Was passiert wenn man in der probezeit (führerschein) ist und man nen drogentest machen muss und der positiv ist?

4 Antworten

Wenn er grundlegend in der Probezeit dann das erste mal auffällig wurde, dann wird das grundlegend als "A-Verstoss" DANN behandelt, wenn sein Verstoss unmittelbar im Zusammenhang mit der aktiven Teilnahme im öffentlichen Strassenverkehr statt fand. ( also im einfachsten Fall ein [Kraft-] Fahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln oder Alkohol geführt )

Dann würde neben einem möglicherweise ohnehin obligatorischen Fahrverbot von 1-3 Monaten je nach festgestellter Wirkstoff-Konzentration im Blut auch ggf. die Führerscheinstelle darüber informiert werden .

Von dort könnte dann die Anordnung eines Aufbauseminares binnen bestimmter Frist zur Frage der Möglichkeit der vorläufigen ENTZIEHUNG der Fahrerlaubnis im.Widerruf der Erteilung einer " zur Probe erteilten " FE erfolgen.

Bei Überschreitung von bestimmten Grenzwerten ( z.B. nG pro Liter Blut ) wird Drogenkonsum allerdings grundsätzlich zur Straftat , wenn unter Einfluss von BTM oder Alkohol hier ein Fahrzeug geführt wurde.

Dann kann sogar gleich eine MPU angeordnet werden in der Entscheidung einer möglichen ( vollständigen ) Entziehung der Fahrerlaubnis.

Damit wären Probezeitregelungen dann zwar vollkommen obsolet, aber die " Fahrkarte" wäre auch erst mal nebst Sperrfrist zur möglichen Wiedererteilung komplett weg.

Verlängerung der Probezeit und eventuelle Nachfolgen bezüglich "Verstoß
 gegen Betäubungsmittelgesetz"

Dann ist Schluss mit Führerschein. Zusätzlich gibt es noch eine satte Geldstrafe.

Bei einer Verkehrskontrolle?

Führerscheinentzug, Geldstrafe, MPU ...