Deka Investment Depot, Bausparkasse?

7 Antworten

Statt eines Deka Investment Depot mit den dortigen Angeboten könnte man auch ein Depot bei einer Online-Bank führen und sich seine Fond´s selber aussuchen und mit Einmalbeträgen oder als Sparplan besparen.

Könnte kostengünstiger sein. Ansonsten siehe auch @schelm1

Einen "kleinen" Bausparvertrag (bis 10.000) evtl. um die Förderungen abgreifen zu können. (Vermögenswirksame Leistungen). Sollte es einen Arbeitgeber geben. Bausparverträge habe Abschlußgebühren.

Im Moment und wahrscheinlich auch später ist ein Bausparvertrag immer nur ein Teil einer Baufinanzierung. Zinsen sind evtl. niedrig dafür aber die Tilgung relativ hoch. Am Ende kommt es doch auf die monatliche Belastung an.

Nichts übereilt abschließen.

Im Moment ist es wirklich schwer zu sagen was man machen sollte.

Meine Kinder haben Verträge zur betrieblichen Altersvorsorge (baV) abgeschlossen. Wirklich glücklich bin ich darüber nicht. Denn wie die Rendite in 45 Jahren ist....., geht ja gerade auch durch die Presse wg. der nachfolgenden Abgaben.

Wollen die einen nur über'n Tisch ziehen oder bringt das heutzutage
wirklich noch etwas das Geld in Aktien anzulegen bzw. für die Zukunft

Nicht über den Tisch ziehen, aber selbstverständlich wollen die auch etwas verdienen.

Ja, es bringt etwas, Geld in Aktien anzulegen. Für die Zukunft vielleicht im Schnitt so 6% im Jahr, in der Vergangenheit lagen die Renditen höher. Beim Deka-Angebot wird man dir aber einen hauseigenen Fonds angeboten haben, der erstens einen einmaligen Ausgabeaufschlag bei Kauf kostet, zweitens eine ordentliche jährliche Verwaltungsgebühr. Damit verzichtest du im Schnitt auf ein gutes Drittel deiner Rendite.

Besser ist, du investierst selbst in Aktien oder in Indexfonds. Auf der Seite von Comdirect kannst du mit dir selbst eine Beratung durchführen und bekommst einen Mix vorgeschlagen, wie du dein Vermögen aufteilen kannst (Beispiel: 50% Aktien, 30% Anleihen, 20 % Immobilien). Dazu kannst du dir dann wahlweise Indexfonds (ETFs) oder gemanagte Fonds vorschlagen lassen. Und jene ETFs kosten über die Börse keinen Ausgabeaufschlag und nur eine sehr geringe jährliche Verwaltungsgebühr.

Bausparen ist nicht mein Thema^^

pblaw  19.11.2016, 17:12

Sehr riskant ist die Empfehlung, Wertpapiere selbst zu kaufen, wenn man keine Ahnung von den Unternehmens oder den Märkten hat. Z.B. Kaufe ich Bayer, jetzt mit Monsanto - hat die Aktie Zukunft oder birgt sie Risiko? Für unbedarfte Anleger kommen eigentlich nur Fonds in Frage. Und wichtig: Beratung von mehreren Banken/Beratern und dann vergleichen.

napoloni  19.11.2016, 17:49
@pblaw

Die Beratungen von mehreren Banken wird immer gleich aussehen. Nur dass sie die Fonds empfehlen, die sie selbst vertreiben oder mit denen sie Prämienvereinbarungen haben.

Deshalb meine Empfehlung, von der Bankberatung vorgeschlagene Aktienfonds durch passende ETFs zu ersetzen.

Und wer sein Risiko verteilt, darf auch unbedarft sein.

Der Vertrieb von Deka Investmentanteilen, wie auch der Abschluß von Bausparverträgen bringt der Bank Provision; das alleine dürfte für die Bank entscheidend sein.

Wie die Entwicklung der Investmentanteile in der Folge für Sie als Anleger verläuft und ob ein Bausparvertag für Sie persönlcih überhaupt einen Sinn machen könnte, geht dem Bankmitarbeiter am A..... vorbei!

Der fährt für seinen Laden, die ihm als zum Provisionsjäger degradierten Bankkaufmann obliegenden Pflichten, Provisonsertrag ein und wird nach diesem Erfolg von seinen Vorgesetzen beurteilt.

Was für Sie letztlich dabei herausschaut interessiert bei Banken und Sparkassen doch inzwischen niemnden mehr!

Begriffe wie Beratung als Dienstleistung - abgeleitet von dienen - oder Kundenbindung zur Schaffung dauerhaft nachhaltiger Kundenverbindungen mit gegenseitigem dauerhaften Erfolg, sind dem schnöden Drückerverhalten dieser Provisionsjäger längst geopfert worden.

meine Erfahrunge mit Fondgebundenen Versicherungen und Altersvorsorge sind durch weg negativ - bei 6 unterschiedlichen Unternehmen -

Fonds wurden aufgelöst, die Konditionen wurden verändert  und einiges mehr.

Bausparen war eine runde Sache und hat beim Erwerb gut geholfen.

Enige Senioren in meinem Umfeld, bereuen es nun, dass sie sich von ihrer Immobilie getrennt haben- denn ihre Gelder bringen anders angelegt nun kaum noch Ertrag.

Ich halte eine Immobilie für eine gute Anlage.

VG

Bausparkassen bringen in den allermeisten Fällen eine viel zu niedrige Rendite, zumal dann auch noch Gebühren anfallen, die oft höher als die erzielbaren Gewinne sind.

Auch Fonds muss man sich sehr genau anschauen. Da gibt es zwar Gewinnchancen, aber auch hier muss man sehen, ob sich das überhaupt lohnt.

Der "Bankberater" ist ein Verkäufer, der zuerst seine Interessen und die der Bank im Kopf hat. Du stehst dabei an der allerletzten Stelle. Es gibt Verbände "fairer Banker", die neutral beraten. Auch die Verbraucherzentralen machen Anlageberatung. Die neutrale Anlageberatung kostet allerdings Geld. Das ist aber meistens besser, als durch die "Beratung" bei der Bank Geld zu verlieren.