Wie viel Geld muss ich meiner Mum abgeben?
Hey :) Und zwar meine Eltern leben seit letzem Jahr getrennt und mein Vater zahlt mir 600 euro untehaltsgeld jeden Monat. Also er überweist es mir, da ich 18 bin und ich muss dann das Geld meiner Mutter überweisen. So von den 600 überweis ich ihr jeden Monat 450. Jetzt mittlerweile durch Gespräche von Freunden und Bekannten ist mir aber aufgefallen das die Summe höher als viele abgeben müssen ( die meisten so 200-250 euro ). Ich muss noch dazu sagen das ich nichts verdiene, da ich dieses Jahr Abi mache. Auch keinen Nebenjob mehr, da durch Schule alles zu viel geworden ist. Das heißt ich muss von den 150 euro Klamotten, Freizeitaktivitäten, Sprit und auch mein Fahrgeld zur Schule bezahlen. ( womit ich auch jeden Monat gut hinkomme). Nur ist es so das ich schon stutzig geworden bin, da meine Mutter ja auch noch Kindergeld bekommt , aber die 450 euro trotzdem jeden Monat von mir verlangt, sich an sonstigen Ausgaben nicht beteiligt und meint wenn ich es nicht mehr zahle muss ich ausziehen.
So findet ihr 450 euro angebracht und gibts da gesetzlich eine Regelung wie viel man abgeben muss ?
12 Antworten
Mich wundert es ehrlich gesagt, dass Du das Geld von Deinem Vater bekommst. Normalerweise hat Deine Mutter doch das Recht auf den Unterhalt, da Du bei ihr lebst und ihr natürlich auch Kosten entstehen.
http://www.familien-wegweiser.de/wegweiser/stichwortverzeichnis,did=38340.html
Solltest Du nicht mehr zu Hause wohnen, hast Du Anspruch auf Unterstützung durch Deinen Vater und kannst auch das Kindergeld für Dich einfordern.
Wieviel Geld Du zur Verfügung hast, ist eine Absprache zwischen Dir und Deiner Mutter. Dir steht ein Taschengeld zu und natürlich muss sie Dir auch Geld für Klamotten und andere Dinge zur Verfügung stellen.
Das ist zwar clever gedacht von Deinem Vater, heißt aber nicht, dass Du den Anspruch auf das Geld hast. Wie gesagt, das Geld ist eigentlich zur Unterstützung Deiner Mutter gedacht, so dass sie nicht alleine für Dich aufkommen muss. Der Vater ist ja genauso beteiligt. Wenn Du mit dem Geld nicht hinkommst, musst Du mit Deiner Mutter darüber reden.
Was ist denn mit dir los? 1. bin ich nicht die Fragestellerin, 2. gab ich damals den kompletten Scheck- anders ging es ja damals auch nicht....
Oh, dachte es wäre die Fragenstellerin gewesen. Sorry! War ja auch nicht böse gemeint.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es einige Mütter gibt, die den kompletten Unterhalt für sich einstreichen und dem Kind nichts davon oder kaum etwas zuteil kommen lässt. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache. Aber bei der Fragenstellerin hörte es sich so an, dass sie der Meinung ist, dass ihr das Geld mehr oder weniger komplett zusteht, da es auf ihren Namen ausgestellt ist.
Normalerweise müsste man da schon hochrechnen, welche Ausgaben die Mutter für das Kind hat und schauen, was unterm Strich übrig bleibt, das sie dann entweder für das Kind spart oder dem Kind für besondere Ausgaben gibt.
Ja, ich finde die Summe angebracht.
Miete, Wasserverbrauch, Strom,Drogerieartikel (Toilettenpapier und Co.), Telefon, Internet, Dienstleistungen Deiner Mutter (Essen kochen, Einkaufen, Wäsche waschen usw.) wollen bezahlt sein.
Setz Dich mal mit Deiner Mutter hin und rechne das alles aus - Du wirst Augen machen.
Dann lass Dir doch von Deiner Mutter eine Aufstellung von dem geben, was monatlich an Fixkosten und sonstige Kosten hat. Du kannst doch auch ausziehen, dann wirst Du bestimmt jammern, dass das Geld dann nicht ausreicht. Also Hotel Mama genießen oder ausziehen, Deine Entscheidung, Dein Leben.
Ich habe alle Antworten gelesen. Meine Tochter zahlt mir 450 Euro pro Monat davon bezahle ich ihre Fahrtkosten im Monat von 50 Euro und sie bekommt alle Klamotten bezahlt und natürlich übernehme ich die komplette Wäsche, Einkaufen und putze und koche für Sie. Auβerdem steht ihr das Kindergeld erst nach dem Auszug zu und normalerweise würde ich das Unterhaltsgeld direkt von ihrem Vater bekommen aber warum es so ist ist eine andere Angelegenheit. Hier wird viel geantwortet und keiner kennt meine finanzielle Situation. Ihr Vater ist vor über einem Jahr abgehauen und hat mich mit meinen beiden Kids sitzen lassen. Ich war 19 Jahre Hausfrau und Mutter. Finde mal einen Job! Meiner Tochtet geht es nicht schlecht. Sie erhält auch noch Taschengeld von Ihrer Oma.
Es geht nicht danach, was andere abgeben müssen
Deine Mutter macht dir wahrscheinlich die Wäsche und du lebst bei ihr. Wenn ihr zu zweit seid, müsstest du ja schon die halbe Miete und Nebenkosten zahlen.
Er muss gar nichts.
Na klar.
Er ist volljährig und kann ja ausziehen,. Dann sieht er ja, wie weit er mit 600 € kommt.
Die Mutter ist doch auch ebenfalls zu Unterhalt verpflichtet. In diesem Fall leistet sie den Unterhalt eben in Form von Kost und Logis
Hans: Nimm dein abartiges Foto von deinem Profil! Wer soll das darstellen? Stasi Mitarbeiter aus den 1970er Jahren?
Wenn das Kind kein Kindergeld erhält, dann steht ihm Unterhalt in Höhe des Kindergeldes zu! Also mindestens 192 € monatlich!
Meine Mutter zahlt keine Miete , deshalb kann ich auch nicht einschätzen ob sie wirklich die kompletten 450 euro für mich benötigt.
mein Vater hat mir seinerzeit auch den Scheck auf meinem Namen ausgestellt. Diesen gab ich meiner Mutter. Der Hintergrund ist ganz einfach:
so stellte mein Vater sicher, dass ich wußte, dass er zahlt.Unabhängig davon, wie meine Mutter über meinen Vater redet.
Geschiedene Väter haben es nicht immer ganz leicht...