Hallo.
Ich hatte 2019 mir einen E-Scooter gekauft. Ich wusste, dass dieser keine Straßenzulassung hat, da er 5 km/h schneller war, als erlaubt. Trotzdem bin ich zu einer Versicherung gegangen und habe eine Versicherung bekommen, obwohl ich die nicht hätte bekommen dürfen.
Naja, kurze Zeit später hatte ich den Scooter wieder verkauft, weil mir das Risiko mit der Straßenzulassung zu hoch war.
Jetzt. ca. 1,5 Jahre später bekomme ich Post von der Polizei. Ich zittiere:
Sehr geehrte ...(Erziehungsberechtigte),
In der Ermittlungssache Mittelbare Falschberukundung (§271 StGB) in (Wohnort, Straße, Datum), ist die Beschuldigtenvernehmung Ihres Sohnes (Name) erforderlich.
Sie werden gebeten, am Tag, Datum, Uhrzeit in der Dienstelle vorzusprechen.
Konkretisierung
Für das Jahr 2019 wurde Ihrem Sohn (Name) ein E-Scooter mit Seriennummer (Seriennummer) bei der (Name der Versicherung) versichert. Für den Scooter mit der Seriennummer gibt es keine Betriebserlaubnis. Daher ist er in Deutschland nicht zulassungsfähig.
Der Scooter wurde bei der (Name der Versicherung) mit einem Versicherungskennzeichen versehen. Dies stellt ein Verstoß gegen §271 StGB dar. (gekürzt)
Meine Frage ist jetzt: Wer ist jetzt Schuld? Ich, oder die Versicherung, weil sie mir die Versicherung gegeben hat? Was kann ich jetzt tun und welche Strafen könnten mich evtl. erwarten
Ich freue mich auf eure Hilfe.
VG