woher stammt die redewendung jemanden die flötentöne beibringen?

5 Antworten

Einfach mal Googeln:

"umgangssprachlich, salopp, veraltend; Die erst seit Mitte des 19. Jahrhundert gebräuchliche Redensart bezieht sich auf die
Unterweisung im Flötenspiel, das als sanfter Gegensatz zu den raueren
Betätigungen des Reitens oder Fechtens angesehen wurde. Typischerweise
wird sie von Eltern gegenüber den Kindern gebraucht. Wie oft bei
Redewendungen, die etwas altbacken klingen, wird auch diese oft ironisch gebraucht, z. B. wenn es buchstäblich um das Spielen, Beibringen oder Hören von Flöten geht "*

*Zitat von redensarten-index.de

LG

Ceddii

umgangssprachlich, salopp, veraltend; Die erst seit Mitte des 19. Jahrhundert gebräuchliche Redensart bezieht sich auf die Unterweisung im Flötenspiel, das als sanfter Gegensatz zu den raueren Betätigungen des Reitens oder Fechtens angesehen wurde. Typischerweise wird sie von Eltern gegenüber den Kindern gebraucht. Wie oft bei Redewendungen, die etwas altbacken klingen, wird auchdiese oft ironisch gebraucht, z. B. wenn es buchstäblich um das Spielen,Beibringen oder Hören von Flöten geht 

http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~jemandem%20die%20Floetentoene%20beibringen&suchspalte%5B%5D=rart_ou

Die Flötentöne beibringen...heißt, jemanden Anstand und richtiges Verhalten, Ordnung und Gehorsam zu lehren, ihn scharf zurechtzuweisen, wenn er nicht hören will. In der Æsopschen »Fabel vom flöteblasenden Fischer« versucht jener zunächst vergeblich, durch Flötenspiel die Fische an sich zu locken. Als er aufhört zu spielen und das Netz herauszieht, zappeln doch einige am Stand und er sagt: »Oh ihr schlechtes Getier. Als ich flötete, wolltet ihr nicht tanzen, nun ich aber aufgehört habe, tut ihr's«. Der Fischer hatte ihnen also die »Flötentöne« beigebracht, sie »tanzten nach seiner Pfeife«. Und die Moral von der Geschicht: Erst unter Zwang tut man's - freiwillig nicht.

http://etymologie.tantalosz.de/d.php

Sicher aus der Flöten Statt.