Vermieter will Verkaufen und will uns gegen geld weg haben, ist die Summe in Ordnung?

8 Antworten

Mit den 10.000 wären es ja schon nur noch 240.000 und der Vermieter spart sich den Makler das kann man am Preis auch nochmal abziehen ;) dann ist die Differenz gar nicht mehr so groß.

Kurz gesagt ja die 10.000 sind in Ordnung. Was habt Ihr für eine Alternative? Wenn er verkauft meldet der Nachmieter eben Eigenbedarf an und dann habt Ihr gar nichts und müsst raus.

Was Ihr eventuell noch versuchen könnt. Eure Kündigungsfrist ist vermutlich sowieso relativ lange. Sprecht doch mal mit dem Vermieter ob nicht bereits versuchen kann einen Käufer zu finden und falls der gefunden wird und selber nicht einziehen will könntet Ihr mit Ihm einen neuen Mietvertrag machen.

Es kommt sicher ein bisschen auf die Größe der Wohnung, die Vergleichsmiete und Eure tatsächliche Miethöhe an. Je größer die Differenz zwischen Eurer Miete und der aktuell erzielbaren Miete ist, desto "wertvoller" ist Euer Auszug für den Eigentümer. Nach 23 Jahren finde ich "bauchmäßig" 10.000 Euro nicht so wahnsinnig viel.

Sag mal, wäre es denn eventuell realistisch, mit dem Eigentümer in Verhandlung zu gehen und ihm vorzuschlagen, dass er mit dem Preis runtergeht und die Wohnung an Euch verkauft? Vielleicht schafft Ihr es ja doch, Euch bei einem Preis zu treffen.

Er hätte den Vorteil, dass er keinen Käufer suchen muss, die Maklerkosten spart, und vor allem Euch keine Auszugsprämie zahlen muss - die kann er ja gleich vom Kaufpreis abziehen.

Würde auf Anhieb sagen nein, euer Umzug ist mit ähnlich hohen kosten verbunden.

Da ihr dort lange gelebt habt, werdet ihr nur auf höhere Mietpreise antreffen. Außer man zieht in engeren Wohnraum.

Verkauft er die für 250k hat er nur 240k euretwegen. Dann ist die Distanz zu eurem Gebot von 200k etwas kleiner. Vlt trefft ihr euch dann in der Mitte bei 220k

Schmerzhaft für beide, aber auf lange Sicht günstiger als mit den höheren Mietpreisen bzw geringeren Lebensstandard.

LG Karamell

Ich meine, der Eigentümer braucht keinen Makler, wenn er verkaufen will. Ein Makler würde bei einem Kaufpreis von 250K 5% +Mwst. vom Verkäufer verlangen, >> um die 13.000 € bei Notarvertragsabschluss.

10.000€ + Umzugskosten >> das wäre ein gutes Angebot.

Auch wenn er verkauft und der neue Eigentümer Eigenbedarf anmeldet, dann müßt ihr auch raus. Ihr habt zwar eine längere Kündigungsfrist über 9 Monate, aber das rettet auch auch nicht vor dem Auszug.

Daher würde ich die Abfindung annehmen.

Zudem: 250.000€ ist kein großer Betrag für eine Wohnung.

Versucht es ein wenig herunter zu handeln und holt euch einen höheren Kredit von der Bank.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
wildpark7  31.03.2022, 16:59

 250.000€ ist kein großer Betrag für eine Wohnung.

Dafür kauft man sich ein Haus und keine Wohnung..

christl10  31.03.2022, 17:09
@wildpark7

Ein Haus bekommst Du in unsere Gegend nicht mehr unter 600.000€. Es kommt ganz darauf an wo die Lage sich befindet.