Muss man für eine kirchliche Trauung amtlich getauft sein?
Joah.
15 Antworten
Mach Dich nicht durcheinander und frage da an wo das stattfinden soll. Davon ist es abhängig.
Bei den Katholiken musst Du ein halbes Jahr Kirchensteuer gezahlt haben um ein Anrecht auf ein Sakrament zu haben. Ob Du glaubst oder nicht spielt dabei keine Rolle. Die Hauptsache, die Kasse stimmt. Dass gilt in dem Fall für Beide und ist Vorschrift.
Ach, waldfrosch'! Die katholische Kirche spendet die Sakramente in D nur an diejenigen welche ein halbes Jahr Kirchensteuer bezahlt haben. So ist das. Wurde mir von einem gewissen Herrn Ratzinger vor Jahren bestätigt. Wenn Du es besser weißt als der jetzige Papst ist es ja gut. Dann belehre ihn halt.
WAS??? Und dann lese ich noch "Ist leider so"???
Ihr Lieben, das äußere Zeichen des Glaubens ist die Taufe, bei der ich bekenne, dass Jesus der Christus, also mein persönlicher Erlöser, ist. Eine kirchliche Trauung ist das Versprechen vor Gott und den Menschen, das gesamte restliche Leben zusammen verbringen zu wollen. Ich kann nicht Gott etwas versprechen, wenn ich nicht an ihn glaube. Eine kirchliche Trauung ist also rein geistlich absolut unmöglich ohne vorhergehende Taufe - wie soll das gehen?
Wenn ihr an Jesus glaubt, aber eure Eltern euch als Kind nicht getauft haben wo ist dann das Problem. Wenn ihr aber nicht an Jesus glaubt - warum wollt ihr dann kirchlich heiraten? Eine schöne Fete im weißen Kleid kann man auch anders haben, dazu braucht es keinen Pfarrer (oder Priester). Vielleicht solltet ihr die Gelegenheit nutzen, über Gott und euren Glauben ganz neu nachzudenken, bevor ihr heiratet?
Ich finde das "leider" schon berechtigt. Ich bezweifle, dass Gott so engstirnig ist, auf ein bisschen Wasser zu bestehen, damit er jemanden annimmt. Die Taufe wird von vielen sehr überbewertet. Es ist ein weitaus größerer Schritt, sein Leben Jesus zu übereignen, als vor Gott eine Ehe einzugehen, daher fände ich nur fair wenn das auch ohne Taufe ginge.
Jesus spricht von seiner Gemeinde nicht umsonst als von seiner Braut - es gibt also Parallelen.
Was würdest du davon halten, wenn dein zukünftiger Mann dir erklärt, er würde dich ja "auch so" lieben, es ginge doch auch ohne das sichtbare Zeichen eurer Verbundenheit - also ohne Ehe? Würdest du dich wertgeschätzt und geliebt fühlen? Oder hättest du den Eindruck, dass du es ihm offensichtlich nicht wert bist, sich für den Rest des Lebens zu verpflichten? Zum f***en reicht es, zum heiraten nicht? Obwohl du ALLES für ihn tust?
Gott geht es genau so. ER hat ALLES für uns getan, sogar sein Leben für dich dahingegeben. Und du kannst nicht öffentlich zu ihm stehen? Hast du IHM wirklich dein Leben übereignet? Und wenn ja: was hindert dich, dich taufen zu lassen? Es ist nicht nur ein bisschen Wasser, es ist ein geistlich-öffentliches Bekenntnis "Ja, ich gehöre zu dir, Jesus, bis zum Tod". Ebenso, wie die Ehe nicht nur ein Stück Papier und ein Ring ist - sondern ein geistlich-öffentliches Bekenntnis: "Ja, ich gehöre zu dir, bis zum Tod".
Denk mal drüber nach: der Teufel hätte es nicht gerne, wenn du dich taufen lässt - die Widerstände, die du empfindest, sind also völlig normal. Ein Grund mehr, es zu tun, wenn du an Jesus als deinen Erlöser glaubst!!!
Evangelisch oder katholisch?
In der evangelischen Kirche gilt, dass normalerweise beide Eheleute Mitglied der Kirche sein müssen, d.h. beide müssen kirchlich getauft sein.
Es gibt aber Ausnahmen:
In der Regel setzt eine evangelische Trauung die Kirchenmitgliedschaft beider Ehepartner voraus. Gehört einer der Ehepartner der evangelischen, der andere Ehepartner einer anderen christlichen Kirche an, kann an der evangelischen Trauung auch ein Geistlicher oder eine Geistliche der anderen Konfession beteiligt werden.
Ist einer der beiden nicht in der Kirche, so gibt es verschiedene Regelungen. Einige Landeskirchen bieten ausnahmsweise eine evangelische Trauung an, andere Landeskirchen kennen die Möglichkeit eines „Gottesdienstes anlässlich einer Eheschließung“. Die nähere Gestaltung dieses Gottesdienstes fällt in den einzelnen Gemeinden in Deutschland unterschiedlich aus. Um eine konkrete Vorstellung zu bekommen, fragen Sie bitte in Ihrer Gemeinde nach, in der Sie getraut werden wollen.
Quelle:
Du musst das so sehen, wenn du kirchlich getraut werden willst kannst du das ganze mit dem Pfarrer besprechen der kann dir da viele Antworten bringen. Wenn du nicht getauft bist musst du z. B. bei den Katholiken erst eine Erlaubniss anfordern das kannst du allerdings über den Pfarrer machen der schreibt dann an den nächst höheren und dann ist warten angesagt!
Viel Erfolg!
Amtlich getauft nicht - sondern krichlich :-)
Bei den Katholiken wird das meist sehr eng gesehen (vor allem im ländlichen Bereich), die Protestanten sind da schon weit aus "lockerer". Aber mindestens einer der beiden Ehepartner muss sicher in der Kirche (also getauft) sein.....
Naja, von der Bibel her kann ja jeder taufen und das wird kaum gelten, das meinte ich^^
Halbrichtig. Es kann jeder gültig taufen - vorausgesetzt, es ist heilsnotwendig und kein Priester in der Nähe. Also den Typen, der bei nem Autounfall in den letzten Zügen liegt und der um die Taufe bittet, kann jeder Christ taufen. Ansonsten darf das nur ein ordinierter Geistlicher. Auch biblisch ist das so! Als Jesus kam, hat Johannes nicht mehr getauft, die letzte Taufe war die von Jesus. Und erst nach Ostern haben die Apostel wieder getauft!
Du machst ja auch keinem in deinem Zuhause eine Festessen der immer nur schlecht über dic h spricht. Und dich im Alltag nicht kennen will.
Wer die Sakramente empfangen will muss zur kirche stehen ...
Es geht nicht dass man da die Rosinenp pikt wie es einem gerade passt.
Ausserdem ist die Kirche die Hüterin der Sakramente und deshalb werden sie nicht jedem vorgeworfen ..es sind heilige Gnadenmittel die mit Respeckt und grösster Ehrfurcht empfangen werden müssen ,und um einen Nutzten davon zu haben muss der Mensch verstehen um was es geht.
Empfängt einer die Sakramente unwürdig so können dem einzelnen sehr grosse nachteile daraus entstehen ....auch dafür trägt die Kirche die Verantwortung.
Ich persönlich finde das in vielen fällen die Kirche hier viel zu lasch damit umgeht.
Und wenn man von etwas keine Ahnung hat dann sollte man darüber meiner meinung nach auch keinen Rat erteilen.
Mit Geld hat das rein nichts zu tun. !
Und :