Auto ohne versicher zu sein fahren und jemand fährt bei mir rein
Hallo guten Tag an alle,
meine Frage wäre, was passiert wenn ich z.B. mit einem Auto von meinem Vater oder Kollege fahre und ich darauf nicht versichert bin, und dann ein Unfall passiert bei dem ich aber NICHT Schuld bin sondern jemand anderes?
Vielen Dank im Vorraus
5 Antworten
Die Versicherung des Schuldigen muss den Schaden regulieren. Es ist dabei egal, ob du als Fahrer mitversichert bist oder nicht bei deinem Vater. Selbst wenn du eine Mitschuld hättest müsste die Versicherung deines Vaters erstmal den Schaden regulieren. Sie würden sich dann aber mindestens wegen einer Beitragsnachzahlung an deinen Vater wenden.
Ist irrelevant da es ein Haftpflicht Schaden des Gegners also von dem jenigen wäre, welcher schuld ist. Und da deine Versicherung nicht zahlen muss kümmert es sie recht wenig wer damit gefahren ist. Wenn du aber als nicht versicherte Person mit dem Wagen fährst und einen Unfall verursachst Bei welchem du die Schuld trägst werden die sehr hellhörig und du musst den Schaden selber bezahlen, riskiert solche Spielchen nicht, gehen meist in die Hose ^^ da wäre ne Versicherung auf dich bestimmt billiger gewesen wie der Schaden hinterher. Ausnahme du hast Glück und dir passiert nie was aber dann könnte man ja Versicherungen allgemein gleich lassen wenn man so denkt 😃
- hör auf dich in meine Beiträge einzumischen 😀
- ja du hast teils recht, man könnte dann die Nachzahlung einer höheren Prämie, welche errechneten werden müsste, einfordern. Aber man könnte auch den Versicherungsschutz bei diesem Schaden komplett verweigern da sich der VN nicht Vertragsgerecht verhalten hat. Es wurde ja oben klar und deutlich geschrieben, dass der Versicherungsschutz nur einem gewissen Fahrerkreis gilt. Und der Fragant hat ja geschrieben, dass er NICHT zu dem Fahrerkreis gehört.
- habe ich ein neues Beispiel dargestellt und darauf meine Aussage bezogen. Wenn ich einen Schaden verursache ist es meist auch ein Kasko Schaden oder kannst du ein Auto rammen ohne dein eigenes zu beschädigen? Nun ja, wie auch immer! Es ist ja völlig irrelevant ob nun HP , Kasko oder beides. Fakt ist: der VN hat vertragswidrig gehandelt. Der VN müsst auf Kulanz des Versicherers hoffen um mit einer lediglichen Prämiennachzahlung davon zu kommen. Es kann verweigert werden, dessen bin ich mir ganz sicher! Es liegt am VR. Da viele, vor allem die Billig Versicherer aber auch Top Versicherungen immer viele Schäden zu begleichen haben werden diese meist versuchen zu sparen wo sie nur können. Wenn das nun ein Kunde ist der lediglich ne Kfz hat und sonst nichts und dann auch noch vertragswidrig handelt, liegt es nahezu auf der Hand, dass die Versicherung dann auch die Schadensbegleichung verweigert. Aber selbst wenn nicht, eine Nachzahlung der Prämie, vor allem bei Personen unter 23 Jahren ist auf jeden Fall nicht niedrig. Ergo: die Kosten wären also höher wenn man als nicht versichert nen Unfall baut und das ist es auch, was ich dem Fragant schlichtweg damit sagen wollte.
- hoffe inie mehr von dir zu hören, weil langsam nervst du mich mit deinem Schrott den du von dir gibst!
- An jeden der das liest, ich bin absolut kritikfähig und nehme auch gerne Kriktik an aber wenn jmd meint er weiß es besser , dann sollte er es auch besser wissen und nicht unnötig den Besserwisser spielen obwohl er selber wohl nur n geprellter Möchtegern Versicherungsheini ist!
Du bist kritikfähig - selten so gelacht.
Und nochmal, Deine Antwort ist kompletter Unsinn, der Kommentar noch viel mehr, und selbstverständlich geben die echten Fachleute hier Kommentare ab zu Deinen absurden Ratschlägen oder sachlich falschen Beiträgen.
Es wurde ja oben klar und deutlich geschrieben, dass der Versicherungsschutz nur einem gewissen Fahrerkreis gilt. Und der Fragant hat ja geschrieben, dass er NICHT zu dem Fahrerkreis gehört.
Hi ServusErdnuss93, nicht gleich so agressiv bitte - dadurch wird deine falsche Antwort auch nicht richtiger!!!
Der Fahrerkreis spielt bei einem Kfz-Haftpflichtschaden eben überhaupt keine Rolle, solange jeder Fahrer einen gültigen Führerschein hat! Gerade deshalb gibt es in D den Kfz-Haftpflicht-Versicherungsschutz, damit kein Geschädigter leer ausgeht! Jetzt hoffentlich alles verstanden!?!
Gruß einer ehem. Versich.maklerin mit über 20-jähriger Berufserfahrung in Versicherungsangelegenheiten - ich denke mal, ich kann mir da ein Urteil erlauben gegenüber deinen gerade mal 22 Lenzen...
bla - bla - bla!
ich sag gar nichts mehr dazu, ist nur unnötiger Aufwand.. Außer folgendes noch;
Hab heute 2.000€ Umsatz geschrieben 😛 und das als Azubi !! ich muss jetzt los feiern sonst hätte ich Vllt noch n paar Wörter an euch ... richten können 😀 in diesem Sinne; Servuuus
Dann sollte den Schaden die gegnerische Versicherung übernehmen. Und der ist es vom Prinzip her egal, wer den Wagen gefahren hat. Sofern die Schuld-frage natürlich geklärt ist und die gegnerische Versicherung die auch so akzeptiert hat. Doch oftmals versucht leider die gegnerische Versicherung, Dir eine Mitschuld zu unterstellen ....
Genau so ist es richtig. Hat das Fahrzeug deines Vaters/Kumpels ein Nummernschild vorne und hinten, dann darf es am öff. Verkehr teilnehmen, egal wer der Fahrer ist.
Versicherungstechnisch sollte dein Vater dich als Fahrer mit angeben. Baust du einen Unfall, muß die Versicherung den Schaden bezahlen.
Ich verstehe die Frage so: Du meinst, dass du als Fahrer im Besitz einer Fahrerlaubnis in der Haftpflichtversicherung des PKW nicht als weiterer Fahrer eingetragen bist...
Wichtig: In Notfällen darf sogar jemand ohne FS fahren... Heute allerdings kaum noch einzuwenden, weil jeder über das Handy Hilfe holen kann.
Die Versicherung des Unfallverursachers zahlt alles. Dein Vater/Kollege bekommt einen "Versicherungszuschlag".
Genau, du hast meine Frage richtig erfasst. Also würde derjenige dem das Auto gehört einen "Versicherungszuschlag" bekommen? Und könntest du so konkret sagen wie hoch das wäre. Ich weis es kommt drauf an, wie hoch der Schaden ist, aber vielleicht so ungefähr eine Vorstellung.
Also würde derjenige dem das Auto gehört einen "Versicherungszuschlag" bekommen?
Der Unfallgegner erhält bei seiner Gesellschaft keinen "Versicherungszuschlag", sondern erhält zum nächsten 1.1. eine Rückstufung seiner schadenfreien Jahre laut seiner Rückstufungstabelle in seinem Kfz-Versich.vertrag bzw. laut seiner AKB (Allg. Kraftfahrtbedingungen)!
Ich weiss es kommt drauf an, wie hoch der Schaden ist...
Dabei spielt die Schadenhöhe überhaupt keine Rolle, sondern nur die Anzahl der Schäden, welche der Gesellschaft gemeldet werden!
Wie bitte soll das denn gehen, darauf nicht versichert sein? Die Kiste ist doch so lange versichert, wie die Beiträge bezahlt werden, oder?
Was ist wenn ich mit dem Auto fahre, worauf nur mein Vater versichert ist und ich nicht. Und ich dann damit rumfahre und jemand mir rein fährt ? Sowas ist doch realistisch.
Dann bezahlt die gegnerische Kfz-Haftpflichtversicherung...
...egal wer jetzt damit rumgurkt - diese/r FahrerIn benötigt nur einen gültigen Führerschein!!!
Ja klar. aber jemand hat geschrieben, dass ich dann an die Versicherung meines Vaters / Kollegen auch ne Strafe zahlen muss. Stimmt das?
Die Gesellschaft deines Vaters interessiert dies doch gar nicht, da ja der Schaden von der gegnerischen Kfz-Haftpflichtversicherung bezahlt wird!
Bei welchem du die Schuld trägst werden die sehr hellhörig und du musst den Schaden selber bezahlen...
Hey ServusErdnuss93,
schon wieder diese Märchen - es ist das Auto versichert und nicht der einzelne Fahrer! Nur die Prämienhöhe ist abhängig vom Fahreralter!!!
Also besteht durch die deutsche Kfz-Haftpflichtversicherung immer Versicherungsschutz vom unschuldigen Unfallgegner!!!