Therapie bei Abbruch selbst bezahlen?

7 Antworten

Die Kosten werden bis dahin getragen. Aber sei dir sicher, wenn du noch mal wirklich etwas brauchst, wird es bestimmt nicht mehr leichtfertig genehmigt. Sprich doch jetzt mit der Leitung, daß dir in der Behandlung etwas fehlt.

du solltest auf jeden fall mit den menschen in der klinik reden und mit denen auch die therapieziele besprechen, die du erreichen willst und es auch manchmal erstmal die körperlichen dinge sind, die ja auch bei einer ess-störung entstehen und auch sicherlich im zusammenhang mit sozialen ängsten stehen können, behandelt werden können oder müssen, damit du überhaupt in der lage bist, dich deinen ängsten zu stellen. bevor du wirklich entscheidest, dass du die therapie abbrechen willst, musst du das sehr genau begründen, um in zukunft eine weitere therpie in der klinik genehmigt zu bekommen. ansonsten sagen sie, dass es nicht möglich ist, weil die letzte ja abgebrochen wurde. ich würde erst mit den theras und ärzten in der klinik über deine bedenken reden und dann vielleicht eine lösung beiderseits finden und auch fragen, warum nur die ess-störungen behandelt werden und nicht die ängste. ich wünsche dir eine gute entscheidungsfindung und alles gute für einen für dich machbaren weg.

xiaomai

Ich weiß nicht, ob die Eßstörung, im Zusammenhang, mit Deinem sozialen Ängsten, steht.

Wenn Du mit der "Behandlung" unzufrieden bist, -oder glaubst, nicht richtig behandelt zu werden, dann rede mit dem zuständigen Personal, die Dir sicherlich Auskunft geben werden.

Ein Abbruch führt jedenfalls zu "Komplikationen", falls man später Ähnliches beantragt.

LG: Christian

Kommt darauf an wie die gerade drauf sind und welche Begründung du angibst. Aber mal ehrlich irgendwo müssen die ja mit der Therapie anfangen und bei dir wird das mit dem Essen gemacht vieleicht bist du ja Magersüchtig, oder viel zu fett..

Es ist sicher so, dass die Kosten übernommen werden. Wahrscheinlich wird die nächste Therapie auch schwerer zu bekommen ist. Alles Dinge, mit denen man leben könnte, wenn man die Therapie nicht benötigte. Es wäre eher prüfenwert ob die Therapie noch Fortschritte bringt, was man natürlich in der kurzen Teit nicht feststellen kann. Ich würde die Therapie weiter machen und versuchen Einfluss auf deren Verlauf zu nehmen, indem ich den Therapeuten sage was ich denke. Wahtscheinlich ist selbst eine aus deiner Sicht nicht optimale Therapie besser als keine und was spricht bei Bedarf gegen eine weitere. Zumindest wäre deine Argumente bessere, wenn du nicht sagen müsstest, eine abgebrochen zu haben. Alles gute und gute Besserung!