Tagesklinik abgebrochen; HILFE?

5 Antworten

setze Dich mit dem Träger (RV, KK) in Verbindung und schildere Deine Situation. Kläre ab, was Du machen mußt, um keine Nachteile zu haben. Was sollte in dem "Abschlussbericht" der behandelnden Einrichtung stehen - das würde ich allerdings vorher woanders rausfinden, und nicht bei RV oder KK. 

Für das Hamburger Modell muß Dein behandelnder Arzt ein Formular ausfüllen, dass er das befürwortet.  Dein AG muß dem zustimmen.

Ich würde an Deiner Stelle jedoch noch einmal gut über Deine Situation nachdenken. Eine Umstellung von Medikamenten braucht seine Zeit. Wenn Du Dich mit der ersten Medikation "gut" gefühlt hast, warum wird dann umgestellt? Wenn Du das nicht möchtest, heißt es, sich durchzusetzen.

Ich kann nicht beurteilen, ob es jetzt schon ratsam ist, zurück an den Arbeitsplatz zu gehen. Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst und habe Geduld. Wenn Du Dich 3 Wochen durchgehend stabil fühlst, kannst Du darüber nachdenken, Deine Arbeit wieder aufzunehmen. Alles andere sind meiner Meinung nach übereilte Reaktionen. Rede mit Deinem behandelnden Arzt und schaut, dass Ihr zusammen einen Weg findet, der DIR zurzeit gerecht wird und Besserung verspricht.


Alles Gute!

💐🙋💐

Mignon4  24.07.2016, 11:24

sorry, das ist wenig hilfreich, Vorwürfe, Mutmaßungen und vermeintliche (negative) Bewertungen braucht hier niemand.
Das gilt im übrigen für die bis jetzt geposteten Kommentare ebenso.

Das gilt für deinen eigenen Kommentar gleichermaßen! Aber egal... :-))))

verreisterNutzer  24.07.2016, 11:25
@Mignon4

Nein, absolut nicht. 

🙋


Walum  24.07.2016, 12:00

DAS ist unheimlich hilfreich.

Die behandelnden Ärzte sind sich alle einig, dass die stationäre Aufnahme die einzige Möglichkeit ist, die Situation zu verbessern.

verreisterNutzer  24.07.2016, 12:05
@Walum

offenbar nicht. 

Es gibt immer einen Plan B, und wenn es eine andere Klinik ist. 

"Draufhauen", fatale Zukunftsvisionen für den Fragenden schaffen, auch Schreien (capital letters), ausschließlich im Imperativ gehaltene "Anweisungen" ... sorry, no go.

Dieser Mensch braucht eine Perspektive und keine Verurteilung und Aufzählung dessen, was er "falsch" gemacht hat. Er hat in dieser Situation FÜR SICH genau das richtige gemacht. 

Die Frage ist, wie geht es weiter

Realistisch? Nichts vom dem, was Du geschrieben hast, klingt nach Realistisch. 

Niemand kann jemanden gebrauchen, der bei Deiner Problematik "mit dem hamburger modell wieder in die arbeit starten" will. Das wird nichts ohne die Therapie in der Klinik.

Die Klinik will Dir helfen. Geh hin und setze alles in Bewegung, dass sie Dich trotzdem noch aufnehmen. UND ZWAR JETZT GLEICH SOFORT!

Du gehst nicht "endgültig kaputt", wenn Du hingehst, sondern wenn Du es nicht tust.

Du bist in die Tagesklinik gegangen, um dir helfen zu lassen. Die Ärzte wollten dir helfen. Du hast die Hilfe nicht angenommen. Warum hast du der Therapie keine Chance gegeben?? Schade. Willst du nun anstelle einer Therapie lieber deine Sucht fortsetzen?

Neue Medikamente wirken nicht von jetzt auf gleich. Deine schlechten Träume haben vermutlich gar nichts mit der Medikamentenumstellung zu tun, sondern eher mit dem Entzug. Das kannst du selbst sowieso gar nicht beurteilen. Du kannst auch nicht beurteilen, welches Medikament für dich besser ist, ohne es über einen längeren Zeitraum ausprobiert zu haben.

Kann es sein, dass du die Therapie abgebrochen hast, weil du die Entzugserscheinungen nicht mehr ausgehalten hast und dringend deinen Stoff brauchtest?? Könnte es sein, dass die Medikamentenumstellung und dein schlechter Traum nur eine Ausrede und Rechtfertigung für den Abbruch darstellen? Möglicherweise willst du dir das nicht eingestehen.

Nimm deine Chance wahr und rufe die Klinik jetzt gleich an und sage, dass du die Therapie ab sofort fortsetzen möchtest und dass du einen kurzen Aussetzer hattest.

Alles Gute!

verreisterNutzer  24.07.2016, 11:11

sorry, das ist wenig hilfreich, Vorwürfe, Mutmaßungen und vermeintliche (negative) Bewertungen braucht hier niemand. 

Das gilt im übrigen für die bis jetzt geposteten Kommentare ebenso. 

Danke für dir vielen unnützen Antworten, jetzt gehts mir viel besser. Ich hätte wohl doch einen roman schreiben sollen, ich habe das Mirtazapin 3 monate genommen, solange auch nicht mehr konsumiert. Ich habe die die tabletten innerhalb der 3 monate 12 kilo zugenommen und mich bis dato kein bisschen besser gefühlt. Ich war bereits 2 monate in der klinik, darauf hin dann zur tagesklinik und dann das. Nach den 2 monaten hab ich mich mit meinen therapeuten und ärzten in der klinik hingesetzt und geklärt ob ich noch stationär böeibe oder tagesklinik mache. Ich wollte zu tagesklinik, was auch vollkommen okay war.. Ich konnte und wollte nicht mehr stationär da bleiben und dann zwingen sie mich nach einer woche ohne vorwahrnung dazubleiben.. Jetzt kann ich eh erstmal nicht zurück zur tagesklinik. Der zug ist abgefahren.

man wollte dir in der Klinik helfen und du hast durch den Abbruch der Behandlung die Hilfe abgelehnt. Nun mußt du selber sehen wie du klar kommst!