Zorin OS mal eben schnell auf den USB Stick installieren
Hallo, liebe Community...
Ich hab mich nun endlich entschieden, ein Linux System auf meinen 16 GB Stick zu installieren...
Nun die Frage.. Wie bekomme ich so schnell wie möglich das Linux System Zorin OS auf meinen USB-Stick?
Danke im Vorraus.
4 Antworten
Hallo
Ich hab mich nun endlich entschieden, ein Linux System auf meinen 16 GB Stick zu installieren...
Wo ist dann das Problem?
Nun die Frage.. Wie bekomme ich so schnell wie möglich das Linux System Zorin OS auf meinen USB-Stick?
- Auch ein USB-Stick ist nur ein externer Datenträger, diesen kann man doch bei der Installation als Ziel auswählen.
- Lediglich wenn es an die Installation des Bootloaders geht wirst Du eingreifen müssen, denn dieser wird sonst entweder in der root-Partition oder auf /dev/sda1 installiert.
Linuxhase
@Kriwanek
Ein USB-Stick benötigt einen speziellen Bootsektor, man kann nicht den einer CD oder DVD 1:1 übertragen.
Ich habe ja auch nicht behauptet das man so eine Live-CD/DVD auf den Stick schreiben kann sondern das man auf diesen ganz normal installieren kann weil er auch nur eine Festplatte ist.
Linuxhase
@Linuxhase:
Stimmt :-) Alleine nutzt das dem Windoser, der lediglich das DVD-iso, aber womöglich gar kein DVD-Laufwerk hat, genau was?
Boote doch einmal, zumal aus Windows, den Rechner von einem iso-File.
Mit „so schnell wie möglich“ wird es mittlerweile wohl sowieso nichts mehr und der Fragesteller scheint sich für die Diskussion auch kaum zu interessieren, falls er denn überhaupt noch ins Netz kommt.
Es erscheint mir eher wenig sinnig, für so ein Vorhaben überhaupt auf eine schnelle -und womöglich One-Klick- Lösung zu hoffen.
@Kriwanek
Stimmt :-) Alleine nutzt das dem Windoser, der lediglich das DVD-iso, aber womöglich gar kein DVD-Laufwerk hat, genau was?
Ich weiß nicht was der Fragesteller für Möglichkeiten hat, es wurde darüber nicht geschrieben.
der Fragesteller scheint sich für die Diskussion auch kaum zu interessieren
- Es soll ja Leute geben die nicht jeden Tag online sind. Ich wäre nicht so voreingenommen.
- Meine bisherigen Erfahrungen mit Zorin habe mich auch nicht überzeugt das ich mir das Teil nativ installieren würde. Von den "Verkaufspreisen" will ich da noch gar nicht reden ;)
Linuxhase
Es soll ja Leute geben die nicht jeden Tag online sind.
Nimm doch einfach mal die rosa Brille ab, oben steht "mal eben schnell".
Und bitte unterstelle mir keine Voreingenommenheit.
@Kriwanek
Nimm doch einfach mal die rosa Brille ab, oben steht "mal eben schnell".
Was soll denn diese unqualifizierte Antwort bewirken?
Schnell ist relativ.
Und bitte unterstelle mir keine Voreingenommenheit.
Du schließt daraus, das der Fragesteller nicht im Rahmen (D)einer angemessenen Zeitspanne geantwortet hat, das er kein Interesse an einer (weniger schnellen) Lösung hat, das ist voreingenommen oder auch pauschalisiert.
Linuxhase
Nein, so funktioniert es eben nicht. Warum wohl, glaubst Du, gibt es spezielle Programme wie Unetbootin oder LinuxLive USB Creator oder Yumi und Universal USB Installaer von Pendrive.? Der USB-Stick muss bootfaähig sein.
@LemyDanger57
Nein, so funktioniert es eben nicht.
Ich habe mir erfolgreich ein openSUSE 12.2 persistent auf den Stick geschrieben!
Dazu habe ich einfach einen PC ohne eigene HDD genommen, diesen mit einer Live-CD gestartet, anschließend den USB-Stick als Installationsquelle angegeben. - funktioniert
Oder für meinen Ur-alten Compaq Deskpro EN (1000mhz, Pentium III) , habe ich mir eine 1.44mb Diskette erstellt die bootet mittels GRUB1 meine HDD
Linuxhase
Es gibt spezielle Programme wie Unetbootin oder LinuxLive USB Creator oder Yumi und Universal USB Installaer von Pendrive, mit denen Du einen bootfähigen USB-Stick erstellen kannst..
Du kannst ja mal YUMI probieren...
Das bringt so gut wie jede Linux-Distro auf einen USB-Stick.
@RobbingHood
AberYUMI erstellt keinen persistenten USB-Stick sondern sorgt nur dafür das man eine ISO davon booten kann.
Linuxhase
Yumi sorgt vor allem dafür, dass man mehrere Distributionen auf einen Stick ziehen und dann zum Booten auswählen kann, allerdings habe ich es noch nicht gechafft, dass eine der Distris auch läuft, Auswählen geht, aber dann ist Schluss, vielleicht ein Fehler beim erstellen des Sticks.
@LemyDanger57
Yumi sorgt vor allem dafür, dass man mehrere Distributionen auf einen Stick ziehen und dann zum Booten auswählen kann
Bei mir hat das bislang überwiegend geklappt, zuletzt hatte ich einen Stick mit:
- PartedMagic 6.3
- Ubuntu Netbook Remix 10.10
- Easy-Peasy 10.04
- Puppy-Linux 5.02
- HD-Clone 3.8
- Memtes
- Clonezilla
Ein anderes Programm mit dem das sehr gut geht ist xboot welches nicht nur einen bootfähigen Stick sondern auch eine bootfähige ISO erstellen kann. Nebenbei kann man die erstelle ISO über ein integriertes quemu testen.
Linuxhase
@Linuxhase:
Schön groß, aber leider falsch. http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2087233
Only one distribution can use persistence per drive. Do not try to enable persistence for more than one Ubuntu based distribution, or you will break your persistence option entirely.
(pendrivelinux.com)
@Kriwanek
Schön groß, aber leider falsch.
Was möchtest Du mir damit sagen, was ist falsch?
Du hast doch nicht etwa den Kontext verloren, es geht darum das man mit YUMI einen Stick so erstellen kann, so das man mehrere ISOs davon booten kann.
- Ich behauptete auch nicht das ich mehrere Distributionen auf einem USB-Stick persistent installiert habe
- Obwohl mir nicht einfällt warum das nicht möglich sein sollte - Ein USB-Stick ist auch eine Festplatte nichts anderes.
Linuxhase
@Linuxhase:
- Du stelltest diesen Kontext selbst her, ich orientiere mich an der Ausgangsfrage.
- Wenn du das besser weißt als die Yumi-Homepage, dann mach mal.
- Vorhin behauptetest du noch: "YUMI erstellt keinen persistenten USB-Stick"
Also was denn nun?
@Kriwanek
Du stelltest diesen Kontext selbst her
Es sind zwei Zöpfe.
Wenn du das besser weißt als die Yumi-Homepage, dann mach mal
Ich weiß was ich bereits erfolgreich gemacht habe.
Vorhin behauptetest du noch: "YUMI erstellt keinen persistenten USB-Stick"
Habe mir damit noch keinen erstellt und tatsächlich war ich bisher der Meinung daß das auch nicht geht. Ich jedenfalls brauche auch kein Tool um eine beliebige Distribution persistent zu installieren.
Linuxhase
OK, wenn uns die Frage nicht so ganz zusagt, basteln wir uns eben selbst eine. Willkommen in der Hobbythek.
Hi,
mal eben schnell ergibt selten vernünftige Ergebnisse. Zorin ist nicht ganz unumstritten, hat jedoch eine Homepage samt Installationsanweisung: http://zorin-os.com/installguide.html
Egal wie die Oberfläche Windows ähneln mag, es handelt sich um ein Linux-System, dessen Bedienung erheblich von jeder Windose abweicht.
Zorin setzt auf Ubuntu auf, da gibt es jede Menge freier Alternativen, die keine 10,- € für eine angebliche "Vollversion" kosten.
Es gibt mindestens zwei Probleme:
1. Auf Zeitschriftenseiten erfährt man nichts über die Installation.
2. Ein USB-Stick benötigt einen speziellen Bootsektor, man kann nicht den einer CD oder DVD 1:1 übertragen. USB-Sticks können sich gegenüber dem Betriebssystem entweder als "Superfloppy" oder als Festplatte zu erkennen geben, aber nicht als optisches Speichermedium.