Wo hat euch Corona am meisten beeinträchtigt?

9 Antworten

Am meisten beeinträchtigt durch 2G, weil ich da manchmal Probleme hatte mit meiner Uni und auch bei sonstigen Freizeitaktivitäten. Ich fand es halt ungerecht.

Ansonsten fand ich blöd, dass halt die Bewegungsfreiheit eingeschränkt war mit Ausgangssperren, als Corona uns plötzlich um 10 Uhr Nachts heimsuchen wollte laut unseren schlauen Experten. In den ersten Wochen der Pandemie hatte ich noch nichts gegen Abstand halten oder ähnliches, aber irgenwann wurden die Regelungen immer absurder. "Ungeimpfte" waren angeblich Schuld an der Pandemie, genauso Schuld wie nicht-eingecremter an der Hitze sind...

Gegen Maskentragen in der Arztpraxis hatte ich nichts. Aber stundenlang FFP2 Masken zu tragen war nachhaltig nicht gut. Stoffmasken, welche man öfters wechseln sollte/kann hätten es auch gebracht. FFP2 Masken haben dazu geführt, dass das Immunsystem geschwächt wurde, weil man kaum mehr krank wurde. Deswegen hätte ich spätestens nach 6 Monaten die Maskenpflicht fallen gelassen. Das Virus hat sich mit der Zeit abgeschwächt im Vergleich zum Anfang. Mutationen, die Schlimmer oder Schwächer sind gibt es immer. Jetzt ist es ähnlich wie Influenza.

Ansonsten haben wir das Beste daraus gemacht.

Die fehlenden Restaurantbesuche haben mich am meisten gestört. Der Rest hat mich nicht so betroffen. Ich konnte mein Hobby als Reiterin/Pferdebesitzerin ungehindert ausüben - und da mein Pferd nicht in einer Stallgasse lebte, wo man auf engem Raum andere Leute trifft - hatte ich auch weiterhin Kontakt mit anderen Leuten. Samt Grillen, KUchen essen und so weiter, halt mit Abstand.

Mir ging es noch nie so gut wie im Lockdown. So oft habe ich meine Familie seit Jahren nicht mehr gesehen. Da wir im Grünen wohnen, hatten wir eine richtig tolle Zeit und wir entdeckten unseren Familienzusammenhalt ganz neu.

Allerdings ging mir eine Sache richtig auf den Sack: die Unkenrufer und Fakenews-Anhänger. Keine Behauptung war zu doof, um sie nicht der Regierung oder anderen Respektpersonen anzuhängen. Die verbreiteten nur Angst und Unfrieden ohne dafür anständige Lösungen anzubieten. Selbst wenn man versuchte mit ihnen zu reden oder die echten Fakten zu erklären, wurde man niedergebrüllt: "Systemgesteuert oder Naivling!" Die wollten nur motzen und nie zuhören. Selbst Naturgesetze wurden angezweifelt.

Trotzdem möchte ich mein Beileid zum Ausdruck bringen, an alle Menschen, die einen Angehörigen an diese Krankeit verloren haben.

Mich hat es kein bisschen beeinträchtigt.

Ganz im Gegenteil, ich habe die Zeit einfach genossen und mir gewünscht dass es so bleibt.

Eigentlich gar nicht. War schön morgen ins Firmenauto zu steigen und zu wissen das die Straßen frei sind. Einkaufen ging, ansonsten hab ich ein Haus und ein Grundstück das große genug ist um das locker und ohne Langeweile aussitzen zu können.