Woran erkennt man defekte zündkerzen?

3 Antworten

Defekt?

Zündkerze kann Isolationsschaden haben - den kann man nicht mit Ohmmeter messen, sondern nur während des Betriebs mit einem Oszilloskop das Bild (Zündspannung, Brennspannung, Brenndauer) feststellen.

Isolator kann brechen (falscher Einbau, zu hohes Anzugsmoment etc.) - dann sinkt Verdichtung des Zylinders im 3ten Takt.

Direkter Schluss bedeutet, dass der Zylinder nicht arbeiten kann (keine Zündspannung); dies kann eintreten durch Verkokung (z.B. Ölrückstände), wenn eine Brücke entsteht.

Bei normaler Abnutzung verrunden die Elektroden, erhöhen sich die Elektrodenabstände - der Funkenüberschlag wird erschwert (Zündspannungsbedarf steigt), bei hoher Verdichtung verunmöglicht.

Lebensdauer: 2 Takter: 5 bis max 10 Tsd km.

4 Takter 15 bis 20 Tsd km bei einfacher (Mittel-)Elektrode, bei Platinelektrode 60 Tsd km, bei Vierfach-Erdelektroden (Iridium) 50 bis 60 Tsd km Fahrzeuglaufleistung.

Isolator sollte rehbraun sein. Fehler sind Verkokung, Verölung, zu hoher oder zu niedriger Wärmewert.

Noch Fragen?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Autofahrer05 
Fragesteller
 30.07.2018, 09:22

zwar nix verstanden,aber danke

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Am Zündkerzenbild und dem Eintrag im Fehlerspeicher. Ein Ruckeln kann genau so gut auf eine defekte Zündspule, zu wenig Kompression oder ein aktives Notlaufprogramm hinweißen.

Pauli010  30.07.2018, 01:06

hinweisen

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Pauli010  30.07.2018, 01:29

nicht jedes Fahrzeug hat einen Fehlerspeicher

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Naja, der Motor läuft dann nicht mehr rund also ja. Und die leistung müsste fehlen

Autofahrer05 
Fragesteller
 28.07.2018, 13:40

wann müssen die zündkerzen getauscht werden?

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wollyuno  28.07.2018, 14:23
@Autofahrer05

bei meinem alle 100 000,hab longlife drinn.andere schon bei 25 000 oder mehr,je nach hersteller vom auto

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