Hilft sperma wirklich gegen Halsschmerzen oder nicht?
Ein bekannter sagte mir sperma würde gegen Halsschmerzen helfen, also habe ich sein sperma geschluckt. Ich glaube aber es wurde nicht besser. Muss man das öfter machen oder hat er mich angelogen!?
10 Antworten
Der hat sich gefreut, dass er dich auf diese Weise dazu gebracht hast, ihm einen zu blasen. Nein, das hilft nicht. Du solltest aufhören, so gutgläubig zu sein.
Einmal schlucken hilft nicht. Die medizinische Heilwirkung beginnt erst bei 3x pro Tag 👍
Die Behandlung muss solange fortgesetzt werden, bis Erfolg eintritt.
Das müsst ihr einfach mal öfter wiederholen.
Funktioniert aber nur wenn du es direkt durch blasen bekommst.
Würde an deiner Stelle auch für genug Spaß sorgen um das ganze nicht wie ein Heilverfahren wirkt.
Der effektivste Teil ist die Mittelstrahlwixxe.
EHRLICH ICH SCHUMMEL NICHT!
Hallo Karina98x,
was du schreibst stimmt nicht so ganz.
Es gibt eine Studie die Oralverkehr mit der Häufigkeit von Halsschmerzen in Verbindung setzt und dabei kam heraus das tendenziell Frauen die Oralverkehr mit Männern hatten weniger oft Halsschmerzen hatten.
Also akut helfen tut das auf jeden Fall nicht.
Und jetzt?
Dann kannst du dich mit den gleichen Krankheiten auch bei ungeschütztem Verkehr anstecken. Somit ist das nichts spezifisches für Oralverkehr.
Zudem besteht bei einem Patienten mit entsprechend geringer Virenlast auch bei ungeschütztem Verkehr kein Risiko einer Ansteckung.
Sperma hat eine leicht antiseptische Wirkung, das stimmt schon. Aber um eine Entzündung im Hals loszuwerden ist die Wirkung sicher zu gering.
Also Ja und Nein, es hilft zwar ein wenig aber du wurdest auch verarscht. Das ist in etwa so, als würde man ein paar Eimer Wasser in ein brennendes Haus schütten. Hilft zwar minimal, aber das Haus brennt trotzdem weiter.
Eine Studie sagt aber auch, dass ungeschützter Oralverkehr das Risiko, Mund- und Rachenkrebs zu bekommen erhöht.
Halsschmerzen mit Sperma zu lindern ist also ein Jucken mit dem etwas tödlichem auszutreiben.
Auch durch ungeschützten Oralverkehr steckt man sich an diversen Krankheiten an, wie Gonorrhoe und Syphilis. Die durch Fellatio im Rachen übertragenen Primärläsion heißt Angina specifica. Weiterhin kann Oralverkehr Hepatitis B und besonders Anilingus Hepatitis A übertragen sowie natürlich alle Krankheiten, die bereits ohne direkten Körperkontakt ansteckend sind.
Die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion ist gering, trotzdem wird nach allgemeiner Lehrmeinung empfohlen, beim Fellatio kein Sperma im Mund aufzunehmen.
Quelle Wicki 12.2018