Polizeiausbildung trotz Verletzungen?
Schon lange ist mein Traum die Polizei-Ausbildung. Jedoch war ich schon häufiger verletzt und jetzt habe ich Angst, dass der Polizeiarzt ( sollte ich soweit kommen) mich nicht durchlassen wird... ist es wirklich so streng dort und schwer bei der Polizei eine Ausbildung zu bekommen?
5 Antworten
Kommt natürlich auf die Schwere der Verletzungen an, jedoch würde ich mich an deiner Stelle trotzdem bewerben. Das was du angeben musst gibst du bei der Bewerbung an und dann wirst du ja sehen ob du zum Auswahlverfahren zugelassen wirst und eine Einladung erhältst. Viel Erfolg!
Es gibt viele Arten von Verletzungen. Hast Du schwerwiegende Verletzungen wie Knochenbrüche, die ungewöhnlich sind o.ä.? Ohne nähere Angaben kann man dazu gar nichts sagen.
Meine Kniescheibe ist 2 mal „rausgeflogen“ (Patella Luxation) , so dass mein Außenband und Innenband gerissen waren + Knorpelschaden... und ich hatte einen Tumor im Oberschenkel... Einen Bänderriss hatte ich auch mal aber wegen dem mache ich mir am wenigsten sorgen.
Du kannst es mit einer Bewerbung probieren. Die angegebenen "Verletzungen" sind aber nicht von Vorteil für Deine Berufswahl.
Habe mir deine Antwort bezüglich der Art der Verletzungen angesehen.
So wie du es geschildert hast, wirst du mit hoher Gewissheit als polizeidienstuntauglich eingestuft und hast leider keine Chance.
LG
Das kommt ganz auf die Art der Verletzungen und deren Nachwirkungen an. Pauschal kann man da keine Aussage treffen.
Das sieht tatsächlich nicht so gut aus.
Kniescheibenfehlstellungen reichen schon, weil man Luxationen befürchtet. Wenn du die schon hattest .... Wurde am Bandapparat operativ was gemacht?
Der Tumor ist auch nicht so ohne. Musste man den Oberschenkelknochen stabilisieren? Wenn, mit was und ist die Osteosynthese noch drin?
Du musst alles in der Bewerbung angeben. Möglicherweise wirst du gar nicht zum Eignungs- und Auswahlverfahren eingeladen.
Gruß S.