Sinnvolle Weiterbildungsmöglichkeiten für Versicherungskaufleute

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo GuterFahrer,

grundsätzlich kann man sagen, dass eine Fort.- oder Weiterbildung noch keinen Menschen dummer gemacht hat. Ich stand vor einigen Jahren vor dem gleichen Problem wie Du. Doch mir wurde schnell klar, welchen Weg ich einschlagen möchte und welche Ausbildung dazu benötig wird. Du Solltest definitiv den Fachwirt für Versicherungen und Finanzen ins Auge fassen. Damit verschaffst Du dir schon mal einen Wissensvorsprung. Den Lehrgang Versicherungsfachmann, solltest Du sehr schnell vergessen. 1.) ist das keine Ausbildung, sondern dient nur der Berufszulassung und 2. hast Du Kaufmann schon in der Tasche ;-) ….

Nach deinem Fachwirt kannst Du z.B. deinen Finance Bachelor Studiengang dranne hängen. (Das ist mittlerweile der Höhst zu erreichende Abschluss… früher Versicherungsbetriebswirt)

Die Sache mit dem „ geprüften Betriebswirt „ ist Zeitverschwendung. Es ist leider auch kein richtiger FH Abschluss. Der Fachwirt IHK steht weit über dem „geprüften Betriebswirt „

Ich persönlich habe lange darüber nachgedacht ob ich nun den Finance Bachelor Studiengang wähle oder doch eher „Fachdepp „ werde. Es wurde das 2. Heute darf ich mich Betriebswirt für betriebliche Altersvorsorge FH nennen.

GuterFahrer 
Fragesteller
 14.12.2013, 22:53

Hallo,

danke für deine Antwort!

Ich meinte aber nicht den Versicherungsfachmann, sondern den Fachkaufmann. Natürlich ist der Versicherungsfachmann unnötig als ausgebildeter Kaufmann für Versicherungen und Finanzen.

Gruß

Hallo,

mein erster Gedanke war Wirtschaftsjurist LL.B. mit der Spezialisierung auf Tax und Audit. Dieses kannst du z.b. an der euro fh machen. Den Wirtschaftsjurist kannst du auch an der Hamburger Fernhochschule machen, dort aber nur im Bereich Recht. Vielleicht ist das ja eine Anregung.

Gruß Sim199

GuterFahrer 
Fragesteller
 10.12.2013, 22:41

Danke für die Antwort!

Ich sollte aber noch erwähnen, dass ich weder Hochschulreife noch Fachhochschulreife besitze, da bleiben mir dann nicht so viele Möglichkeiten.

Außerdem könnte ich das ganze nur Teilzeit (z.B. samstags und abends in der Woche) machen, da ich weiter arbeiten werde um meine privaten Kosten zu decken.

Gruß

Sim199  10.12.2013, 22:57
@GuterFahrer

Solang du nach deiner Ausbildung schon drei Jahre gearbeitet hast, kannst du studieren. Du musst nur eine Eingangsprüfung machen. Diese besteht aus Mathe, Deutsch und Englisch. Die Euro FH und die Hamburger Fernhochschule sind beides Fernunis, sprich du hast geringe Präsenzphasen. Wenn du wenig Zeit hast kannst du dich anstatt für die "normalen" drei Jahre gleich für vier Jahre anmelden und ggf. verlängern.

Buerger41  11.12.2013, 11:23
@Sim199

Sind Sie sich mit Ihrer Aussage sicher?

Als ehemaliger Fachhochschuldozent habe ich das anders in Erinnerung.

Sim199  11.12.2013, 12:52
@Buerger41

Ich habe selber kein (Fach)abi und war eine Zeit lang an der Euro- Fh und momentan an der SRH Hamm und studiere.

Aber sowas ist, wie alles in Sachen Bildung, Ländersache. In Hamburg, Bremen, Niedersachsen und NRW geht das auf jeden Fall. Wie das in anderen Ländern ist, weiß ich nicht.

Sim199  11.12.2013, 12:55
@siola55

Ja bei einem dualen Studien geht es nicht.

Dieses war aber nicht die Frage des Fragenstellers. Hierbei geht es um eine Weiterbildung und nicht um eine Erstausbildung, welche der Fragesteller ja schon hat.

Hallo GuterFahrer,

wie wäre es denn mit einem Studium zum staatlich geprüften Betriebswirt. Der wird an einigen Bildungsinstitutionen angeboten, dauert im Teilzeitbereich 6 Semester und die Zugangsvorraussetzungen sind (an meiner Schule): Realschulabschluss, abgeschlossene Berufsausbildung. Die Schwerpunktfächer sind Rechnungswesen, Personalwirtschaft oder Marketing. Nach dem Abschluss wird uns sogar angeboten ein Auslandsjahr in England dran zuhängen und dort unseren Bachelor und sogar unseren Master machen zu können. Schau doch einfach mal auf die Website: http://www.daa-wirtschaftsakademie.de/betriebswirt

LG

Der Versicherungsfachwirt ist sinnvoll. Da wird schon einiges verlangt und in der Branche ist der VersFachwirt ein Türöffner zum Aufstiegtor.

Man sollte ihn nicht verwechseln mit dem Vers.fachmann. Das können Sie sich sparen.

Hallo GuterFahrer,

da findest du Hinweise und hilfreiche Tipps in der azubi-welt.de unter Fachwirte!

Viel Erfolg damit wünscht dir eine ehem. Versicherungsmaklerin

PS: Schon mal Gedanken über den Versich.makler gemacht???

Versichfachwirt  11.12.2013, 20:14

was hat denn ein möglicher Wechsel des Vertriebsweges mit Fortbildung zu tun?

siola55  11.12.2013, 22:35
@Versichfachwirt

Eine "Horizonterweiterung" ist doch auch eine Art Fortbildung, oder nicht ???