zu hohe ansprüche an (zukünftigen) werkstudentenjob?
hi,
ich beginne ab herbst ein it-studium, habe aber schon ein geisteswiss. studium abgeschlossen und davor eine berufsbildende wirtschaftl. schule besucht.
jetzt arbeite ich befristet und dann im anschluss an das studium bei einem softwareunternehmen für steuerberater und bekomme - leider - meist nur organisatorische und fleißaufgaben auf zuruf für 12 euro pro stunde. es gibt viel liegengebliebenes zu bearbeiten und die firma hat einige organisatorische schwachstellen...
eine richtige einarbeitung in it relevante inhalte fand (noch) nicht statt, habe vor ca. 3 monaten dort begonnen.
stelle ich einfach nur zu hohe ansprüche bzw. habe ich schlecht verhandelt?
LG
2 Antworten
Ja, ich denke, deine Ansprüche sind da zu hoch.
Bei meiner ersten Werkstudentenstelle saß ich ein halbes Jahr in einem miefigen Kellerraum voller Spinnen und beschriftete Scherben.
Dann entdeckte man, dass ich Sütterlin lesen kann. Da bekam ich ein eigenes Büro im Obergeschoß und durfte fortan alte Unterlagen transkribieren.
Nur Geduld. Da kommt schon die Gelegenheit zu zeigen, was du drauf hast.
Es ist ein Werkstudentenjob, und wenn sich da seit meiner Studienzeit nichts Grundlegendes massiv geändert hat, dann ist das im Endeffekt wie ein bezahltes Dauer-Praktikum.
Vielleicht erwartest du wegen der Beschreibung tatsächlich zu viel?