Elternunterhalt als Kind umgehen?

6 Antworten

Zunächst hast du einen Freibetrag von 1.800,-- Euro. erst danach wärest du in der Leistungspflicht.

Zum anderen kannst du natürlich eine Erwachsenenadoption versuchen, wenn du volljährig bist, kostet aber auch Geld und dann hast du evtl einen neuen Vater, den du, wenn er dann mal Pflegefall wird, nicht wieder abgeben kannst.

Bist du noch minderjährig, muss dein leiblicher Vater zustimmen.

Ist das Verhältnis deinerseits zum Freund deiner Mutter so wie eine Vaterfigur? Bei einer Erwachsenenadoption wird danach nämlich gefragt, wie die "familiäre Beziehung" ist.

Und bist du dann bereit, für diesen neuen Vater dann evtl. für Heimkosten mit aufzukommen?


Jain. Das geht nur solange das Kind noch minderjährig ist. Bei schon zur Minderjähigkeit bestehenden Eltern-Kind Verhältnis noch ein bischen länger.

Bei Volljährigen Kindern bleibst ansonsten die Alte Verwandschaft bestehen.

Alledering hat man ja in jeden Falle einen neuen Vater den man u.U. Unterhalt leisten müßte. Insoweit gewinnt man da apriori Nichts.

Erstmal musst du mit deinem Einkommen dich und deine Familie (Ehefrau, Kinder) unterhalten, desweiteren musst du mit deinem Einkommen eine Altersvorsorge aufbauen und angemessen wohnen (Eigenheim etc.) darfst du auch, und wenn dann noch Geld übrig ist, müsste man über Elternunterhalt nachdenken.

Wirst du/hast du ein großes Einkommen haben? Wird der leibliche Vater bedürftig sein? Wird er lange leben?

Diesen Drops würde ich erst lutschen wenn es soweit ist.

Die Freibeträge sind sehr hoch. Geht glaube ich bei 1800 los und steigt je nach familiären Verhältnissen weiter an.

Also keine Panik...

So einfach adoptieren geht ohne Zustimmung des leiblichen Vaters nicht meiner Meinung. Und als Kind muss man später auch für Eltern bezahlen aber die Sätze sind sehr hoch glaube 1800 im Monat oder 100000 im jahr. Erst dann müsste man was für Pflege bezahlen.