Nachbar "trampelt" mit Absicht den Teppich dreckig
Guten Morgen
wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus mit Eigentums und Mietwohnungen, wir haben eine Eigenstumswohnung, der Nachbar (so um die 28 Jahre) und seine Freundin wohnen als einzige in unserer Etage uns gegenüber, mit denen liegen wir seit so 3 Jahren im Clinch, obwohl wir mit ihnen nicht mehr sprechen und nicht mehr grüßen, mobben die beiden (übrigens beide arbeitslos) wo sie nur könnnen, manchmal stopfen sie uns Wochenzeitungen in den Briefkasten, immer öfters schlagen sie ihre Wohnungstür mit einer Wucht zu, das die Wände wackeln nur um uns zu provozieren, und jetzt im Winter (Schnee etc.) trampeln sie sich mit voller Absicht vor ihrer Tür (gerade mal 2,5 Meter von unserer Haustür entfernt) die Schuhe mit dem Matsch und Dreck ab, das man denkt das da ein Elefant am Werk ist, der Mann benimmt sich desweiteren wie ein Rotzlöffel und ist sehr agressiv, einmal haben wir ihn gesagt er solle sich nicht so die Füße abtrampeln, da kommen nur freche Kommentare, anders gesagt sind die beiden nicht ganz "dicht im Kopf", nun mein Anliegen, der Teppich im Hausflur ist ja Gemeinschaftseigentum und werden durch die beiden mutwillig dreckig und kauputt gemacht, was kann man da sonst noch machen, dem Hausverwalter haben wir letzte Wochen mal Bescheid gesagt aber der Rüpel nebenan hat heute wieder auf dem Teppich getrampelt, wie können wir konkret dagegen vorgehen???
5 Antworten
Das ist eine schwierige Situation, weil es sich ja um Eigentums sowie Mietwohnungen handelt. An Eurer Stelle würde ich mich schriftlich an den Hausverwalter wenden und ihn darum bitte Stellung zu nehmen. Wichtig ist auch sich ein sogenanntes Gedächtnisprotokoll anzufertigen. Briefe an die Hausverwaltung bitte nicht werten, zb. "die blöden Nachbarn" ode generell Dinge in Gänsefüsschen setzen wie zb.die Mieter "putzen" den Flur nur gelegentlich ,denn das könnte man gegen Euch verwenden. Immer so schreiben, dass man Euch nichts schlechtes Vorwerfen kann. Beschinpfungen des Nachbarn könnt ihr einfach so beschreiben: Herr Y hat mich in einem Ton angesprochen, den ich als sehr unangebracht empfand. So habt ihr niemanden beschuldigt und euch kann niemand was, aber der Hausverwalter muss auf jeden Fall handeln. Bei jedem Verstoss gleich ein Gedächtnisprotokoll anfertigen und dem Verwalter zukommen lassen.Natürlich wird er nach einiger Zeit genervt sein, aber da müsst ihr durch.Er ist in der Pflicht der Sache nachzugehen-. Ausserdem habt ihr bei beleidigungen immer die Möglichkeit Anzeige zu erstatten. zeugen wären da ein Plus. Viel Erfolg!!
Es ist schon recht nervig, wenn man sich als Eigentümer mit ansehen muss, wie manche andere - meistens Mieter- mit fremden Eigentum umgehen. Dass euch da mal der " Hut hoch geht " das kann ich nur allzu gut nachvollziehen. Aber rechtlich dürftest du da wenig Chancen haben etwas zu ändern. Falls es euch irgendwie möglich sein sollte, versucht es zu ignorieren, denn anderenfalls entwickelt sich aus sowas ein Kleinkrieg, den man nicht gewinnen kann.
mit denen liegen wir seit so 3 Jahren im Clinch, obwohl wir mit ihnen nicht mehr sprechen und nicht mehr grüßen, mobben die beiden wo sie nur könnnen
Ich wäre schon längst umgezogen.
(übrigens beide arbeitslos)
Muss man nicht erwähnen, da arbeitslos sein nicht bedeutet, das man schlecht ist.
wie können wir konkret dagegen vorgehen???
Noch mehr Ärger provozieren? Ich würde mir einfach eine bessere Umgebung suchen.
Der Verwalter kann den Eigentümer der Mietwohnung auf Beschluß der WEG zur Übernahme der Reinigungskosten heranziehen. Der wiederum kann sich an den Mietern schadlos halten.
zieht einfach um.
wenn es nciht diese punkte sind, die euch ärgern wird es sofort wieder neue ärgernisse geben.
im übrigen sollten die anderen mieter auch das zuschlagen der wohnungstür oder schneeabklopfen im haus hören.
Das Trampeln ist ja eine Provokation uns gegenüber das kriegen die anderen (EG, 1 und 3 Etage) natürlich nicht mit, der Rotzlöffel schlägt so zweimal am Tag die Tür mit einem Urknall zu und ist ja ansonsten den ganz Tag in der Wohnung, in den kurzen 2 Augenblicken wo die Tür schlägt nimmt es wohl kein anderer bewusst wahr
die anderen müssen aber doch die schneespur sehen, die der herr durchs haus zieht.
im übrigen einfahc mal die nachbarn einladen und zwar zu der zeit, wo sie das türknallen hören können.
dann können sie ihn mal ansprechen, ob er das regelmässig macht oder so.
was sagen die anderen hausbewohner?
das wäre ein wichtige rpunkt