Therapeuten über Privatleben Fragen stellen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich glaube, ein, zwei Gegenfragen sind schon in Ordnung. Sie muß selbst wissen, wie viel ihres Privatlebens sie preisgeben möchte. Du wirst ja merken, ob sie höflich aber unverbindlich antwortet, oder ins Detail geht.

Als Profi sollte sie ihre Grenzen zu wahren wissen, wo nötig.

Das beruht auf Gegenseitigkeit wie viel sie oder du von deinem Privatleben preis geben möchten. Nicht nur du musst da antworten.

In solchen Momenten weiß ich allerdings nicht, ob ich die Gegenfrage stellen sollte oder nicht.

Eher nicht.

Sie ist Deine Therapeutin, keine Bekannte oder Freundin.

Ich bin (war) auch Kunsttherapeut.

Dabei habe ich mich auch gerne mal mit meinen Klienten unterhalten. Maltherapie und Gespräch gehören zusammen.

Ich habe durchaus gerne private Fragen beantwortet, die ich beantworten wollte, eben auf einer proffesionellen Ebne. Als Therapeut muss eine gewisse Distanz bleiben. Nur so kannst du arbeiten.

Durch Malen und Gespräche, ist die Atmosphäre eh etwas gefühlvoller.