Probearbeit, gegen ausbeutubg schützen?

4 Antworten

Man unterscheidet zwischen Probearbeit und Einfühlungsverhältnis. Beim Probearbeiten, bei dem der potentielle neue Mitarbeiter den Weisungen folgen leisten muss, muss Lohn bezahlt werden. Bei einem Einfühlungsverhältnis muss nichts bezahlt werden, der Mitarbeiter muss jedoch auch nichts tun. Er darf auch nur zuschauen, und freiwillig mitmachen. Beim Einfühlungsverhältnis hat man keinen Verfügungsanspruch und keine Arbeitspflicht.

Ich finde drei Tage Probearbeiten zu viel, das hat schon einen unangenehmen Ausnutzungscharakter. Das sind halt nur dumme Sandwiches, wozu musst du denn da drei Tage lang umsonst vorher kommen? Würd ich nicht machen an deiner Stelle.

Es sei denn es ist dein absoluter Traum bei Subway zu arbeiten, was ich mir jetzt aber nicht vorstellen kann... mach lieber Schulabschlüsse nach und lerne etwas Richtiges, wo du langfristig auch Perspektiven hast.

helpwiehilfe 
Fragesteller
 20.02.2018, 00:11

Das soll ein nebenjob sein damit ich mirn auto leisten kann.

Ifm001  20.02.2018, 00:17
Das sind halt nur dumme Sandwiches, wozu musst du denn da drei Tage lang umsonst vorher kommen?

Na dann mache doch mal selbst so eine Einarbeitung mit. Manche brauchen galt Praxis, um zu verstehen, dass die meisten Dinge nicht so einfach sind, wie sie auf den ersten Blick scheinen.

helpwiehilfe 
Fragesteller
 20.02.2018, 00:19
@Ifm001

Ich habe in einer Stahlfabrik gearbeitet wo ich 8 stunden lang 6000 lochkreise bohreb musste also erzähl mir nichts von einarbeiten, subway ist ein kinderspiel dagegen. Habe mehr praxis mit 16 als manche 25 jährigen die noch studieren. Ausserdem bin ich der mit dem Biss der nen Sportwagen als anfangsauto möchte. Besser als Bus oder? Oder was machen die andern nach der Schule? FAULENZEN.

LokiRockOfAges  20.02.2018, 00:22
@Ifm001

Ich musste in einem Anwaltsbüro einen einzigen Tag Probearbeiten, ich nehme mir das Recht heraus zu sagen, dass Zwangsvollstreckungsaufträge selbstständig bearbeiten etwas anspruchsvoller ist als Sandwiches belegen. Dafür brauchst du nur Routine und kein Fachwissen. Ohne das jetzt abwerten zu wollen, aber man muss immer ein bisschen die Relation sehen und drei ganze Tage acht Stunden kostenlos arbeiten find ich einfach zu viel.

Zumal Probearbeiten und Einarbeiten zwei völlig verschiedene Sachen sind.

helpwiehilfe 
Fragesteller
 20.02.2018, 00:31
@LokiRockOfAges

Danke für den Tipp.

Dahher mach ich mir Sorgen um Ausbeutund

Ich lach mich tot.

Dort bringt man Dir bei, was es heißt, ZU ACKERN!

Ich selbst habe im Laufe meiner Schulzeit bei MC D. gearbeitet. Dort stand und steht man nicht rum, dort wird GEACKERT - und zwar schweißtreibend und durchgehend. und wenn nichts zu tun war, wurde man eine Stunde unbezahlt auf die Straße geschickt.

Muckst Du auf oder wirst blöd, bist Du sowas von draußen.

Das Praktikum ist genau dazu da, nicht das Du es locker anschauen kannst, das kann jeder Kunde, sondern das Du lernst, was ab geht - und nicht nur dort sondern überall auf Arbeit - man Arbeitet.

Das Praktikum ist ferner auch dazu da, um denen zu zeigen, das Du ACKERST! Das Du was schaffst. Sehen die, dass das nicht anstrengend genug von Dir durchgeführt wird, bist Du ebenfalls draußen.

und alles richtig mache und er einfach sagt das ich nicht da arbeiten kann?

Dann hast Du Pech.

helpwiehilfe 
Fragesteller
 21.02.2018, 17:46

Okay jetzt weiss ich mehr über dich als du über mich , hast nh schwere Kindheit gehabt und wolltest mal allen mitteilen wie "hart" du doch gearbeitet hast. Toll! Beantwortet aber nicht meine Frage du Hund.

Wenn du beim Probearbeiten vorgegebene Arbeitszeiten hast, eine Anwesenheitspflicht hast und tun musst, was man dir sagt, dann musst du dafür auch bezahlt werden.

Wenn darüber vorher nichts schriftlich festgelegt wird und du fängst an zu arbeiten hast du theoretisch schon einen mündlich abgeschlossenen Arbeitsvertrag.

https://www.dgbrechtsschutz.de/recht/arbeitsrecht/arbeitsvertrag/auch-probearbeit-ist-arbeit/

helpwiehilfe 
Fragesteller
 20.02.2018, 00:21

Okay