Wo geht ihr am liebsten einkaufen?
Ich gehe am liebsten zu Kaufland. Die haben da ein riesiges Angebot. Man bekommt viele tolle Sachen, die es woanders nicht gibt. Ausserdem kann man da beim Einkaufen viel Geld sparen.
Zu Penny gehe ich auch gerne. Da entdeckt man auch immer wieder besondere Sachen. Vor ein paar Monaten habe ich da Fleischsalat ohne Gurken entdeckt. Ich finde den total lecker.
9 Antworten
Guten Tag,
ich bevorzuge Norma und Aldi. Preis/Leistung sind solide, ich finde alles, die Märkte sind für mich sogar zu Fuß gut erreichbar (10-15 Minuten) und die Produkte sind brauchbar. Kaufland ist gut und günstig, aber unübersichtlich und nicht vor Ort - ich kaufe fast nur vor Ort ein. Netto (in zwei Nachbarorten vertreten, ich fahre meist vorbei) finde ich ramschig, Edeka hat für mich gefühlt den Anschluss verloren und Lidl war noch nie so meine Anlaufstelle, auch in den 90ern nicht. Lidl ist schon ganz okay, aber die Produkte kommen mir oft nicht so hochwertig wie etwa bei Aldi vor, außerdem wird da gefühlt immer alles umgestellt und man findet nix mehr bzw. muss alles suchen und verbringt viel zu viel Zeit im Laden - das ist nervig, wenn man nicht viel braucht.
Früher waren noch Lichdi und ViVo (eine Genossenschaft ähnlich Edeka, "ViVo" stand für "viele Vorteile") zwei Geschäfte, in denen ich gern eingekauft habe aus den Gründen, wegen denen ich gern zu Norma und Aldi gehe. Und Schlecker war irgendwie natürlich Kult und auch überall ansässig, außerdem mochte ich das Sortiment inklusive Fotoarbeiten und CDs, man bekam da alles und die Preise waren gut. Ich habe es echt bedauert, dass Schlecker im Sommer 2012 Konkurs ging.
https://www.youtube.com/watch?v=8SCuJL7SsdY
Rewe war noch nie so mein Ding. Einen Minimal (ab ca. 2007 war es dann ein Rewe) hat es in meiner Heimatstadt auch gegeben, aber der lag mitten in einem sozialen Brennpunkt und war eine sehr schlechte Adresse. Da ging man nicht hin bzw. da ging nur hin, wer zu einer gewissen Zielgruppe gehörte. Der Markt war unsauber und unattraktiv, da lungerten tagsüber schon zwielichtige Gestalten rum, es war nicht gut.
Davon abgesehen kann ich mich noch gut an den "langen Donnerstag" erinnern, der 1989 als "Dienstleistungsabend" startete. Hier ist eine Bestandsaufnahme dazu vom WDR. Das war damals immer so ein Highlight, wenn man wusste ... ah, langer Donnerstag!! Schlecht war das vom Ding her nicht, aber heute so auch nicht mehr durchsetzungsfähig. Die Geschäfte wären - gesetzt den Fall, es gäbe nur einen so langen Tag - wieder um die selbe Zeit überfüllt, was einfach keinen Spaß macht.
Später ging es darum, dass Arbeitsminister Norbert Blüm meinte, die deutschen Ladenöffnungszeiten seien zu starr geregelt und zu verbraucherunfreundlich. Es muss so Ende der 90er gewesen sein, als das durch den Bundestag ging, zeitgleich entfiel der lange Donnerstag und die Läden hatten bis 20 Uhr geöffnet (etwa der erwähnte Minimal, aber der war nix Genaues).
Man kann es aber drehen und wenden, wie man will: Der "Tante-Emma-Laden" von Udo Jürgens kommt ebenso wenig wieder wie eine Ladenschließung um 18.30 Uhr - das ist alles heute nicht mehr zeitgemäß, auch wenn es vielleicht menschlicher wäre.
Lidl und auf dem Wochenmarkt, was ich dort nicht bekomme, kaufe ich bei Edeka oder Rewe.
Ich bin am meisten bei Edeka und Netto.
Ich kaufe am liebsten bei Aldi, gelegentlich bei Kaufland, leider ist das zu weit weg.
Am liebsten kaufe ich beim Lidl bei uns im Ort. Der ist relativ nah und ich weiß von so gut wie jedem Produkt, das ich kaufen will, wo ich es finde (wehe denen, wenn die mal den Laden umbauen und dann alles woanders ist (:-H) ).
Manches gibt es dort aber nicht, dann bin ich genötigt zum Billa Plus oder Interspar in der nächsten größeren Stadt zu fahren.
Kaufland gibt es bei uns gar nicht.