Vaterschaftstest fehler in der Auswertung?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Angelela,

ich fühle mit Euch. Das Gefühl kenne ich zu gut. Das warten ist die Hölle. Als ich das Ergebnis dann in den Händen hielt, war es schwarz auf weiß niedergeschrieben. Eine Vaterschaft ist zu 100 Prozent ausgeschlossen. Uff! Dabei dachte ich doch, dass es mein Kind sei, bis zu letzt. Danach habe ich viele Male mit dem Labor telefoniert und habe mich versichert, dass auch nun kein Fehler vorliegen kann. Dies sind die Antorten auf meine Fragen gewesen:

Bei negativem Ergebnis wird eine zweite unabhängige Analyse gemacht und auch ein sogenannter Kreuztest, ob vieleicht es sich hier um mehr als zwei Spender handelt bei den insgesamt vier abgegebenen Proben. Der Geschäftsführer sagte mir, dass diese zweite Probe nur in ganz seltenen Fällen dann das Gegenteil bestätigt. Meist nur dann, wenn die Probe nicht richtig vom Kunden unsachgemäß entnommen oder gar absichtlich verunreinigt wurden. In meinem Fall war eine Vaterschaft somit wirklich ausgeschlossen.

Ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr die entgültige Mitteilung nun endlich erhaltet und diese gut verarbeitet bekommt.

Ich blogge seither über den Kuckucksfaktor. Mittlerweile schreiben viele andere mit und oder senden uns zur Veröffentlichung ihre eigene Geschichte zu. Kuckucksväter, Kuckuckskinder und auch Mütter, die nun bereit sind, endlich Klarheit zu schaffen. Wir würden uns sehr Freuen, wenn Du uns Deine Geschichte - da wo Du gerade stehst - in unserem Blog veröffentlichen würdest. Es wird anderen in Deiner Situation helfen.

www.kuckucksvater.wordpress.com

angelela 
Fragesteller
 07.11.2011, 10:39

danke lenny, das hat meine frage nun wirklich beantwortet und meine befürchtung bestätigt.. die proben wurden auf beiden seiten von einem arzt entnommen und auch verschickt und somit kann ich davon ausgehen, das die nicht absichtlich verunreinigt wurden, bzw unsachgemäß entnommen wurden. dann warten wir jetzt auf das endgültige ergebnis und dann kommt eine harte zeit für meinen mann und damit auch für mich auf uns zu. ich danke dir auch für deine nachricht und werde der gruppe gerne beitreten, wenn wir das ergebnis haben. :-) ich finde es einfach schrecklich das es frauen gibt, die so sein können. da schäme ich mich fast, selber eine frau zu sein. danke für dein verständnis.

Hallo Ich glaube das es normal ist das die den Test zweimal machen um wirklich sicher zu gehen.Es kam ja schon vor, das Proben von Personal verunreinigt waren und das Ergebnis nicht richtig war.

Wäre, wenn, hätte.......ihr habt den Test in Auftrag gegeben und ihr werdet das Ergebnis doch bekommen. Was die dort machen und wie oft ist doch wohl völlig egal. Das Ergebnis zählt.

angelela 
Fragesteller
 05.11.2011, 10:38

liebe agnes, wenn du dir meine frage genau durch gelesen hättest, hättest du gesehen, das es scheinbar nicht egal ist, wie oft so eine analyse gemacht wird. es ging auch eigentlich darum, ob jemand weiß, wie groß die wahrscheinlichkeit ist, das der test flasch gelaufen ist... sei mir nicht böse, aber das warten auf das ergebnis ist eindeutig die hölle und ich versuche einfach nur im vorfeld schonmal antworten zu finden, was denk ich legitim ist... wenn so ein ergebnis nach 10 tagen da sein sollte und nach 15 tagen immernoch nicht da ist, dann wird man sich doch wohl mal nen kopf machen dürfen. sicher werden wir das ergebnis bekommen, aber ich wollte mich einfach im vorfeld schon mal informieren.. aber danke das du meine antowrt so ausreichend beantwortet hast..

Der doppelte Test ist Vorschrift. Bloss weil die jetzt den 2. Test gerade machen, heisst das noch lange nicht, dass dein Mann nun nicht der Kindsvater ist.

angelela 
Fragesteller
 05.11.2011, 10:48

Der JenaGen-Vaterschaftstest ist sehr sicher. Als Ergebnis wird die Vaterschaft entweder mit einer Sicherheit von > 99,99% „praktisch erwiesen“ oder zu 100% ausgeschlossen. Um Fehler bei der Durchführung des Tests auszuschließen, arbeiten wir nach einem hohen Qualitätsstandard. Unter anderem werden alle ermittelten DNA-Profile mit den DNA-Profilen unseres Fachpersonals abgeglichen. So wird ein falscher Vaterschaftsausschluss durch eventuelle Verunreinigung der Probe mit der DNA des bearbeitenden Mitarbeiters verhindert. Jeder festgestellte Ausschluss der Vaterschaft wird durch eine unabhängige Doppelbestimmung mit der 2. Probe bestätigt. demnach kann das ja nicht unbedingt vorschrift sein, sondern wird eben nur gemacht, wenn bei der ersten analyse die vaterschaft ausgeschlossen ist.. ich wünsche meinem mann von herzen, das er der vater ist, deswegen versuche ich einfah raus zu finden, wie groß die chance ist, das versehentlich eineDNA eines andern mitarbeiters verwenden wurde..