Ist Deutschland männerfeindlich?

Klar ist Deutschland Männerfeindlich... Zumindest zum großen Teil!

Ich habe in meinem Freundeskreis schon 3 Scheidungen miterlebt. Und jedes Mal hat die Frau die Kinder bekommen, obwohl es keinen offensichtlichen Grund dafür gab. Und das obwohl die Kinder teilweise zum Vater wollten.
Interessanterweise ist das besser, wenn der Richter ein Mann ist.

Dann gab es mal einen interessanten Test auf der Straße. Eine gespielte Szene, wo eine Frau einen Mann regelrecht mit der Tasche verprügelt. Hier greift keiner ein.
Sobald aber eine Frau von einem Mann angegriffen wird, kommt gleich die ganze Meute.

Aber man braucht sich darüber nicht aufregen. Männer reagieren bereits. Viele fühlen sich gar nicht mehr verpflichtet den Frauen in Notsituationen zu helfen. Andere die nehmen die Damen nicht mehr ernst und legen sie nur noch flach.

Es ist nunmal so: Wenn man Gesetze braucht um sich einen Vorteil zu verschaffen, dann verliert man automatisch Respekt. Und beispielsweise mit der Frauenquote ist das schon teilweise passiert...

Aber mal ganz abgesehen davon, gibt es noch einen anderen Grund wieso die Geburtenrate zurück geht und wieso wir so viele Single haben.

Frauen wollen nun von ihrem Recht gebrauch machen auch im Berufsleben sich zu entfalten. Alles gar kein Problem und jeder soll machen wie er will.

Was dabei aber keiner sieht: Wenn beide Partner arbeiten gehen, dann ist keine Zeit mehr für Familie. Viele Paare wissen das und entscheiden sich aufgrund der Karierre gleich ganz gegen Kinder. Das mit den Grippenplätzen oder Kindergärten ist meiner Meinung eh schon pervers. Als Eltern hat man die Verantwortung die Kinder zu erziehen und nicht abzuschieben.
Anstatt das wir das System so ändern, dass Familien bevorzugt behandelt werden - also zumindest so das ein Partner länger und öfter zuhause bleiben kann - ist es immmer noch so, dass viele Familien gar nicht überleben können wenn sie beide nicht arbeiten. Und Elternzeit, Kindergeld usw. ist viel zu wenig.

Ich denke das ist wohl das eigentliche Problem.

Ne, das ist wohl eher die deutsche Mentalität die etwas prüde und nicht immer freundlich wirkt. Den Vergleich kann man gut machen, wenn man z.B. in den USA mal gewesen ist. Dort redet man zwar in den Medien weniger über Sex, Liebe & co. aber es ist dort einfacher in der Öffentlichkeit zu flirten und das Interesse zu zeigen. Sind einfach lockerer drauf.

Hier ist immer eine leichte Überheblichkeit bis Arroganz zu spüren. Es gibt hier einige Männer die zu verweichlicht sind und einige Frauen die sich als Mann aufspielen. Aber bei über 80 Mio. Bürgern gibt es auch genug Singles die an einer konservativen Familie interessiert sein dürften. ;)

Und ja, die Geburtenrate in Deutschland ist neben Japan wohl die niedrigste der Welt. Das versucht man z.B. mit Einwanderung auszubalancieren. Es leben hier viele in Wohlstand und der Fokus liegt hier oft auf Beruf und Bildung statt auf der Familie. Das zeigt sich auch in den bestehenden familiären Strukturen die sehr flach sind. Gehört wohl zur neudeutschen Kultur und hat wohl mehrere Gründe die etwas komplexer sein dürften.

Als Mann mit osteuropäischen Migrationshintergrund kann ich aber bestätigen, dass viele Deutsche (natürlich nicht alle) an klassischen Familien kaum interessiert sind und gesellschaftliche Hierarchien zwischen Mann und Frau nicht wirklich ersichtlich sind. Muss ja aber nichts Schlechtes sein. ;)

Ja, stimmt! Das Ehescheidungs- und Unterhaltsrecht begünstigt extrem die Frauen. Das Zerrütungsprinzip führt dazu, dass die Schuld am Ehezerwürfnis keine Rolle mehr spielt. Der Mann muss hohen Unterhalt an die Frau bezahlen, auch wenn diese sich in der Ehe extrem ehefeindlich verhalten hat. Meistens ist der Ehemann der wirtschaftlich Stärkere; also muss er zahlen, es sei denn, die Frau hat einen eigenen Beruf. Da Frauen aber wegen der Erziehung der Kinder meistens arbeitslos sind, muss der Mann zahlen (an die Kinder sowieso, aber auch an die Ex-Ehefrau, und zwar ziemlich hohe Beträge. Ein Gering- oder Durchschnittsverdiener ist dann praktisch ruiniert).

Man ist (aufgrund des starken Einflusses der Frauen auf die Gesetzgebung) sogar so weit gegangen, dass der unverheiratete Mann wie ein Ehemann zahlen muss, mindestens 3 Jahre lang; danach oft weiter, wenn die einstige Geliebte, die das uneheliche Kind großzieht, arbeitslos ist oder das Kind krank ist. Heute findet eine Frau mit Kind meistens keine Arbeit, also muss auch hier der wirtschaftlich stärkere Erzeuger zahlen, zahlen, zahlen..... -

Nach meiner Überzeugung ist diese (törichte) Gesetzgebung die Hauptursache der niedrigen Geburtenrate. Welcher Mann ist schon so blöd, dass es sich solchen Risiken aussetzt, dass er also durch die Ehe finanziell schnell ruiniert werden kann, wenn die Liebe erkaltet, oder von seiner (hübschen) Frau vorgeführt werden kann, ohne sich durch eine (Scheidungs-) Klage auf Ehebruch zur Wehr setzen zu können.

Auch für die hohe Zahl der Singles bzw. Alleinerziehenden ist diese Gesetzgebung verantwortlich. Die Scheidung wird nämlich in den meisten Fällen von der Frau eingereicht. Kein Wunder: sie kriegt hohen Unterhalt. Was soll sie da noch - neben dem Kind - den Mann versorgen. Ist viel zu anstrengend! Deshalb, wenn der Gatte frech wird, reicht sie kurzerhand die Scheidung ein, vor allem, wenn der gut verdient. Als Single lässt sich's dann gut leben.

Frauen dominieren im Fernsehen, als Ansagerinnen, als Moderatorinnen (Im Polit-Talk von ARD /ZDF  Illner, Maischberger, Will). Günter Jauch hat man weggeekelt, obwohl der gut war, und durch eine Frau ersetzt (Will). Bei dem Plasberg hätte man es genauso gemacht, aber Plasberg ist zu gut, den kriegen sie nicht weg.

In Prozessen, wo es um Vergewaltigung geht, werden grundsätzlich die Aussagen der Frau für richtiger gehalten als die des Mannes (Beispiel: Kachelmann)

Kannst du ein Beispiel nennen. Persönlich als Mann fühle ich mich nicht diskriminiert.

Haste mal n Beispiel?

OT: Naja wir werden von einer Frau regiert, vielleicht deswegen ;) Pussykratie :D