Worauf wartet Iranđ€đ€ wieso nehmen sie nicht ihre Rache an Israelđ€đ€đ€?
23 Antworten
Gestern oder heute haben die Iraner bekanntgegeben dass sie abwarten ob beim Gipfel in Doha, der morgen anfaengt, etwas herauskommt. Wenn nicht, greifen sie an. KA ob sie sich als Friedensstifter sehen (zynischerweise), Angst vor den Amis mit ihren ganzen Kampfschiffen und F-22s haben, oder Muenzen werfen weil sie sich noch nicht entschieden haben.
Im Moment schaetze ich dass sie andere Probleme haben, mit der massiven Cyberattacke auf die ganzen Banken in Iran đ
Der Iran, droht den USA und Israel stÀndig mit der Vernichtung.
Wenn man das noch wirklich ernstnimmt dann ist man ein wenig Selber Schuld.
Wie Fanatisch die Regierung des Irans auch ist, auch Sie haben einen Selbsterhaltungs-Trieb und wissen das sie bei einer direkten Konfrontation böse auf die Nase bekommen wĂŒrden.
Weil es fĂŒr den Iran teuer werden könnte. Die USA haben wohl direkte GesprĂ€che gefĂŒhrt und deutlich gemacht welche Konsequenzen das haben wĂŒrde.
Die lange Wartezeit wird bereits als Teil der Vergeltung gesehen. Das öffentliche Leben ist seit Tagen auf High Alert. Auch das macht mĂŒrbe.
Lebst du dort? Andere User berichten doch etwas anders.
Die Folgen: Die nicht vorhandenen oder unzuverlĂ€ssigen GPS-Signale haben Auswirkungen in vielen Bereichen. So mĂŒssen etwa Piloten von Linienmaschinen zur Navigation auf andere Mittel zurĂŒckgreifen, Lieferdienste können sich nicht mehr auf ihr Navi verlassen und mĂŒssen womöglich Karten auf Papier zurate ziehen. Probleme gibt es aber auch fĂŒr Branchen, die auf extrem genaue Zeitangaben angewiesen sind. Denn genau das liefert die Navigationsinfrastruktur ebenfalls: PrĂ€ziseste Zeitangaben dank Atomuhren.
Betroffene Industrien: Angewiesen auf die genauen Zeitsignale der GPS-Satelliten ist etwa der Mobilfunk, der mit dem prĂ€zisen GPS-Taktgeber die GerĂ€te im Netz synchronisiert. Ăhnlich verhĂ€lt es sich mit den Stromnetzen â hier geht es um die prĂ€zise Erfassung von Spannungsschwankungen â oder Rechenzentren etwa bei Banken, die ebenfalls auf prĂ€ziseste Zeitangaben angewiesen sind. Oftmals wird das GPS-Signal also als hochprĂ€zise Uhr genutzt. So können die Ausgaben fĂŒr die teuren Atomuhren, die sonst nötig wĂ€ren, eingespart werden. Quelle
LinienflĂŒge wurden von diversen Airlines eingestellt, Urlauber nach Hause beordert, die MilitĂ€rs sind in Alarmbereitschaft.
Evakuierungen bleiben angeordnet.
Daran gewöhnt sich keiner.
Ich habe mehrere Verwandte und Freunde die dort leben. Das leben geht wie gewohnt weiter, auch wenn man den Krieg und die damit verbundenen Gefahren im Hinterkopf hat. Liest sich nebenbei auch in mehreren Berichten.
Die Wartezeit des Irans ist keine Bestrafung oder Teil der Vergeltung. DafĂŒr hat der Iran zu wenig Macht und die militĂ€rische StĂ€rke fehlt ihm auch noch.
LinienflĂŒge wurden von diversen Airlines eingestellt, Urlauber nach Hause beordert, die MilitĂ€rs sind in Alarmbereitschaft.
Das ist eigentlich logisch. Nur haben Urlauber nicht viel mit den Menschen, die seit Jahrzehnten unter diesen Drohungen und Gefahren leben zu tun. Auch die Airlines, die ihre teuren Flugzeugen mit hunderten Passagieren nicht unbedingt in einen potenziellen Angriff fliegen lassen wollen, haben damit nichts zu tun.
Auch Israelis machen Urlaub.
Dass man ohne GPS nicht normal leben oder in manchen Branche arbeiten kann, hast du wieder bei deinem Kommentar ignoriert.
Nicht immer sind ein paar Aussagen von Bekannten aussagekrĂ€ftig fĂŒr das Ganze, auch wenn sie interessant sind.
Auch Israelis machen Urlaub.
Du meinst, Israelis nach Israel zurĂŒckholen? NatĂŒrlich. Denn sollte der Iran angreifen â je nach AusmaĂ â könnten viele dieser israelischen Urlauber nicht mehr nach Israel zurĂŒckkehren. Israel ist ein kleines Land, und wĂ€hrend eines Krieges mit dem Iran wĂ€re es kaum möglich, mit einem Passagierflugzeug in Israel zu landen.
Dass man ohne GPS nicht normal leben oder in manchen Branche arbeiten kann, hast du wieder bei deinem Kommentar ignoriert.
Weil es schlichtweg falsch ist. Die Menschen konnten auch vor der Erfindung des GPS normal leben und arbeiten. NatĂŒrlich können solche Störungen in bestimmten Branchen Probleme verursachen, aber diese haben lĂ€ngst alternative Lösungen gefunden. Mobilfunkanbieter nutzen beispielsweise PTP (Precision Time Protocol) IEEE 1588 oder SyncE (Synchronous Ethernet), die unabhĂ€ngig von GPS arbeiten. Die Synchronisation bleibt also gesichert. Auch in Stromnetzen, Rechenzentren und bei Banken gibt es diverse Alternativen zur prĂ€zisen Zeiterfassung, wie etwa Phasor Measurement Units (PMUs) oder Fiber-optic Timing Distribution Systems. Mir ist keine Branche bekannt, die ausschlieĂlich auf GPS angewiesen wĂ€re. Es braucht nur einen gröĂeren Sonnensturm und unser GPS ist weltweit am Ar***.
Nicht immer sind ein paar Aussagen von Bekannten aussagekrĂ€ftig fĂŒr das Ganze, auch wenn sie interessant sind.
Daher habe ich dir auch weiter Quellen genannt.
Liest du die Quellen auch?
Iâm not going to play with destiny to that degree,â she said about her vacation plans.
Diese Dame berichtet, sie verschiebt ihr Urlaubsziel und bleibt zu Hause
âWell, sometimes you can continue like normal,â she continued. âOther times you act completely crazy. And sometimes you donât even know whatâs affecting your behavior anymore.â
Des verĂ€nderten Verhaltens durch âzwei RealitĂ€tenâ
oder hier:
âThere are so many spots we canât go to, Cohen said. âItâs just too dangerous.â.
Angst pur. Alles aus deiner ersten Quelle. Diese ist eben genau kein Beweis, dass man sich gewöhnt
Liest du die Quellen auch? Diese Dame berichtet, sie verschiebt ihr Urlaubsziel und bleibt zu Hause
Es ist wirklich beeindruckend, wie du hier nun Cherry Picking betreibst. Aber ich gehe mal auf diese Punkte ein.
Adi Tamir: Du meinst also, dass jemand, der normalerweise am Jordan Ferien macht, und diese wegen der Hisbollah absagt, die Raketen in die Gegend feuern, zeigt, dass er keinen normalen Alltag mehr hat und vor Angst schlottert? Das wĂ€re, als wĂŒrde man sagen, dass die Leute in Kiew aus Angst erstarren, weil sie ihre Ferien im Donbass verschieben, obwohl sie im nĂ€chsten Satz erwĂ€hnen, dass sie sicherlich nicht einfach zuhause bleiben und trotzdem andere Dinge unternehmen werden.
âBut I am going out,â she added. âI donât want to stop my life because of a âwhat if.â Weâre living in a shitty situation but the best we can do is understand weâre not in control and just surrender to that fact.â
Den zweiten Absatz von Michelle Lang, zeigt, dass man in stressigen Situationen unterschiedlich reagiert. Das heiĂt aber nicht, dass sie von Angst ĂŒberwĂ€ltigt wird oder nicht mehr normal leben kann. Es geht eher darum, dass sie sich den UmstĂ€nden anpasst und manchmal nicht einmal merkt, wie diese auf ihr Verhalten wirken. Sie schreibt einen Satz zuvor ja selbst:
âWeâre all living double lives. You see something bad has happened, your heart flips and then you put your phone back in your pocket and continue,â she said.
Zum letzten Zitat kann ich dir den Absatz zuvor zitieren:
Cohen nixed an annual family trip to a campsite in the north due to frequent Hezbollah attacks in the area.
Also Cohen bricht seinen Camping Ausflug ab, weil in dieser Region wo sie Campen wĂŒrden, in vergangener Zeit immer wieder Hisbollah Attacken stattfanden. Merkst du nun langsam etwas? Wo geht es bei dieser Angst genau um die Drohungen des Irans? Genau, es geht nicht um den Iran. Es geht um die stĂ€ndige Bedrohung die so oder so bereits vorhanden ist. Und genau davon habe ich die ganze Zeit nun gesprochen. Du hast dich also nun mit deinen eigenen genannten Zitaten widerlegt.
Die Israelis sind sich das gewohnt. Da geht der Arbeitstag weiter wie gewohnt.
Wer seinen Urlaub abbricht oder verlegt, der lebt nicht âwie gewohntâ. Das war mein Punkt. Das bestĂ€tigen die Aussagen.
Du wolltest kommentieren. Wir interpretieren wie so oft die Lage dort Grund verschieden. Das kommt vor.
Wer seinen Urlaub abbricht oder verlegt, der lebt nicht âwie gewohntâ. Das war mein Punkt. Das bestĂ€tigen die Aussagen.
Hast du ĂŒberhaupt noch im Kopf, auf welche Frage du geantwortet hast? In keinem deiner herausgepickten Zitate wird auch nur ansatzweise die Angst vor einer iranischen Drohung erwĂ€hnt. Es geht um ganz normale Dinge wie die Verschiebung eines Urlaubs aufgrund von frĂŒheren Angriffen der Hisbollah in der Region. Das hat rein gar nichts mit irgendeiner iranischen Drohung zu tun, sondern bezieht sich auf vergangene Ereignisse. Meine Antwort auf deine Behauptung war:
"Die Israelis sind sich das gewohnt. Da geht der Arbeitstag weiter wie gewohnt."
Sind die Israelis daran gewöhnt, sich in solchen Situationen zu befinden? Ja, das ist offensichtlich, wie du selbst oben so treffend zitiert hast. LÀuft der Arbeitstag der Israelis wie gewohnt weiter? Ja, auch das tut er, wie aus den gleichen Zitaten klar hervorgeht:
âWeâre all living double lives. You see something bad has happened, your heart flips and then you put your phone back in your pocket and continue,â she said.
âBut I am going out,â she added. âI donât want to stop my life because of a âwhat if.â Weâre living in a shitty situation but the best we can do is understand weâre not in control and just surrender to that fact.â
Hast du ĂŒberhaupt noch im Kopf, auf welche Frage du geantwortet hast?
Ja, das habe ich.
WeiĂt du noch was dein erster Kommentar war?
Die Israelis sind sich das gewohnt. Da geht der Arbeitstag weiter wie gewohnt.
Weil ich geantwortet habe:
Das öffentliche Leben ist seit Tagen auf High Alert. Auch das macht mĂŒrbe.
Ich sage, warten macht mĂŒrbe. Es ist schwierig und du konterst, nee, alles ist wie gewohnt.
Meine Schlussfolgerung:
Wir interpretieren wie so oft die Lage dort Grund verschieden
Wieso sollte das Warten mĂŒrbe machen? Wie ist der letzte iranische Angriff ausgegangen? Wie viele Tote oder Verletzte gab es auf israelischer Seite? Die Drohung des Irans ist nur ein weiterer Faktor in einem Alltag, der lĂ€ngst gelernt hat, damit umzugehen. Die Fakten sprechen fĂŒr sich: Das Leben geht weiter, wie sie es gewohnt sind. Und dass Warten Teil der Vergeltung sein soll, ist eine Ausrede des Irans, die von einigen halt einfach gerne fĂŒr Propaganda genutzt wird. Im Sinne, "ah der Iran ist ja so mĂ€chtig, er sucht sich den Zeitpunkt aus, Israel zu zerstören" Das ist wie zu behaupten, die USA hĂ€tten Angst vor einer Drohung aus Bolivien.
Wenn Du heiĂ auf Randale bist, geh zur Armee.
Oder stecke Deine Energie in Bildung und Ausbildung.
Die Israelis sind sich das gewohnt. Da geht der Arbeitstag weiter wie gewohnt.