Darf ein Lehrer einen Verweis auf Verdacht geben?

Dazu müsste man zunächst einmal wissen, welches Bundesland das ist, d.h., was ist das für eine Art von Verweis? Hast du etwas schriftlich bekommen?

wohne in bayern und habe ihn per post bekommen

Hallo Schulpredixtar,

hier nochmal neu - das Programm hat gestreikt:

für Bayern gilt (Quelle: http://www.km.bayern.de/eltern/was-tun-bei/rechte-und-pflichten.html):

Ein Verweis ist kein Verwaltungsakt, da er keine Regelung trifft, sondern nur eine qualifizierte Pflichtenmahnung darstellt. Daher sind gegen einen Verweis weder ein Widerspruch noch eine Anfechtungsklage zulässig. Wird die Berechtigung eines Verweises bezweifelt, können sich die Erziehungsberechtigten zunächst an die Schulleitung wenden und darlegen, warum der Verweis aus ihrer Sicht nicht angemessen war (sog. Gegenvorstellung). Führt dies nicht zu einer Klärung, können sich die Erziehungsberechtigten auch mit einer (formlosen) Aufsichtsbeschwerde über die Schule an die zuständige Stelle der Schulaufsicht wenden. Die Schulaufsichtsbehörde wird dann prüfen, ob das Handeln der Schule im Einklang mit geltendem Schulrecht steht.

Das heißt also: Ohne Eltern läuft nichts! Wenn du aber den Verweis schriftlich per Post bekommen hast, dann war er mit Sicherheit an die Eltern adressiert. Wenn deine Eltern aber nichts davon wissen, dann hast du anscheinend die Post unterschlagen.

Ganz klar, dass du dir mit so einem Verhalten das Vertrauen deiner Eltern und der Lehrer verscherzt. Auf Dauer handelst du dir damit ganz schöne Nachteile ein, weil man dir nichts mehr glaubt.

Du solltest mal ausführlich mit deinen Eltern reden.

Hallo Schulpredixter,

für Bayern gilt: (Quelle:

Ein Verweis ist kein Verwaltungsakt, da er keine Regelung trifft, sondern nur eine qualifizierte Pflichtenmahnung darstellt. Daher sind gegen einen Verweis weder ein Widerspruch noch eine Anfechtungsklage zulässig. Wird die Berechtigung eines Verweises bezweifelt, können sich die Erziehungsberechtigten zunächst an die Schulleitung wenden und darlegen, warum der Verweis aus ihrer Sicht nicht angemessen war (sog. Gegenvorstellung). Führt dies nicht zu einer Klärung, können sich die Erziehungsberechtigten auch mit einer (formlosen) Aufsichtsbeschwerde über die Schule an die zuständige Stelle der Schulaufsicht wenden. Die Schulaufsichtsbehörde wird dann prüfen, ob das Handeln der Schule im Einklang mit geltendem Schulrecht steht.

Ich vermute, dass die Lehrerin dich schon länger auf dem Kieker hat, da du wohl nicht zu den disziplinierteren Schülern zählst und deine Eltern wissen das.

Natürlich ist es nicht zulässig, einem Unschuldigen eine Strafe zu verpassen, aber die Welt ist nicht immer gerecht - oder manchmal doch aber auf seltsame Weise.

Wenn du dich überwiegend korrekt verhalten würdest, wärst du gar nicht erst in Verdacht geraten. Wenn doch würden deine Eltern dir glauben und der Lehrerin ordentlich Dampf machen (Ich brauche dafür ca. 15 min und ein Blatt Papier)

klar gehöre ich nicht zu den ruhigsten aber trotzdem auf diese situation bezogen ist das völlig unfair? Und ich wars nichtmal es war bloß ein Verdacht von ihr