Zusammenhang Steißbeinbruch und Schambeinentzündung?

3 Antworten

Aus Deiner Schilderung heraus lese ich, dass es nach dem Steißbeinbruch einfach übertrieben hast.

Sechs Sporttage pro Woche mit Ganzkörperprogramm sind mindestens zwei zu viele, wie Dir jeder Sportmediziner und gute Trainer bestätigen wird. Jeder Körper braucht Ruhe- und Erholungsphasen, die er zur Regeneration nutzt und nur während diesen werden Muskeln aufgebaut.

Was genau letztlich die Ursache für die Schambeinentzündung ist und ob es einen Zusammenhang gibt zur Vorerkrankung, kann ich nicht beurteilen mangels ausreichender medizinischer Kenntnisse.

Dein Körper hat einen Weg gefunden, Deine Hyperaktivität einzuschränken. Gehe es zukünftig etwas moderater an.

Dass es manchmal vielleicht ein bisschen viel Sport gewesen sein mag kann ich wohl nicht abstreiten, wir werden alle älter und lernen aus unseren Fehlern ;-)

Allerdings war es nie ein durchgehendes Ganzkörpertraining. Vielmehr war ich den einen Tag joggen, am nächsten Tag im Studio (und da auch Muskelgruppenbezuogen)... Ich habe also schon für Abwechslung der Muskelgruppen und auch zwischen Kraft und Cardio gesorgt.
Nichts desto trotz war es sicherlich zu viel...

Die Frage ist aber eher, ob der Steißbeinbruch im Verlauf die Entzündung gefördert haben könnte. Sport an sich ist in meinem Beruf nämlich gern gesehen und in Teilen sogar gefördert, um die Fitness zu erhalten. Aus diesem Grund ist es durchaus möglich, dass bei einer möglichen Begünstigung als Auslöser der Entzündung eine Kostenübernahme erfolgen könnte.

Trotzdem erst einmal vielen Dank für eure Meinungen und Beiträge. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der mir ein wenig mehr über die inneren Abläufe diesbezüglich Auskunft geben kann :)

Wenn der Steißbeinbruch ein Dienstunfall war, dann war Kostenträger aller Behandlungen die zuständige Berufsgenossenschaft. Dann wäre auch diese auch zuständig für die Kosten, wenn ein kausaler Zusammenhang herzustellen wäre.

Ich bin beim anderen Antwortgeber- du hast es extrem übertrieben. Und wenn die Kasse im "Normalfall" die Kosten für Osteopathie nicht übernimmt, warum soll sie es dann? Wenn, dann könntest du lediglich die BG fragen, ob die die Kosten übernimmt oder sich beteiligt.