Gips mit Zement mischen entsteht ettringttreiben
Meine Frage ist warum darf man bei der Hydratation zur Regulierung der Erstarrungszeit zum Zement Gips zugeben. Und wenn man ein mauer Werk z.b sanieren möchte geht das nicht. Ich weiß das Fan ettringttreiben entsteht und die Wand dann aufplatzen kann, aber warum darf man es dann bei der Herstellung dazu geben wenn dieser Zement dann trocken ist dann ist doch dort auch gips drin und wenn Feuchtigkeit dazu kommt dann steht ja wiederum ettringttreiben also müsste die Wand ja dann auch aufplatzen? Oder ist das so wenn Gips und Zement einmal zusammen erhärten und es nach dem austrocknen wieder zu Feuchtigkeit kommt das es keine weigern ettringtbildung gibt.
2 Antworten
Ettringit wird dem Zement zugegeben !
Ja kann sein, beantwortet aber meine Frage nicht.
Ohne Gips würde Zement sofort hart und liesse sich nicht verarbeiten. Man sagt auch das Gips das Abbindeverhalten reguliert. Die Sulfate werden dabei in die Hydratationsprodukte eingebunden.
Ettringittreiben (oder Sulfattreiben) hat nichts mit dem ursprünglich vorhandenen Gips zu tun. Es ist vielmehr eine Reaktion von Sulfaten aus Umgebungswasser mit bestimmten Hydratationsphasen, nachdem der Zement bereits erhärtet ist. Sulfattreiben wird verhindert indem man spezielle, sulfatbeständige Zemente benutzt.