Beschäftigungsverbot Bescheinigung Fehlgeburt
Hallo, ich bin von meinem Arbeitgeber aufgrund Schwangerschaft Anfang Februar ins Beschäftigungsverbot geschickt wurden. Nun hatte ich leider am Wochenende eine Fehlgeburt in der 19ten Woche. Mein Arbeitgeber glaubt mir dies aber nicht und denkt ich hätte abgetrieben, da dies am Anfang schon ein Thema war. ( was ihn eigentlich überhaupt nix angeht wenns so gewesen wäre) Nun verlangt er von mir eine Bescheinigung das ich tatsächlich schwanger gewesen bin ( Mutterpass habe ich noch nicht) und eine Fehlgeburt erlitten habe, mit der Begründung, die Landesdirektion (an die das BV gemeldet wird) würde dies verlangen.Ich habe das Gefühl, die will mein Arbeitgeber mehr für sich als Beweis ob ich wirklich ne Fehlgeburt hatte..... Darf er dies verlangen? ein Krankenschein liegt vor, indem Moment sieht die Kasse ja auch aufgrund der Diagnoseschlüßel den Grund der Krankschreibung und der Unterbrechung des Beschäftigungsverbotes
7 Antworten
P.S.: In deiner anderen Frage vom 8.2. schreibst du, dass du abgetrieben hast und dass du deinen Job verlierst, wenn dein Chef das erfährt. Nicht die feine Art hier rum zu lügen, immerhin nehmen sich hier Menschen die Zeit auf deine Frage zu antworten. Naja, dein Chef hat deine Lüge offensichtlich schon durchschaut, daher auch sein Drängen nach einem Attest. Nach Holland zu düsen um einen Spätabbruch vornehmen zu lassen, der hier aus guten Gründen verboten ist, macht dich bei ihm anscheinend ziemlich unsympathisch. Den Job wirst du über kurz oder lang los sein, davon kannst du ausgehen, dass dein Chef die Lüge durchschaut hat ist klar - kein Vorgesetzter würde so reagieren wenn er von einer Fehlgeburt seiner Mitarbeiterin erfährt. Der kann dich schon ganz gut einschätzen.
Entschuldige bitte, ich habe mir die Frage noch mal durchgelesen.Ja da war ich felsenfest überzeugt. Ja da habe ich geschrieben "wenn er erfährt, das ich abgetrieben habe" - aber ich habe es nicht gemacht!!!! Ich hatte nicht vor hier jemanden anzulügen entschuldige bitte. Mir ging es in der Frage einzig und allein um das was ist wenn, da die Überlegung stand. Und doch, mein Vorgesetzter reagiert so, oder was hälst du von der Ausage am Frühstückstisch vor versammelter Manschaft: "Willst du den Balg nun bekommen oder nicht?!"
Tut mir leid, aber der fehlende Mutterpass wundert mich auch. Ich habe auch erst in der 16. SSW erfahren, dass ich schwanger bin und habe natürlich auch bei diesem Gynäkologen-Besuch direkt den Mutterpass bekommen. Den hat jeder Gyn vorrätig, daher ist mir das mehr als schleierhaft. Ansonsten, nein es geht ihn absolut nichts an. Was macht das für ihn als Arbeitgeber auch für einen Unterschied ob du die Ss abgebrochen hast oder das Kind verloren hast?? Ihn geht es nur an, dass du nicht mehr schwanger bist und wann du wieder arbeiten kannst. Frag ihn, wo der Unterschied für seine Belange liegt & dass die Versicherung sich gerne direkt an dich wenden kann, wenn sie etwas klären möchten.
Hallo zusammen... Ich hatte einen fehlgeburt möchte wieder schwanger werden... War in der 9 ssw und vollzeit tätig im Einzelhandel... Ich weiss nicht ob mir das jemand nach vollziehen kann aber habe angst das ich wieder einen Verlust erleiden werde... Würde und möchte eine Bescheinigungs verboten. Mein Arzt sagte Bestätigungs verbot wäre nicht notwendig nur wenn man einen fehlgeburt hatte. Ich weiss nicht was ich machen soll.
Tut mir sehr leid!
Dein AG kann alles essen, aber nicht alles wissen. Allerdings ist es ungewöhnlich, dass du im 5. Monat keinen Mutterpass hast?
Irritiert mich auch ein wenig.Den Mutterpass bekommst du doch in der 12ssw.
Auch schon eher