Kann ein Arzt erkennen, ob & was man für Tabletten eingenommen hat?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Tablette selbst ist nicht wichtig. Es geht um die Wirkstoffe die darin enthalten sind und manche lassen sich durch Urintests, manche durch Bluttests, oder Schnelltests (Hautabstrich) nachweisen.

Es kommt auch darauf an was der Arzt durch ein Blutbild untersuchen lassen will. Normalerweise schreibt er die gewünschten Untersuchungen auf, das Blut wird abgenommen (evtl. mehrere Röhrchen fürs Labor) und der Arzt bekommt dann die entsprechenden Werte.

Bevor ein Arzt soweit ist, macht er eine Anamnese, d.h. er wird den Patienten befragen was mit ihm ist, welche Tabletten er nimmt usw. Sagt der Patient nicht die Wahrheit kann es schwerste Probleme mit der Wechselwirkung geben. Damit ist gemeint, dass die Medikamente im Körper nicht zusammen passen und genau das Gegenteil bewirken und dann sehr viel Schaden anrichten können.

Die Wirkstoffe kann man meist nachweisen, wenn man weiß wonach man sucht. Die meisten sind auch schnell gefunden. Bei seltenen Medikamenten wird es schon schwieriger. Wenn man was finden will wie etwa bei einer Medikamentenabhängigkeit (Drogen), dann wird es auch gefunden.

Also im wahren Leben sollte man dem Arzt immer sagen welche Medikamente man nimmt und in welcher Dosierung, nur dann kann er richtig helfen. Dafür erstellen Ärzte gerade bei älteren Patienten oder Patienten die viele Medikamente nehmen müssen sogenannte Medikamentenpläne.

Im Fernsehen ist aber vieles nicht so wie in der Realität !!!!!!!!

Hallo, ich denke es kann schon sein, dass irgendwelche inhaltsstoffe der tablette ins blut gelangen oder auswirkungen auf den blutzuckerspiegel oder so haben. Da kommt es allerdings drauf an, wie lange die einnahme her ist.

Vielleicht ist das wie mit den haaren. Ein arzt kann ja auch anhand der haare 90 tage oder so nach einnahme von Drogen spuren in den haaren feststellen und ich glaube 5-7 Tage danach im blut...

hoffe meine Antwort hat dir etwas weiter geholfen;)

Theoretisch ist es möglich, aber wahrscheinlich wird er nicht sagen können welches Produkt genau. Aber:

  • es wird kaum einen Arzt geben der sich gut genug auskennt um das erkennen zu können

  • er wird sich kaum die Arbeit machen, er kassiert lieber statt seine Arbeit zu machen

  • es würde in Blut oder Urintest nur gefunden werden wenn nach solchen dingen wie Medikamente oder Drogen gesucht wird, bei einem Normalen Standard Bluttest taucht das wahrscheinlich nicht auf, weil aus Kosten gründen nur eine bestimmte Anzahl an Kriterien analysiert wird.

moepeinszwo  20.01.2014, 09:23

Ne da geht man lieber zu einem Heilpraktiker, die sind die Pharmakologen vor dem Herren!

Klar Ärzte kassieren! nur! immer! und so viel! - Was ist los? Hat es nicht gereicht für einen Studienplatz? Frustriert mit dem eigenen kleinen, unaufregenden Leben?

Ärztebashing im Internet ist ganz stark - das sind die gleichen Heulnasen die einem Samstag Nacht um 1 in die Ambulanz kommen und sagen Sie hätten jetzt seit 3 Wochen so komische Bauchschmerzen JETZT müsste sich das mal einer angucken...

Tigerkater  20.01.2014, 14:34

Deine Antwort ist eine Unverschämtheit und diffamiert einen ganzen Berufsstand.

PlueschTiger  20.01.2014, 19:51
@Tigerkater

@ Tigerkater und moepeinszwo

Falls sie sich selbst angegriffen fühlen, tut es mir leid. Ich meine das, was ich geschrieben habe und schreibe, nicht mit hass oder so etwas. Es ist nur meine Auffassung von vielen Ärzten.

Frustriert mit dem eigenen kleinen, ......... Leben?

Ja und wie.

Mein Urteil zu Ärzten, erschließt sich aus eigenen Erfahrungen und berichten anderer. Siehe:

http://www.gutefrage.net/frage/problem-mit-meinem-vater-dement-im-krankenhaus#answer110407848

Deine Antwort ist eine Unverschämtheit und diffamiert einen ganzen Berufsstand.

Tut mir leid sie zu enttäuschen, aber das schaffen die Ärzte auch allein. Dazu braucht man meine Hilfe nicht. Trotzdem Rate ich bei jeder Medizinfrage wo ich es für nötig halt zu einem Arztbesuch, obwohl ich selbst von etlichen nicht viel halte.

Wenn ich das geschrieben hätte was ich manchmal über Ärzte denke, währe die Antwort wieder gelöscht worden. Zu mir. Meine Oma hatte das Privileg ein3/4 Jahr langsam und Qualvoll an Lungenkrebs und Multiresistenten Fäkalkeim (MRSA) zu sterben. Der Grund: er wurde erst 6 Monate nachdem er Beschwerden verursacht hat entdeckt. Da ihre Hausärztin es nicht für nötig gehalten hat sich wie eine Ärztin zu verhalten und vernünftig zu untersuchen. Die einzigen Untersuchungen die gemacht wurden: Blutdruck messen, Blutzucker, Abhorchen, Urin (wegen Zuckermessung). Selbst als ich mit meiner Oma nach 4 Monaten zu ihr gegangen bin das selbe, nur hat sie dieses mal etwas gegen die Beschwerden (Atemnot, Schleim). Ich könnte jetzt über Seiten den Fall ins Detail aufschlüsseln auch wie ernüchternd es im Krankenhaus abgelaufen ist, aber das lasse ich.

Bereits ein paar Jahre vorher hatte mein Oma Magenbluten. Als ich zu ihrer Ärztin gefahren bin und ihr Geschildert habe das sie wahrscheinlich seit 12 Stunden Magenbluten hat und bereits sehr Schwach ist, ist sie nicht etwa Zu ihr Gefahren oder hat einen Notarzt gerufen, nein! Ihre Sprechstundenhilfe hat eine 1/ lang versucht einen Krankentransport zum Krankenhaus zu bekommen. Der dann etwa eine 1/2 -3/4 Stunde Später kam. Als der Sani der sie Geholt hat gesehen hat das sie ohne Arzt Begleitung transportiert wird war er alles andere als Glücklich.

Vor 10-15 Jahren währe mein Vater und 2 Begleiter auch fast Draufgegangen weil ein Vertretungsarzt sein Beschwerden als Alkohol bedingt abgetan hat, weil davon etwas in dessen Akte stand. Grund: Mein Vater hat Jahre lang Getrunken um die Schmerzen seiner Magengeschwüre die der Arzt nicht gesehen hat zu betäuben.

Ich habe wahrscheinlich schon die hälfte meines Lebens Depressionen. Was geschah als ich zum Psychiater kam, sie hat nicht etwa erst nach der Ursache gesucht, nein das erste noch bevor überhaupt ein vernünftiges Gespräch geführt wurde, war das sie mir Medikamente verschreiben wollte. Ich weigerte mich und mein Hausarzt und Vertretung gaben mir Recht, das es keinen sinn macht Tabletten zu geben wenn noch keine Ursache gefunden ist. Zudem gaben sie mir glaube auch recht das diese sogar eine Diagnose behindern oder verfälschen können.

Ich könnte noch weiter machen und ins Detail gehen aber dafür ist hier wohl nicht der Richtige Platz. Ich habe keinen Hass auf Ärzte, aber ich und viele andere sind den Ärzten ausgeliefert. Sollten sie selbst Ärzte sein hoffe ich das sie besser sind und Rate ihnen, nehmen sie die Rosa Brille ab und sehen sie sich mal um.

Sunniegirl007 
Fragesteller
 20.01.2014, 20:43
@PlueschTiger

Das mit deiner Oma und deinem Vater zu hören tut mir leid. Ich kann nun gut nachvollziehen, warum du so denkst. Du hast halt viele solcher Ärzte in deinem Leben getroffen. Das war bestimmt nicht sehr einfach für dich.

Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft :-)

PlueschTiger  21.01.2014, 15:41
@Sunniegirl007

Danke!

Doch ich bin nicht der einzige und das ist das schlimme. Es gibt auch in Bekanntenkreis ein paar Fälle wo Patienten wegen Standard OP's ins Krankenhaus kamen und im Sarg wieder hinaus. Ich habe nichts gegen Ärzte an sich aber bei dem was ich mitbekomme habe die für mich mehr von einem Totengräber als von einem Heiler.

Ja durch blutabnahme und mit nem urintest ist es auch möglich :)

Ja die meisten Inhaltsstoffe einer Tablette sind im Blut nachweisbar

:-)