künstliches koma

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im november 2007 wurde ich mit einer akuten bauchfellentzündung ins krankenhaus eingeliefert und wurde sofort notoperiert.ich war 4 tage lang in einem künstlichen koma, um den heilungsprozeß zu begünstigen. am 5.tag war ich in einer art dämmerzustand und ab defm 6. tag war ich so langsam wieder fit. ich denke mal daß die dauer des künstlichen komas je nach schwergrad der entzündung und körperlicher verfassung eingeleitet wird.

Ein künstliches Koma ist ein gut überwachter und relativ gut kontrollierbarer Zustand,der die Heilung fördert und den Patient schmerzfrei hält.Du solltest dir also keine allzu großen Sorgen machen.

also ich habe die erfahrung bei meinem opa gemacht. er wurde in ein künstliches koma versetzt, da er sonst zu große schmerzen gehabt hätte und außerdem gibt es einen größere heilungsprozess

Künstliches Koma ist eine Möglichkeit, dem Körper die gößtmögliche Konzentration auf den Heilungsprozess zu geben, da er seine Energien ausschließlich darauf einsetzen kann. Wie lange es eingesetzt wird, hängt von der ärztlichen Diagnose ab und kann nicht generell beantwortet werden.

Meine Tochter lag nach schwerem Unfall elf Tage im künstlichen Koma, damit ihre Wunden heilen konten und sie keine Schmerzen erleiden musste. Fürs aufwachen hat sie nochmal vier Tage benötigt. Ging Komplikationsfrei. Ich kann die schwere Situation gut nachvollziehen.