Durch Allergie abgelehnt bei der Polizei?
Mein Bruder wurde bei der Polizeiärtzliche Untersuchung untauglich beurteilt, weil er Allergie hat, er hat aber keine Medikamente eingenommen. Ihn wurde ein Allergietest angefordert. Nachdem Allergietest wurde er abgelehnt, aber im Allergietest hatte der Arzt garnicht aufgeschrieben, dass er keine Medikamente nimmt und auch nicht bislang keine Probleme hatte damit der Polizeiarzt es nachvollziehen kann. Hat mein Bruder noch ein Chance einen zweiten Allergietest anzureichen mit genauen schreiben oder ist es zuspät ? Er hat eine Vermutung, dass der Polizeiartzt denkt, dass er Medikamente gegen die Allergien nimmt, obwohl er keine Medikamente einnimmt.
3 Antworten
Dauermedikation ist ein wichtiges Kriterium. Aber selbst Schwerkranke lehnen hin und wieder eine Behandlung oder ein Medikament ab. Es ist kein alleiniges Kriterium.
Der Allergietest wird einige Dinge angezeigt haben. Man darf nunmal niemanden mit Risiko oder Defizit einstellen.
Zu den Anforderungen gehören viele Dinge. Auch der Bewerber mit 10 Sekunden zu lange für seine 3 km oder der Bewerber mit 1 cm fehlender Größe sowie der mit 1% zu vielen Fehlern im Diktat wird abgelehnt.
Aber dein Bruder verliert ja nichts, wenn er Einspruch erhebt und das so begründet. Warum also nicht versuchen?!
Gruß S.
Der Polizeiarzt entscheidet anhand des eingereichten Testes in Zusammenarbeit mit der PDV 300. Wenn in der Werte festgemacht sind, die für eine Tauglichkeit stehen und diese im Test nun überschritten sind, gibt es die Ablehnung.
Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Polizeiarzt aus einem ärztlichen Bericht herauslesen kann, was tatsächlich darin steht. Ob nun der Hausarzt eine Medikamenteneinnahme hineinschreibt oder nicht.
Ein Ausschluss ist nur bei Dauermedikation vorgesehen - ich würde da einfach nochmal vorbei gehen oder in die Beratungsstelle gehen.
Ach .... Und das weißt du WOHER?