Pelletofen für Eigentumswohnung.Darf man einen Pelletofen in Eigentumswohnung Installieren?

8 Antworten

alleine schon wegen dem schornsteinanschluss ist ein solcher ofen in der eigentumswohnung ein massiver eingriff ins gesamgebäude. daher ist es mit der eigentümergemeinschaft abzusprechen.

ist eine zentrale heizungsanlage vorhanden, macht es aber wenig sinn, da der betrieb dieser oft preiswerter ist, als der Betrieb der etagenheizung.

wenn im Gebüde etagenheizungen eingebaut sind, schaut das schon wieder ein wenig anders aus.

nun stellt sich für mich nur noch die frage, wie es mit der warmwasserversorgung aussieht. garkeinen sinn beispielsweise würde es machen, eine Gasetagenheizung zu belassen nur fürs warmwasser. auch eine zentralheizung zur warmwasserversrogung in verbindung mit dem Pelletofen macht wenig sinn. man könnte einen wasserspeicher an den Pelletofen anschließen, alleridngs frisst der relativ viel platz. daher wäre die hier sinnvollste alterantive ein elektronisch geregelter durchlauferitzer, dafür ist aber eine entsprechende stromanbindung erforderlich d.h. von der etagenverteilung aus, das setzt aber eine zuleitung zur verteilung mit einem querschnitt von 16 mm² voraus, oder eben direkt vom Zählerfeld aus... das ist aber nur möglich wenn dieses zählerabgangsseitg genügend platz bereit stellt.

lg, Anna

stellen sich mehrere Fragen: 1. Darf der Pelletofen überhaupt aufgestellt werden...gibts einen passenden Kamin dafür in der Wohnung der genutzt werden darf und kann? Dazu zuallererst den Kaminkehrer befragen-der schaut sich die Gegebenheiten an und klärt ob und was machbar ist. 2. Wasserführung - hat jede Wohnung eine eigene Etagenheizung? Gibt es im Block eine zentrale Heizversorgung würdest du sonst damit ja den gesamten kreislauf mit heizen... besteht überhaupt die Möglichkeit das Teil anzuschließen an den vorhandenen Heizkreislauf. Wenn das Aufstellen eines solchen Ofens erlaubt ist, das Haus eine zentrale Versorgung für alle Einheiten hat, würde ich auf die Wasserführung verzichten und statt dessen einen ordentlichen Pelletofen mit Steinverkleidung wählen, denn die speichern die Wärme und heizen noch lange nach. Ist ein eigener Heizkreislauf vorhanden, dann spricht nix gegen Wasserführung - denn man nutzt die Abwärme um das heizwasser zu erhitzen, evtl hängt ja sogar auch das Brauchwasser an dem Kreislauf. Da wählt man dann einen Pelletofen für Dauerbrand, also ein Ding das man quasi rund um die Uhr laufen lassen kann... und es ist ratsam das der auch einen Pelletspeicher hat der ausreicht um das Gerät einige Tage ohne Nachfüllen zu betreiben. Für Pellets spricht die Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und auch der erheblich günstigere Preis gegenüber Öl und Gas. Die Asche die zurückbleibt ist a: sehr wenig und b. eignet sich hervorragend als Dünger für den Garten. Bedenke aber auch das der Pelletsofen Strom braucht, für Gebläse, Zuführung der Pellets in die Brennkammer, und für die elektrische Zündung des Ofens, ggf wasserführende auhc die Kreislaufpumpen...

Hallo, meine Empfehlung:

Frag mal deinen Bezirksschornsteinfeger, ob deine Wohnung dafür geeignet ist, welche technischen Voraussetzungen verlangt werden und welche Kosten ggf. (ausser der Eigeninvestition ins Gerät und Heizmaterial)) auf dich zukommen. Der Ofen müsste auf jeden Fall vom Schornsteinfeger abgenommen und freigegeben werden. Dann werden auch Gebühren fällig.

Ofen mit Wassertasche sollte zwingend mit einem Pufferspeicher laufen. 50-60Liter Puffervolumen pro kW Heizleistung des Ofens. Kannst du das Ding in der Wohnung unterbringen? Den Anschluss an den Schornstein muss sicherlich der Rest der Eigentümer absegnen, gehört ja allen.

wenn du passenden kamin hast und separate heizung für deine wohnung sollte es kein problem sein,falls gemeinsame heizung für alle macht es wenig sinn