EOS Inkasso/Otto Betrug?

3 Antworten

Ich würde mir in dieser Angelegenheit ernsthaft einen Anwalt nehmen, die Erstberatung ist fast kostenlos, ich glaube um die 10 Euro kostet der Spaß. Lass den mal rübergucken, was da zu machen ist. Die Gebühr von 400 Euro kommt mir auch sehr spanisch vor. Den Vertrag der Ratenzahlung habt ihr doch als Kopie zuhause, oder etwa nicht?

susanne2474  17.09.2014, 12:23

Ausserdem werdet ihr als Beweis ja sicher auch eure eigenen Kontoauszüge haben.... so sieht der Anwalt das ihr gezahlt habt

mepeisen  17.09.2014, 13:29
die Erstberatung ist fast kostenlos, ich glaube um die 10 Euro kostet der Spaß

Bei vielen Anwälten kostet sie 150 bis 250€... Keine Ahnung, wie du auf 10€ kommst.

kevin1905  17.09.2014, 13:40
@mepeisen
Keine Ahnung, wie du auf 10€ kommst.

Wenn vorher ein Beratungshilfeschein eingereicht wird. Diesen müsste man aber auch dem Amtsgericht erstmal bekommen, dazu muss man aber schon ein bisschen die Hosen runterlassen ob seiner finanziellen Lage.

Jade05  18.09.2014, 17:40
@mepeisen

Bei mir hat sie damals zehn Euro gekostet, Auslagen für Porto und Kopien nicht mit eingerechnet.

Zahlt bitte keinen Cent an die Inkassofirma.

Erkennt keine Gebühren oder Ratenzahlungen an. Dieser "Jahresvertrag" wird sinnlos teuer und ist nur im Interesse der Inkassofirma, die damit ihre betrügerischen Zusatzkosten festschreiben will.

Zahlt die vereinbarten 70 Euro monatlich weiter direkt an Otto. Wenn eine Rate nicht bei denen angekommen ist - warum auch immer - sofort neu überweisen. Dann gibt es keinen Verzug.

Das Inkassobüro bekommt nur ne Mail mit einem Widerspruch zu ihren Gebühren. Für gute Fomulierungen schau in die älteren Beiträge von kevin1905.

EOS ist 100% Tochter von Otto. Die dürfen gar keine Inkassogebühren fordern.

mepeisen  17.09.2014, 13:35

Ich würde hier Beschwerde ans Amtsgericht in Hamburg schicken. Die Beschwerde kostet nichts. Gegenstand der Beschwerde: Trotzdem mehrfach nachgewiesen wurde, dass man bezahlt hat, wurde der Fall an EOS abgegeben. Zudem ist EOS eine Tochter und es entsteht gar kein Schaden, sondern stattdessen wird ein Reingewinn für den Otto-Konzern gefordert.

Ich würde ganz stur weiterhin an Otto die 70€-Raten zahlen, so wie es geplant war. Im Verwendungszweck "Nur Hauptforderung".

Ich würde dann noch ein Einschreiben ans Inkasso richten: "Wertes Inkasso. Ich habe Beschwerde beim Aufsichtsgericht eingereicht, weil sie als 100%ige Otto-Tochter einen Schaden frei erfinden und diesen erpressen wollen. Ich weise irgendwelche wie auch immer betitelten Inkassogebühren u. ä. ausdrücklich zurück. Ansonsten diskutiere ich mit Ihnen nicht. Ich untersage die Speicherung meiner personenbezogenen Daten und die Meldung an Auskunfteien. einem gerichtlichen Mahnbescheid werde ich widersprechen. Eine Verrechnung meiner Zahlungen mit irgendwelchen Fantasiegebühren werde ich bei der Polizei zur Anzeige bringen (Betrug/ Unterschlagung/ Nötigung)."

Höre auf, mit denen am Telefon zu diskutieren. Sieh zu, dass du exakt deine Raten zahlst, so wie es geplant war. Mehr nicht. Die Inkassogebühren und den anderen Unfug einfach rausstreichen. Der ist vollkommen sinnbefreit.