Fahrgemeinschaft mit Dienstwagen - Kosten mit Kollegen abrechnen?
Ich fahre seit ein paar Wochen mit einem guten Kollegen zusammen in einer Fahrgemeinschaft. Treffpunkt war bei ihm, was etws 10 Minuten Umweg ausmacht. Abends muss ich eine halbe Stunde auf ihn warten, da er länger arbeitet als ich. Nun bin ich in die Situation gekommen, einen Dienstwagen bekommen zu haben. Das ist einerseits eine tolle Sache, allerdings gibt es den ja auch nicht geschenkt, man muss die Fahten zur Arbeitsstätte ja versteuern. Zusätzlich fällt auch noch ca. zwei Mal die Woche Transportgut für ihn an, was auch noch mal Zeit in Anspruch nimmt. Also ich würde den Kollegen ja auch gerne weiterhin mitnehmen, allerdings finde ich, dass er sich an den reinen Kilometerkosten zur Arbeit von seinem Wohnort aus beteiligen sollte. Jetzt gibt es dazu in meiner Firma unterschiedliche Meinungen, wie seht ihr das?
4 Antworten
Rechne mal durch, was dich die Kilometer tatsaechlich im Jahr kosten. Wahrscheinlich so wenig, dass man fix geizig wirkt. Wenn es ein erheblicher Betrag ist - also erheblich mehr als ohne Dienstwagen, dann zeig ihm eventuell die Zahlen und sprich mit ihm drueber.
Die reinen Kilometerkosten belaufen sich ab seinem Wohnort auf 100Euro. Die wollte ich teilen, zumindestens für die Zeit in der er mitfährt. Gibt ja auch mal Urlaub...etc.
Fahrt doch trotzdem einfach abwechselnd. Generell finde ich es schon richtig, dass er nicht umsonst fährt in Zukunft und du die Kosten allein trägst.
Dann soll er die Hälfte der Kosten zur Arbeitsstelle übernehmen wenn er mitfahren will. Wenns ihm nicht passt, muss er selbst fahren. Allein die Umstände, jeden Tag auf ihn zu warten rechtfertigen das
Wieso? Mal fährt er, mal fährst Du - bleibt doch alles wie vorher! Und vorher hattet Ihr doch auch beide Kosten - oder versteh ich das Problem jetzt nicht?
Nein, ich würde immer fahren. Ich muss auf meiner Arbeitstätte mobil bleiben.
Achso - dann würde ich ihn an den Kosten beteiligen. Wenn er nicht will, kann er ja gerne wieder selber fahren!
Also bestätigst du meine Meinung. Danke!
sehe ich auch so,...
hmm also für mich ist das dann keine fahrgemeinschaft sondern du seine mitfahrgelegenheit.
fände es generell von ihm richtig, dir wenigstens anteilig was dazuzugeben. grade wenn er dir so viele "scherereien" bereitet und du nichts dafür kriegst. hab momentan eine situation, wo jemand eh die strecke fährt, ich würde sonst mit der bahn afhren, da ich es mir nicht leisten kann. wenn er mich nicht mitnehmen kann oder es zeitlich nicht passt fahre ich halt immernoch bahn um ihm nicht auf der tasche zu liegen, wenn ich schon nichts bezahle fürs mitfahren....
Also wie oben schon geschrieben, abwechselnd geht nicht. Wenn ich im Betrieb bin, muss ich mobil bleiben. Das geht ohne den Dienstwagen dann nicht.