auch nicht). Am meisten Magie gibt's in den letzteren beiden Büchern.

...zur Antwort

Ich find, du hast richtig reagiert. Wenn du ihm pampig geantwortet hättest, wärst am Ende du der Buhmann gewesen, der es doch tatsächlich gewagt hat, zu einer Respektsperson respektlos zu sein. Ihn einfach stehen zu lassen kommt besser. Als nächstes würde ich ihn entweder mit Verachtung strafen und das Thema fallenlassen oder aber ich würde ihn fragen, ob er mal versuchen könnte, seine Gedanken für sich zu behalten anstatt andere Leute bloßzustellen. Zum Direktor zu laufen fände ich persönlich ein wenig zu dramatisch. Würde dir im Endeffekt mehr Stress bringen, als es wert ist. Mehr als ein 'Tschuldigung' bekommst du doch wahrscheinlich eh nicht von deinem Lehrer. Ich hoffe, ich konnte dir behilflich sein.

...zur Antwort

Es scheint eher so zu sein, dass du diese Mädchen besonders magst und sympathisch findest, es hört sich aber nicht wirklich danach an, als wärst du wirklich verliebt. Zumindest nicht in alle 5 gleichzeitig.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.