Würdet ihr gerne in einer anderen Zeit leben?
Wenn ja welche Epoche, welches Jahrhundert wäre es und warum?
Danke für Antworten :)
10 Antworten
In den 70ern oder 80ern des 20. Jahrhunderts.
Eine aufregende Zeit und tolle Musik! Aufregend vor allem in den 80ern durch den wind of change :)
LG
In der Vergangenheit wo es noch was zu tun gab. Wo man noch neue Sachen entdecken bzw. Erfinden konnte, man sich selbst einen Kopf machen musste wie man gewisse Probleme löst und dafür nicht schon Lösungen bekannt sind.. Weiß nicht, Mittelalter wäre mir zu dunkel.. Ich würde eher zu den Sumerern etc. Tendieren also so 4 - 6000 v. Chr.
Alter ja Natürlich ich flieg einfach mal so ins Weltall und scheiß auf die Nasa ich klär das Universum alleine auf.
Wenn du meine Antwort auf die Frage nicht verstanden hast dann lass es bitte..aber das mit dem Weltall ist echter scheiß das du mir damit kommst. Denn kein Mensch auf dieser Welt der keine Verbindung zu Wissenschaft oder führenden Institutionen besitzt hat keine Chance auch nur irgendwas über den Weltraum herauszufinden.
Nein! Die heutige Zeit ist für uns Deutsche (momentan noch) unvergleichlich besser als frühere Zeiten, vorausgesetzt, man hat gewisse Talente oder Fähigkeiten, um in unserer Gesellschaft beruflich (halbwegs) erfolgreich zu sein.
In früheren Zeiten wollte ich auf keinen Fall gelebt haben (ich habe in
den 50er Jahren meine Jugendzeit verbracht, danach ging es für die
meisten nur noch aufwärts). Man denke, wie unsere Eltern und
Großeltern gelebt haben: zwei fürchterliche Weltkriege und eine
elende Zwischenkriegszeit (Weimarer Republik)! Man war seines Lebens
nicht sicher, lief Gefahr, als Kanonenfutter zu enden.
Die Bismarckzeit und die Wilhelminische Epoche (1871-1914) waren nur für
Adlige und Großbürger gut, aber unheilbare Krankheiten drohten hier
mehr als heute, ganz abgesehen vom Elend der sozial Benachteiligten.
Die Zeit von 1848 bis 1871 war wieder eine Zeit der Kriege.
Am ehesten wäre mir noch die Romantik- und die Biedermeier-Epoche (1815 bis ca. 1848 / 50) sympathisch gewesen. Es war eine Zeit ohne Kriege in Mitteleuropa. Nicht nur Adlige und Besitzbürger hatten es gut,
auch Kleinbürger konnten ihr Auskommen finden; das Elend des
Industrieproletariats stand in Deutschland erst noch bevor. Man verklärt diese Zeit als die Wanderburschenherrlichkeit und die zweite große Zeit der Dichter und Denker. Aber das Volk wurde politisch unmündig gehalten, die Heilige Allianz (mit den Karlsbader Beschlüssen und dem Metternich-System der Unterdrückung aller Freiheitsbewegungen) wollte den Feudalismus konservieren. Die meisten aber waren politisch nicht aufgeklärt, nahmen diese Verhältnisse ergeben hin.
Die napoleonische Ära (1796-1815) kann man vergessen: Kriege, wohin man blickt!
Erst recht gilt das für die Schlussphase des Heiligen Römischen Reiches
deutscher Nation (1740 - 1789). Friedrich der Große führte unaufhörlich Kriege (seine Parole: „Kerls, wollt ihr ewig leben?“): Man fiel leicht preußischen Werbern in die Hände, stöhnte unter dem preußischen Drill und durfte dann in der preußischen Linie „unerschrocken“ (und ungeschützt) dem Gewehrfeuer und der Kanonade der österreichischen,
französischen, russischen Armee entgegenschreiten.
Blicke ich noch weiter zurück, so fällt mir der 30-jährige Krieg ein. O Je, da wollte ich auf keinen Fall gelebt haben.
Und noch früher war man entweder erbuntertäniger Bauer oder hart schuftender Knecht oder Adliger und musste als solcher alle Augenblicke seine Ehre und seinen Besitztum gegen übermütige Fürsten und Großherzöge mit der Klinge oder mit vorsintflutlichen Gewehren und Pistolen
verteidigen bzw. wurde von den genannten „Übermütigen“ unterdrückt. Auch die richtige Religion musste man haben, andernfalls wurde man aus dem Land gejagt. Noch früher musste man gläubiger Katholik sein, andernfalls bekam man es mit dem Papst und seinen Getreuen zu tun.
Noch früher war man entweder Leibeigener oder Ritter; letzterer musste alle Augenblicke in die Kriege der Ritter ziehen, eingehüllt in schwere Rüstung, bewaffnet mit Lanze, Schild und Schwert; u.U. landete man – im Zuge eines Kreuzzuges – im Heiligen Land und wurde dort von den Muselmannen massakriert; auch als Knappe eines Ritters.
Nein, die heutige Zeit ist mit entschieden sympathischer.
Am Liebsten Autonom in der Wildnis also in einer Zeit, wo die größten Siedlungen so groß waren, dass sich immernoch jeder kannte und das Am Liebsten in den Tropen. Oder ein Jahrhundert in der Zukunft, bei einem Projekt auf dem Mars mitmachen um dort Pflanzen einzupflanzen um die Gegend schöner zu machen :). Naja ganz träumerisch ohne die Nachteile zu bedenken sage ich schon jetzt, dass ich lieber in dieser heutigen Zeit leben will :D
nein, da mein körper wie auch nmein bewußtsein meiner zeit absolut angepaßt sind
Heute gibt es noch genügend Sachen zu entdecken die weit aus interessanter sind als die Sachen die bisher gefunden sind vorallem in Bezug zum Weltraum aber das ist für die meisten ne Nummer zu hoch.