träume ständig von meiner toten mutter

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Ich muss auch sagen dass es völlig normal ist. Deine Mutter wird dir viel bedeutet haben, oder es war noch einiges ungeklärt zwischen euch was dich belastet und auch das kann zu dazu führen dass du diese Träume hast und nicht hören kannst was sie sagt. Ihre Worte erreichen dich nicht. Träume sind zum großen Teil wirklich nur verarbeitung von erlebtem, von Ereignissen, Situationen und Beziehungen wo es noch etwas aufzuarbeiten gibt, etwas zu verarbeiten.

Du könntest verschiedene versuche mit Meditationen machen. Ich möchte dir aber raten das nicht alleine zu machen, ich kann deine Situation nicht einschätzen und Meditationen können auch ganz viel mit unserer Psyche anstellen was auch in die falsche richtung geht und uns dauerhaft schaden kann. Also bitte mit jemanden der auf dich aufpasst oder in Absprache mit Arzt, Therapeut was oder wem auch immer...

Ich arbeite selbst mit Orakeln, das was ich mache unterscheidet sich aber stark von dem was man im Fernsehen sieht. Es geht mehr darum die Vergangenheit zu verarbeiten, im Jetzt, in der Gegenwart anzukommen und die Zukunft aktiv zu planen, sein Schicksal in die Hand zu nehmen. Ob es nun wirklich Geister gibt oder ob gewisse Phänomene nicht doch eher auch anders zu erklären sind, diese Frage lässt sich aus heutiger Sicht nicht klären. Ich habe schon viel erlebt, auch ich habe mich schon in einer Situation wiedergefunden wo ich mit Geistern in Kontakt gekommen bin. Ich würde trotzdem nicht behaupten dass es sich tatsächlich um Geister gehandelt haben muss, jedenfalls nicht im Sinne von Verstorbenen. Für sehr vieles gibt es gute, schlüssige Erklärungen. Auch meine Erlebnisse sind auf andere Weise erklärbar.

Die frage ist was hilft dir jetzt in dieser Situation am besten zu verarbeiten, was dich so beschäftigt? Wenn es dir hilft daran zu glauben dass deine Mutter ein Geist ist, dann ist das im Moment so. Die Frage ist dann aber weiter ob es dir hilft jemanden aufzusuchen der glaubt mit Geistern sprechen zu können? Solche Menschen gibt es und wenn du dich dafür entscheiden solltest so jemanden aufzusuchen informiere dich bitte gut, denn es gibt viele Betrüger, zum einen solche die absichtlich betrügen und viele glauben es wirklich zu können es aber nicht können. Im Internet gibt es oftmals viele Informationen, glaube aber bitte nicht Berichten auf den Webseiten dieser Leute, die könnten gefälscht sein (z.B. im Gästebuch).

Es gibt aber wie gesagt auch andere Möglichkeiten wie z.B. Meditation. Der zweite Traum von der Beerdigung weist darauf hin dass es darum geht mit dem Verlust fertig zu werden. Der handelt also tatsächlich von dir, weniger von dem tatsächlichen Begräbnis deiner Mutter.

In der Meditation kannst du dich in einen Zustand begeben der dich auf eine ähnliche Ebene wie die der Träume bringt, kannst bewusst diese Traumsituationen betreten und schauen was du fühlst, siehst, hörst...was du wahrnimmst. Eine Tiefe Entspannung ist wichtig, dabei kann musik helfen, auch Vorstellungen die angenehm sind und die dir helfen immer tiefer zu entspannen, häufig stellt man sich dafür z.B. eine Treppe nach unten vor. Eine sehr schöne Meditation die ich kenne fängt z.B. auf einer schönen hellen Wiese an, dort steht ein großer Baum in den man hinein gehen kann und wo eine sehr schöne treppe ist, man fühlt sich immer leichter und entspannt immer mehr je tiefer man geht. Unten angekommen ist dort eine Tür, hinter dieser Tür liegt dann was du erfahren möchtest. z.B begibst du dich aktiv in die Traumszene, lässt dich darauf ein deiner Mutter dort zuzuhören, bitte keine Angst haben dass es nur Fantasie ist, solche Gedanken halten dich davon ab richtig zu entspannen, auch solltest du keine Angst haben vor dem was deine Mutter sagt, lass dich einfach auf diese Vorstellung ein. Wiederhole ggf. es wenn du die Worte immer noch nicht hören kannst. Du kannst die Szene auch anders darstellen, dass deine Mutter einfach auf der anderen Seite der Tür wartet und du ganz normal mit ihr reden kannst. Überlege dir vorher genau was du dir vorstellen willst, der rest geschieht dann von alleine.

Und bitte nicht alleine machen, am besten du schreibst dir die Vorstellung auf, mal angenommen du übernimmst mein Beispiel mit der Tür, dann kann der andere dir bis zu diesem Punkt alles vorlesen und du kannst dich ganz auf die Entspannung konzentrieren. Am besten fragt der andere dich auch was du siehst, hörst, fühlst...zum Schluss schließt du die Tür und gehst die Treppe wieder hoch. Sprecht hinterher über alles. Es geht wirklich ums verarbeiten und solche Vorstellungen helfen dabei! Dein Unterbewusstsein sagt dir in dem ersten Traum dass dort etwas unausgesprochenes ist und dein Unterbewusstsein weiß vermutlich auch was es ist, vielleicht bist du noch nicht bereit zuzuhören?

Also, es ist völlig normal, dass Du von Deiner Mutter träumst. Das wird vermutlich immer mal wieder vorkommen, auch in der Zukunft, aber es wird seltener werden. Du musst das Erlebte verarbeiten, dabei helfen Träume.

Es macht wenig Sinn, da in die Träume mehr hinein zu deuten, als tatsächlich ist. Der erste, ich würde mal schätzen, dass Deine Mutter Dir fehlt und Du gern wüsstest, ob sie Dir für Deinen weiteren Lebensweg noch etwas "mitgegeben" hätte an Weisheit, wenn sie denn die Möglichkeit noch gehabt hätte.

Und der andere, nun, die Beerdigung wird sehr hart für Dich gewesen sein, Du verarbeitest eben das Erlebte.

Alles Liebe und Gute für Dich!

Dass Du von deiner toten mutter träumst weißt darauf hin, dass du noch nicht über ihren tot hinweg bist. Du vermisst sie warscheinlich sehr und wünscht dir die zeit mit ihr zurück. Warscheinlich erklährt das warum du träumst, sie wäre bei dir und würde mit dir reden.

Ich an deiner stelle würde noch mal in aller ruhe über den vorfall nachdenken. Denn nur so schaffst du es darüber hinwegzukommen. Keine angst vor gefühlsausbrüchen.

Jedoch ist es in den ersten wochen normal darunter seelisch zu leiden. Bei dir zeigt sich dieses Leiden in form von träumen. Sollte es jedoch nach etwa 2 jahren noch nicht besser werden, würde ich einen psychater aufsuchen.

Guten Tag dvanti,

aus deinem Brief habe ich den Eindruck, dass du ein weibliches Wesen bist. Wir Männer sind gewöhnlich etwas anders "gestrickt" - aber ich will dir zu helfen versuchen. Mit der Lebenserfahrung von 75 Jahren.

Als vor 44 Jahren meine liebe Mutti weit weg von mir aus dem Leben ging, hatte ich als Student im Ausland viel Trubel, um zur Beerdigung daheim zu sein. Deshalb habe ich dein Miterleben nicht und auch nie Träume gehabt.

Versuche doch einmal so zu denken: deine Mutti hat dich auf die Welt gebracht, damit du nicht einfach nur lebst. Sie hat wie alle Mütter gewünscht, dass es dir als ihrem Kind gesundheitlich und seelisch gut geht - meinst du nicht?

Warum sollte sie sich nun "belastend" an dich klammern? Du hast sie doch bis in ihre letzte Minute liebevoll begleitet - oder? Sie wird dir das doch nicht vorwerfen wollen?

Diejenige, die nicht loslassen will, bist du!

Das beweist mir deine Frage nach einem möglichen "Treffen" (Kontakt) - ausgedacht von Leuten, die dir damit das Geld aus der Tasche ziehen wollen ...

Meine Mutti ist ständig bei mir. Im Schlafzimmer hängt eine der schönsten Fotografien von ihr mit ihrem lieben Lächeln. Jeden Morgen bekommt sie von mir direkt nach dem Aufstehen einen Fingerkuss auf dieses Foto. Und dabei schlafe ich ganz ruhig - in dem Bewusstsein, zu ihrer Lebenszeit das Gute, was ich für sie tun konnte, auch getan zu haben.

Bleibe recht gesund!

Siegfried

Hallo. mir ging es genauso. Mein Papa ist vor vier Jahren gestorben. Das hängt davon ab,dass du anscheinend bevor du einschläfst an ihr denkst oder Fußgd tot gesehen hast und das bis heut nicht verarbeiten kannst. wie du das weg bekommst weiß ich auch nicht. Bei mir ging das einfach so weg. das war ein paar Wochen und dann ging es wieder. vielleicht ist das bei dir genauso. Und das mit den Menschen in Kontakt zu kommen...totaler Schwachsinn. ich hab daran nie geglaubt. alles Unsinn.