Bekomme ich die Schutzgebühr wieder?
Guten Abend, meine Freundin hat sich vor einer Woche eine Katze aus dem Tierheim adoptiert.Sie muss sie nun leider wieder zurück bringen,das sie sich nicht wie zuvor gesagt mit den anderen Katzen versteht.In dem Vertrag steht,dass eine Rückzahlung der Schutzgebühr bei Rückgabe des Tieres innerhalb von vier Wochen nach Vertragsschluss möglich ist und bei Aifhebung des Vertrages ausgeschlossen.Wie können wir das nun verstehen?Bekommen wir das Geld wieder?Es geht hier nicht um 50€ sondern um deutlich mehr und uns geht es sicherlich nicht nur um das Geld.Über Antworten würde ich mich freuen.
6 Antworten
Ihr bekommt euer Geld auf jeden Fall!
Alles andere wäre unseriös,da müsst ihr euch denke ich keine Sorgen machen.
Es ist in den seltensten Fällen Liebe auf den ersten Blick, wenn zwei Katzen zusammen kommen, da gibt es auch Revierkämpfe und Rangeleien, jedoch nicht so, das sich die Tiere so sehr verletzen, das sie tierärztlich behandelt werden müssen. Kein Tierheim kann dir garantieren, dass die Katzen sich vertragen, Natürlich ist eine Woche zu kurz um das vorhersagen zu können, wenn sie sich jedoch gegenseitig ernsthaft verletzen glaube ich nicht, das das besser wird.
An deiner Frage stört mich aber das das Geld für dich am wichtigsten ist, Tierheime verlangen keine horrenden Summen und ich denke, das Beste wäre sie zurück zu geben oder es eventuell mir einer anderen Katze zu versuchen denn die Beiden passen einfach nicht zusammen.
Ja, die Frage war wirklich etwas ungeschickt formuliert. Wenn man davon ausgeht, das die Katze gechipt, kastriert, geimpft wurde sind 200€ durchaus realistisch. Das Problem ist aber, das es keine normalen Rangeleien sind, sondern sie sich massiv attackieren, kann es eventuell sein, das die eine Katze schon sehr lange allein bei euch lebt und einfach keinen Nebenbuhler mehr duldet, so etwas kann man auch nicht voraussehen.
Sie lebt seit drei Jahren bei ihr und kam aus dem selben Tierheim wie es die "neue"Katze kam.Früher hat die Katze meiner Freundin immer gut auf Artgenossen reagiert,deswegen können wir das Verhalten der beiden auch nicht ganz verstehen.Jedoch hielten wir es wie gesagt für das beste sie zu trennen und ich denke es wird sich auch jetzt bei der einen Katze belassen und es wird nicht noch mal eine dazu kommen.
Die Rückzahlung ist MÖGLICH lt. Vertrag, aber NICHT SICHER, zumindest verstehe ich das so. Wird der Vertrag aufgehoben, ist sie AUSGESCHLOSSEN.
Daher gehe ich davon aus, daß Ihr sie nicht zurückbekommt. Das ist auch nur in den seltensten Fälllen üblich. Ein Tier ist kein Einrichtungsgegenstand, den man nach Belieben hier und da hinschieben kann.
Es ist vollkommen normal, daß sichzwei fremde Katzen nicht um den Hals fallen und es Friede, Freude, Eierkuchen gibt, Wenn man das nicht in Kauf nimmt oder die Geduld dafür aufbringt, sollte man sich erst gar nicht darauf einlassen. Die Katze aus dem Tierheim hat ja auch keinen Mangel ider Fehler, sondern es ist das normale Verhalten von Tieren.
Das Tierheim hat Euch nicht belogen oder betrogen. Ihr seid einfach zu ungeduldig. Somit verbleibt das Geld beim Tierschutzverein.
Danke für die klaren Zeilen!
Jepp, Katzen sind ausgesprochene Reviertiere und ich befürchte eher, dass die Schneekämpferin und Umfeld vielleicht nur grobe Fehler machten, die den beiden armen Viechern ein ruhiges Miteinander erschwerten.
Ich habe häufig in meinem Tierheim mit solchen Leuten zu tun gehabt. Bei mir hat eine Vermittlung zum Ärger meines Mannes immer Stunden gedauert, weil ich den Leuten aller Erdenkliche erzählt habe. Auch, daß sie ihr Geld nicht zurück bekämen,ich aber Tag und Nacht mit Rat und Tat zur Seite stehen würde. Meine Rücklaufquoten waren minimal.
Ich habe kein Verständnis für das Aufgeben nach so kurzer Zeit. Kinder kann ich auch nicht abgeben, wenn sie mal etwas machen, was mir nicht paßt.
Würden sie sich "nur" streiten ohne sich groß zu verletzen,würde meine Freundin(!) sie sicherlich nicht wieder zurück ins Tierheim bringen.Sie haben sich so weit gestritten,das sie zum Tierarzt musste,mit beiden!Die Verletzungen waren nicht grade wenig so dass sogar die Tierärztin ihr riet sie zu trennen.Dies kam nicht einmal vor,sondern mehrmals!Die kosten für den Tierarzt waren auch nicht gering!Was soll sie eurer Meinung den machen?Sie weiter zusammen lassen bis sie sich zerfleischt haben?
Nun ich habe mitte Dezember 2016 einen Kater den niemand wollte Adoptiert,ich habe aber auch eine Kätzin,ja nun sie brummeln sich heute zwar auch noch an,aber sie tun sich nichts,wäre es zum äußersten gekommen,daß sie sich schwer verletzen muss ich leider sagen,hätte ich den Kater zurück gebracht,doch den den ich brachte und ganz dolle auch achon lieb hab,ist sehr umgänglich so das er sich auf keinen Revierkampf einließ,ich hatte vielleicht auch glück,
Doch eine Bekannte von mir die musste 2 Tage später die katze zurückbringen,weil es grausame Kämpfe mit schwersten Verletzungen gab,
Also denke ich Leute nicht gleich verurteilen,man sollte erst fragen.
Vielleicht bin ich da wirklich ein bißchen zu hart. Ich habe seit über 30 Jahren durchgehend Katzen, auch immer mehrere (ich habe mit 4 angefangen). Auch durch das Tierheim sind viele Tiere durch meine Hände gegangen.
Ich kann schwören, daß ich in all den Jahren NIEMALS wirklich große Probleme hatte. Natürlich gab es hin und wieder Raufereien. Meine beiden Altertümchen, die ich jetzt noch habe, sind seit 2005 zusammen, und meine Rosi zickt heute noch teilweise herum.
Daß es aber zu solchen massiven Verletzungen gekommen ist, habe ich in all den Jahren nicht einmal erlebt. Gut, manche Tiere kommen mit den anderen nicht klar, und gerade in den Heimen muss man dann schon mal umsetzen und die Katzen auseinander dividiren. Mein Brösel, den ich vor knapp 3 Jahren einschläfern lassen mußte, wurde als Fundkater abgegeben. So lange er im Katzenhaus saß, fraß er nicht und wurde krank. Ich habe ihn dann mit zu meinen anderen Katzen genommen, die ich im Haus hatte. Auch da hat er sich nicht so wohlgefühlt, hat mir überall hingemacht, aber irgendwann ging es dann.
Wie gesagt, ich hatte nie massive Probleme, und ich kann mir das einfach so nicht vorstellen. Natürlich ist es einfacher, wein Tier wieder abzugeben, als Geduld aufzubringen und sicher hätte man noch etwas machen können, davon bin ich üb erzeugt. Aber nun ist der Zug abgefahren. Und darum ging es ja auch in der Frage gar nicht.
Fakt ist, daß die Gelder bei der Organisation bleiben, und wenn die Freundin selbst im Tierschutz tätig ist, wird sie dafür sicher auch Verständnis haben. Tierärzte, Wasser, Strom, Instandhaltungsmaßnahmen kann man nicht mit Dosen-Geld bezahlen, auch wenn man noch so viel Futter und Streu gespendet bekommt.
Fakt ist nicht das die Gelder beim Tierheim bleiben.Sie ist heute dorthin gefahren und die selbe Mitarbeiterin die ihr schon bei der Vermittlung half sagte,dass es die richtige Entscheidung ist.Außerdem hat die Mitarbeiterin ihr auch gesagt das sie das Geld wieder bekommen kann,wenn sie möchte.150€ hat sie gespendet und 50€ hat meine Freundin wieder mitgenommen.Ich möchte noch mal ausdrücklich sagen,das es NIE ihre Absicht war dieses Tier wieder zurück zu bringen aber sie hatte keine andere Wahl!Ihre Katze litt auch sehr unter dem Stress genau so wie die neue.Die streiterein waren nicht nur ein Fauchen zwischendurch sondern schon mehr.Kurz gesagt,beide Katzen tragen ihre Narben davon.Und da war die Mitarbeiterin und meine Freundin sich einig,dass dies kein weiterer Zustand für die beiden sein kann.Die Trennung der beiden war das beste.Und ums Geld ging es nie!!Meine Freundin ist herzensgut und würde niemals von einem Tierheim(!) verlangen Gelder abzugeben,denn jeder Mensch weiß,dass es dort dringend benötigt wird.Ich weiß die Ratschläge zu schätzen,jedoch habe ich das Gefühl man versteht die Situation nicht ganz und stempelt gleich immer alles ab.
In Deiner Frage geht es in erster Linie um Geld, denn Du betonst, daß es sich nicht nur um € 50,-- sondern mehr handelt. Dann hat Deine Freundin (der es auch nicht um Geld geht) € 50,-- wieder mitgenommen, also wenn das keine finanziellen Dinge sind, dann weiß ich es auch nicht.
Wenn Du hier Fragen stellst, bekommst Du Antworten. Daß da auch welche dabei sind, die Dir vielleicht nicht gefallen, mußt Du akzeptieren. Im übrigen ist die Geschichte ja gelaufen, da verstehe ich weder Deine Aufregung noch die Rechtfertigungen.
Angängliche Revierkämpfe zwichen 2 fremden Katzen sind normal und nach 1 Woche kann man noch nicht richtig beurteilen, ob die Katzen sich verstehen werden. Aber euch scheint nicht viel an der neuen Katze zu liegen,dass ihr schon nach 1 Woche aufgeben wollt. Die Schutzgebühr dient ja auch den anderen im Tierheim lebenden Katzen und Hunden usw. für Futter usw. Fragt doch einfach beim Tierheim nach.
@ calim, du hast recht, aber es ist äußerst bedenklich, dass sie sich dabei verletzen und wahrscheinlich die Krallen ausfahren, Boxen und Knurren ist normal. Bei meinen beiden war es Liebe auf den ersten Blickt, das ist aber leider in wenigen Fällen so.
Wenn ihr nichts an der Katze liegen würde,würde sie sich nicht solche Gedanken über ihr Wohlergehen machen.Das kann keiner so einfach behaupten!Wie gesagt,vielleicht war die Fragestellung zu hart formuliert.Meine Freundin ist selber im Tierschutzverein tätig und schätzt die Arbeit der freiwilligen dort sehr und weiß auch was es bedeutet.Sie würde niemals leichtsinnig entscheiden.
Eine Woche ist wirklich keine Zeit für Katzen um sich aneinander zu gewöhnen. Das kann Monate dauern.
Da ich seid vielen jahren Katzen habe,muss ich da widersprechen ein paar Wochen ganz klar ja,doch Monate dann muss man davon ausgehen ,sie werden nie freudlich miteinander leben,ob das Sinn macht?
Ich sage immer sie müssen sich nicht lieben doch akzeptieren müssen sie sich schon,ohne das eine rauferei losgeht,
gut das ist meine Erfahrung und meine Meinung dazu.
Vielleicht kam es in der Fragestellung falsch rüber.Wie gesagt,ich kann immer nur betonen,dass es nicht meine Katzen sind,sondern die meiner Freundin.Und ihr liegt es nicht nur an dem Geld,das stimmt nicht.Es ist nur so,dass sie 200€ für die Katze gezahlt hat und das für sie als Studentin schon sehr viel Geld ist.Ich denke nicht das sie darauf beharren würde,das Geld wieder zu bekommen.Sie ist selbst im Tierschutz tätig und schätzt die Arbeit der Freiwilligen dort sehr.